… oder Berufsrisiko?

Dienstag vormittag stehe ich nichtsahnend in der Sporthalle und beobachte meinen Leistungskurs bei Passübungen mit Handbällen. Plötzlich rauscht da ein Handball von links auf mich zu und trifft mich voll auf dem linken Auge. Ich konnte ihn nicht wirklich sehen, dafür ging das Ganze auch viel zu schnell. Es tat nicht übermäßig weh, aber mein Auge wollte nicht aufhören zu tränen. 😥

Nachmittags bei der Autofahrt zu einem Termin fernab fingen die Blitze an und mich störte ein „Fussel“ mitten im Sehfeld. Abends ging es auf Anraten meines Hausarztes in die Augenklinik. Drei Stunden verbrachte ich dort, um jeweils zwischen Notfällen untersucht zu werden. Dabei musste ich gefühlt stundenlang in gleißendes Licht schauen. Die junge Ärztin machte ihren Job sehr gründlich, fand zum Glück aber keine Netzhautveränderung. Obwohl die Blitze nicht mehr so häufig auftraten, sollte ich Mittwoch vormittag zur Kontrolle zum Augenarzt. Auch dort wurde zum Glück nichts gefunden.

Allerdings wurde ich krank geschrieben, mit der Auflage die Füße still zu halten, vor allem aber das linke Auge zwei Tage zu schonen. Jetzt kann ich wiedermal nicht laufen, weil ich ja das Auge schonen und es nicht übermäßig „einsetzen“ soll. Deshalb mache ich hier auch Schluss, da es nicht so angenehm ist, nur mit einem Auge zu schreiben! 😛

6 thoughts on “vom Pech verfolgt?”

  1. Lieber Manfred,

    ich hoffe, das ein Auge reicht um meine Wünsche zur guten Besserung zu lesen. Ich drück Dir die Daumen, dass es schnell wieder gut ist!

    LG Volker

    1. Lieber Volker,
      ja, das eine reicht dafür! 😉
      Das andere halte ich zumeist brav verschlossen.
      Danke für die guten Wünsche!
      Sicherlich geht es schon morgen wieder gut. Da ist die Schonphase erstmal rum.
      LG Manfred

  2. Oh verflixt, lieber Manfred, ich hoffe, du hast inzwischen wieder den ungetrübten, blitz- und fusselfreien Durchblick. Nicht laufen zu können ist ätzend, aber nicht richtig sehen zu können (und das auf Dauer) wäre weitaus schlimmer. Insofern: Nimm’s als unfreiwillige Rekom-Woche. Nachdem du ja gerade erst eine sehr intensive „richtige“ Trainingswoche erlebt hast, ist dein Körper vielleicht auch ganz froh über ein wenig Erholung.

    Liebe Grüße,
    Anne

    1. Liebe Anne,
      danke! – Ich bin inzwischen fast blitzfrei. Ein bis zwei Blitze vor dem Schlafengehen kann ich aber verschmerzen. Fusselfrei bin ich noch nicht! 😥
      Gegen Rekom-Tage habe ich nix, aber bzgl. der Abi-Korrekturen war ich etwas in Druck geraten. Ich hatte mich schön brav an die ärztlichen Anweisungen gehalten. Den letzten Stapel habe ich aber heute abgearbeitet! 😉 Jetzt liegt nur noch ein Stapel Semesterklausuren und damit der letzte von sieben Stapeln! 😎
      Dadurch hat sich meine Pause um einen weiteren Tag verlängert. Morgen steige ich wieder ruhig ein. – Mal sehen wie es weitergeht. Ein bisschen aufbauen will ich ja schon noch, da im Sommer wieder ein kleines Abenteuer im Gebirge wartet. 😆
      LG Manfred

  3. Manfred!!! Was machst du denn? Autsch!
    Durfstest du wenigstens eine Augenklappe tragen damit du aussiehst wie ein Pirat?
    Ich hoffe, deinem Auge geht es wieder gut 🙂
    Liebe Grüße
    Helge

    1. Liebe Helge,
      ich habe doch gar nichts gemacht, sondern meine Schüler! 😥
      Da ich drei Tage krank geschrieben war, wäre die Wirkung einer Augenklappe verpufft! 😉
      Ich war aber schön brav und habe mich streng an ein PC-TV-Nutzungs- und Leseverbot gehalten. Die Blitze sind so gut wie weg, bis auf ein oder zwei kleine Blitze vor dem Schlafengehen. Der Fussel auf dem linken Auge ist noch nicht weg, aber ich bilde mir mal ein, dass er kleiner geworden ist. 😆
      Es geht mir guuuut! 🙂
      (Ich erinnere an Peter Frankenfeld: „Ja Papi geht’s gut!“ – https://www.youtube.com/watch?v=PtWCECpy6MU )
      LG Manfred

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