Oder sollte ich fragen, für wie blöd halten die Werbetexter die Konsumenten?

Während meiner gestrigen Zugfahrt hatte ich gut 20 Minuten Aufenthalt in Ffm. Ich bin in einen Buchladen und habe mich bei Zeitschriften umgesehen. Einem Laufmagazin lag ein Prospekt eines großen Kaufhauses bei, von dem mir ein Spruch „ins Auge sprang“! 😉

>Bequemer kommst du nicht ins Schwitzen.<

Wie jetzt? – Bequemlichkeit oder schweißtreibenden Sport?
Wollen die uns wirklich weismachen, dass das beides zusammen geht?
Und außerdem, will ich das überhaupt?

Wenn ich sportlich „unterwegs bin“, dann will ich mich doch auch austoben oder abarbeiten! – So kennt der Kletterer zwar Plaisir-Touren, oder der Ultraläufer spricht evtl. vom gemütlichen Tempo, aber beide meinen dabei nicht, dass es bequem zugeht.

Also, ich für meinen Teil kann auch mal bequem auf der Couch sitzen, alle Fünfe gerade sein lassen und genießen, aber wenn ich Sport treibe hat das nichts mit Bequemlichkeit zu tun!

Wie geht es dir?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Schau dir das auch an

Rechenspiele

17. Dezember 2016 6 Comments

Volker hat mich mit seinem Beitrag über die höhere (Oldenburger) Mathematik auf eine Idee gebracht. Ich könnte doch mal erzählen, wie ich bei regenerativen Einheiten unterwegs bin. Hoffentlich kann ich diese (vielleicht schräg

Summits of my life

17. Mai 2016 2 Comments

Über Pfingsten konnte ich ein paar Momente ganz entspannt auf dem Sofa genießen. Ich nahm ein Laufmagazin in die Hand, das ich freitags zuvor geschenkt bekommen hatte. Ein Artikel über Kilian Jornet zog

Bewegungsdrang II

15. März 2016 2 Comments

Ich sitze im Prüfungsraum und führe die Aufsicht beim schriftlichen Abitur. Meine Schüler haben die Auswahl getroffen und wissen, welchen Vorschlag sie bearbeiten wollen. Alle legen sie los und es ist ziemlich schnell