.. oh man, war ich Dienstag lahm und unbeweglich unterwegs! đŸ˜„

Auch 8 km können dann lange werden! 😳

Nachdem ich mit meiner Frau eine kleine Runde gedreht hatte, schloss ich meine eigene an. Ich merkte von Anfang an, dass es nicht mal langsam, sondern nur im Schneckentempo geht! … und dann lĂ€chelt mich noch dieses „HutzelmĂ€nnchen“ nach ca. 2 km so milde und mitleidvoll an, so als wollte es sagen: „Wie kommt der denn heute daher, der hatte auch schon bessere Tage!“ 👿

Als ich dann so weiterschlich, habe ich einige Vierbeiner getroffen. Nirgendwo war Hektik, oder Betriebsamkeit angesagt. – Mahlzeit! Soll da mit mir was werden, wenn andere (fr)essen?

    

Zur Essenszeit und nix im Magen?
Dabei war ich ja nicht mal hungrig losgelaufen?

    

Tage, wie diesen gibt es immer wieder und jeder von uns hat sie schon erlebt. Schon gestern, tags drauf, ging es deutlich besser! Lag es daran, dass ich die Top-Triathleten vergangener Tage Nicole und Lothar Leder getroffen und mit ihnen ein paar Worte gewechselt hatte? Oder lag es einfach nur an der Vorfreude, dass ich wieder meine Lieblings-„Auffaltung“ vor mir wusste? 😆 Berge haben wir ja hier im Odenwald nicht! 😳

Es machte gestern schon wieder deutlich mehr Spaß und auf der Skala à la Helge konnte ich immerhin eine 9 eintragen!

Das MĂ€uschen, dass den Weg vor mir querte, konnte ich allerdings genauso wenig ablichten, wie die Rehe, die gerade in den Wald eilten, als ich aus ihm herauskam! Aber die Stimmung am Abendhimmel habe ich noch einzufangen versucht!

 

8 thoughts on “im Schneckentempo”

  1. Lieber Manfred, natĂŒĂŒĂŒĂŒĂŒĂŒĂŒĂŒrlich kennen wir sie alle die Tage, an denen es nicht so lĂ€uft wie sonst und wir wissen auch, dass es am nĂ€chsten wieder viel besser laufen wird. So hattest du Zeit, die Tiere zu beobachten, die wunderschöne Stimmung am Abend einzufangen – ich finde das sehr schön, die Tiere machen es uns vor !

    1. Liebe Margitta,
      Belastung und Erholung … ein natĂŒrlicher Wechsel. Wahrscheinlich haben die Tiere da ein noch besseres „GefĂŒhl“ fĂŒr ihren Körper?! 😉
      Aber wir kennen uns ja auch, sonst wĂŒrden wir ja nicht ĂŒbern Tag wieder gut beieinander sein!
      Tiere gucken kann auch eine entspannende Sache sein.
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred,

    nimm Dir die Tiere zum Vorbild, die hetzen auch nicht durch die Gegend, wenn es nicht nötig tut. Und auch eine Schnecke kommt an ihr Ziel 😉 Zu den idyllischen Bildern paßt auch nur ein gemĂ€chliches Tempo 🙂

    Aber inzwischen lÀuft es ja eh schon wieder. Das wissen wir auch nur zu schÀtzen, weil es eben solche Tage gibt.

    Den Hutzelmann finde ich ja nur cool 😀

    LG Volker

    1. Lieber Volker,
      Tage wie diesen sollte ich mir öfters gönnen. Hab beruflich ne Stressphase. Nehm mir das LÀcheln des Hutzelmannes zur Anregung!
      Alles Gute und
      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,
    alles zu seiner Zeit 🙂
    Die Schnecke nimmt bestimmt sehr viel mehr von ihrer Umgebung auf als der Hase, der im Renngalopp durch die Gegend rennt 😆
    Auch langsam kann schön sein.
    Deine Bilder strahlen ja auch eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus. Insofern passt das 🙂
    Und das Bild von der AbenddĂ€mmerung ist ja wohl einfach nur schön 🙂
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Helge

    1. Liebe Helge,
      Danke! 🙂
      Ich will auch ganz geduldig bleiben und hoffe trotzdem weiter langsam aufbauen zu können!
      Ich muss ja keinen Inferno absolvieren, obwohl … ?! 😆
      LG Manfred

  4. Lieber Manfred, da frag ich doch mal leicht empört: Was ist am Tempo von (Weinberg)Schnecken auszusetzen? 😉

    Im Ernst: Bad days come, bad days go. Nicht Àrgern und auf bessere Tage hoffen, die du ja auch schon wieder erleben durftest.

    Liebe GrĂŒĂŸe,
    Anne

    1. Oh, liebe Weinbergschnecke, liebe Anne,
      sorry, aber diese BrĂŒcke habe ich beim Schreiben des Beitrages ĂŒberhaupt nicht „geschlagen“! 😳
      NatĂŒrlich ist nichts an dem Tempo an sich auszusetzen, aber dass man sich dabei so ausgelaugt und lahm fĂŒhlt. Wenn ich das Tempo freiwillig fĂŒr einen Regenerationslauf wĂ€hle, wĂŒrde ich diesen Lauf nie so beschreiben! 😉
      YES, ein schlechter Tag, aber der ging auch vorbei! 😉
      Gestern abend kam ich auf den letzten drei Kilometern auch nach Hause geschlichen, fĂŒhlte mich aber nicht wie eine Schnecke, sondern wusste, was ich getan hatte! Ich hatte nĂ€mlich das erste Mal seit einer gefĂŒhlten Ewigkeit wieder 20 Kilometer hinter mich gebracht. (Ewigkeit ist hier gleichbedeutend mit 21 Monaten)
      LG Manfred

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