Fast vier Wochen ist der TAR 2014 jetzt her. Seit einer guten Woche bin ich im Alltag richtig angekommen. An meinen neuen Stundenplan als Lehrer habe ich mich endlich gewöhnt und kann meine neuen Schüler immer besser kennen lernen. Tolle junge Menschen …
genauso schätzenswerte Menschen, wie die vielen Teilnehmer des TAR, die wir näher kennen lernen durften, bzw. zu denen wir unsere Bekanntschaft verbessern konnten. Natürlich könnte Ulrich es aus seiner Sicht vertiefend darstellen. Er war schon häufiger bei Ultras, oder im Gebirge unterwegs und kennt schon deutlich mehr Läufer als ich!

Beispielsweise tauschten wir uns öfters mal mit den anderen Darmstädtern Alexander, Peter und Manfred aus und resümierten so manche Etappe, oder auch Einzelerfahrung. So wurden wir von den Partnerinnen Susanne und Kristina auch oft angefeuert, oder fotografiert.

Dann kamen wir recht bald mit Verena und Stephan ins Gespräch. Sie waren als Ehepaar in der Mixed-Wertung unterwegs. Von den beiden wirkte Verena ehrgeiziger und schien die Treibende zu sein. Immer wieder mal tauschten wir uns vor, während und nach einer Etappe aus und hatten nicht nur die Lauferei zum Thema.

Bernd Reuter, den ich zuletzt bei der Supertrail-Distanz des Zugspitz-Ultratrails getroffen hatte, war genauso dabei, wie Jens Meyer, den Ulrich schon kannte. Über Jens lernten wir Thibaud Clipet kennen. Trotz seiner individuellen läuferischen Fähigkeiten kümmerte er sich rührend um Tabitha, seine Mixed-Partnerin. Eine sympathische junge Läuferin, die sich auf den ersten Etappen hervorragend „schlug“. Leider konnte sie trotz vielfältiger Vorerfahrung den TAR durch eine Verletzung nicht zuende laufen.

Hinter dem Teamnamen >WOWA< „verbargen“ sich Wolfgang und Waldemar. Zwei nette „Kerle“, die wir sehr oft auf der Strecke getroffen haben, auch weil sie insgesamt ähnlich schnell unterwegs waren. Natürlich hat man sich dadurch auch auf der Strecke, vor oder nach der Etappe immer wieder mal ausgetauscht. Bei der Pasta Party haben wir z. T. zusammen gesessen, zumal Wolfgangs Bärbel eine echte Stimmungskanone ist, zu der man sich regelrecht hingezogen fühlt. Da war Dirk aus Berlin, der im Ahrntal im gleichen Hotel nächtigte. Dadurch dass wir dort 3 Nächte waren, haben wir uns natürlich des öfteren unterhalten und austauschen können. Ulrich hatte ja sein Auto dabei, das er tagsüber dem Outdoor-Physioteam übergab. Abends und morgens hatten wir es schön bequem und konnten unser Gepäck einfach nur ins Auto „schmeißen“. In diesen Tagen hatte es auch Dirk bequem. Er war so einige Male unser Gast und konnte sich chauffieren lassen. „Auf der Strecke“ war Dirk mit Ellen als Mixed-Team unterwegs. Sie war, so wie ich, das erste Mal bei einem 8-Etappenlauf dabei. Trotz mancher emotionaler und körperlicher Tiefpunkte kämpfte sie sich hervorragend ins Ziel in Sexten! Oder die Havelblitze: ein Männerteam. Ihre Frauen haben wir oft am Streckenrand gesehen. Sie haben uns genauso oft frenetisch angefeuert. Erst bei der Abschlussfeier haben wir uns endlich etwas persönlicher unterhalten. Oder JD aus Alaska, der nicht ausgelastet war und viel „Blödsinn“ im Kopf hatte und seien es nur immer wieder lockere Sprüche, oder manche Lieder, oder Liedstrophen. „Neben der Strecke“ gab es dann noch die vielen tollen Leute, ob vom Outdoor-Physioteam, oder von PlanB. Da konnte man mit Tamara, oder auch mit den Chefs Uta und Heinrich Albrecht immer wieder mal ein nettes Wort wechseln. Alle seien exemplarisch für die vielen, netten Menschen erwähnt, die wir auf unseren acht Etappen im Gebirge trafen. Man kam sich mit vielen deutlich näher, als es logischerweise bei kürzeren Events möglich gewesen wäre.

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