… nicht so schnell und nicht sooo hoch hinaus!

… aber herrlich wieder auf meiner Runde unterwegs gewesen zu sein!

Komisch, dass man nach recht kurzer Zeit schon möglichst schnell mal wieder seine Runde laufen will!

Ich war zwar noch müde und nicht wirklich bereit für eine schnellere Runde, zumindest nicht wenn sie ein paar Höhenmeter hat. – Also lief ich erstmal eine kleine Runde mit meiner Frau, um dann ganz ruhig und entspannt auf meine Burgrunde zu starten. Auf dem Weg noch der Frau eines befreundeten Läufers einen kurzen Gruß zugewinkt und dann war ich alleine! – Das ist sooo schön, seinen Gedanken nachzuhängen und die Zeit für und mit sich alleine zu genießen!

So ging es auch erst an Sonnenblumenwiesen vorbei:

 
eine Augenweide für unsere Tochter!

Danach trabte ich durch meinen Wald hinauf zur Burg und zu meinem Ausguck in die rheinische Tiefebene, die diesmal nicht zu sehen ist. Dieses Mal hat mich der große Baum fasziniert, an dessen Blätterwerk man auch schon die ersten Auswirkungen des herannahenden Herbstes zu sehen bekommt:

 

Anschließend „wagte“ ich noch einen verstohlenen Blick in Richtung Burg und trabte danach recht gemütlich ins Tal gen Heimat!

 

Meine erste Runde in heimatlichen Gefilden über 12 km mit 270 hm lief ich in 80 Minuten in schön gemütlichem Tempo zuende! 😆

8 thoughts on “nicht so lang”

  1. Lieber Manfred,
    herrlich, da geht es dir wie mir: du redest von „mein Wald“, „mein Ausguck“ … 😆
    Wunderbar, ich empfinde alles auf „meiner“ Hasurunde als „meins“ 😆
    Zuhause ist es eben doch am schönsten, das ist auch beim laufen so. Die Hausrunde ist eben nun mal die beste Runde überhaupt 🙂
    Liebe Grüße
    Helge

    1. Liebe Helge,
      es so auszudrücken ist doch auch viel einfacher, als würde ich schreiben: „Die Runde, auf der ich gerne laufe!“, oder „Der Wald, in dem ich gerne laufe!“ 😛 Das wäre doch viel zu umständlich … also annektieren wir gleich mal einen ganzen Wald! 😆
      Und dann drücken wir natürlich auch das aus, was du beschreibst, dass wir uns nämlich dort sehr wohl fühlen! 🙂
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred, aus deinen Worten spricht die pure Lauffreude, du auf deiner Runde, deinen Wegen und wir auf unseren Runde, unseren Wegen. Das Schöne daran, dass wir in verschiedenen Teilen unseres Landes leben und die anderen an unserem Vergnügen teilnehmen lassen, die so am besten nachempfinden könne, wie es Läufern so ergeht auf ihrer Runde…………

    1. Liebe Margitta,
      ja, es sind unsere Runden, unsere Wälder, auf denen, bzw. in denen wir uns so gerne tummeln.
      Schön, dass die Lauffreude so erkennbar ist. Ich hatte definitiv viel Spaß auf der Runde! 😉
      Werde aber auch gerne bei euch lesen, welche große Freude auch euch die Lauferei in euren Revieren bereitet! 😉
      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,

    so soll es doch sein, dass man sich immer wieder auf Zuhause freut und dann beim Laufen das gesamte „Meins“ wieder in Besitz nimmt.

    Ich freue mich auch schon bald wieder durch meine Bornhorster Wiesen und an meiner Hunte zu laufen 🙂

    LG Volker

    1. Lieber Volker,

      ich kenne ja nur meins, nicht deins. Vielleicht kriege ich das ja nochmal hin, damit ich weiß, wo deins ist und wie man da so läuft! 😉 Die Hunte kenne ich ja nur etwas südlicher.

      Mindestens so lange macht mir meins halt wahnsinnig viel Spaß! 😉

      … aber ich gönne dir deine Bornhorster Wiese, solange ich meine Burgrunde behalten darf! 😛

      LG Manfred

  4. Lieber Manfred, das kenne ich gut, ich liebe es ebenfalls „meine“ Rheinrunde oder „meinen“ Waldlauf“ zu rennen. Da kennt man jeden Kiesel, kann mit den Gedanken schwirren und fast instinktiv abschätzen wo wieviel Energie verballert werden darf. Umso mehr machen dann aber auch die spontanen Läufe ins Unbekannte wieder Spaß, so hält sich alles fein die Waage 🙂

    1. Lieber Oliver,
      genau, du verstehst mich! 😉
      Jeden Tag möchte ich auch nicht auf dieser Runde laufen! 🙂 Abwechslung muss sein! 😆
      LG Manfred

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