Zumeist bedeuten lange Arbeitstage auch Laufruhetage! – So war das auch bei mir am vergangenen Mittwoch! đŸ˜„

Der Vormittag verlief fast normal, nur die wöchentliche Sitzung der erweiterten Schulleitung fiel aus. Die gewonnene Freistunde ermöglichten mir Vorbereitungen fĂŒr unsere nachmittĂ€gliche Exkursion. U. a. konnte ich den Trikotsatz fĂŒr die Schulmannschaft raussuchen und in den Rucksack packen. Ansonsten ist gerade der Mittwochvormittag oft vollgestopft. Eine Mittagspause war mir vergönnt. Leider mussten nur einige SchĂŒler der Oberstufe ran. Eine Geschichtsklausur war fĂŒr den Nachmittag angesetzt. Ich hatte erwirkt, dass die Vergleichsarbeit fĂŒr meine 4 Sportler etwas (ĂŒberlappend) vorgezogen werden konnte. Die SchĂŒler durften sich ja nicht ĂŒber den Weg laufen, da alle Geschichtsgrundkurse dieser Jahrgangsstufe das gleiche schrieben.

15.15 Uhr ging es los in Richtung Frankfurt. Um 16.30 Uhr spielte unser Schulteam wieder einmal beim School Cup der Fraport Skyliners gegen andere hessische Schulen. Im Halbfinale hatten sie leider Pech, kamen einfach nicht ins Spiel und verloren (nicht grundlos) gegen den spÀteren Turniersieger. Das Spiel um Platz drei konnte unser Team aber recht locker gewinnen.

Treppchen! – Toll gemacht MĂ€dels und Jungs!

Danach blieb Zeit fĂŒrs Duschen! Auch konnten wir alle etwas Essen und Trinken, bevor wir uns gemeinsam das Spiel der Profis der Fraport Skyliners Frankfurt ansehen durften.

  

Das wurde dann ein Fest fĂŒr die heimischen Fans. Die Skyliners brannten ein Feuerwerk von erfolgreichen DreierwĂŒrfen ab, so dass sie „mĂ€chtige“ 36 Punkte im ersten Viertel (10 Minuten) erzielten. Im 2. Viertel legten sie 27 Punkte nach und konnten es in den letzten 20 Minuten ruhiger angehen lassen. Diese 2. Halbzeit war dann fĂŒr Fans eine recht entspannte Zeit zum „Abfeiern“!

Insider genossen die Moves, die tollen WĂŒrfe und PĂ€sse, aber auch etliche Dunkings! Alleine Jonas Wohlfarth-Bottermann konnte 5 Dunkings fĂŒr sich verbuchen! Publikumsliebling Quantez Robertson (Tez – 34 Jahre) verblĂŒffte wieder einmal mit seiner gewohnten Energie, acht Vorlagen und ebenfalls mit einem Dunking!

Obwohl ich erst wieder nach 16 Stunden und 10 Minuten zuhause eintraf, konnte ich einen erlebnisreichen Tag verbuchen und habe sogar die Lauferei nicht wirklich vermisst!

8 thoughts on “langer Arbeitstag”

  1. Also ich wĂ€re lieber gelaufen, lieber Manfred 😀

    Aber Deine Kids waren erfolgreich, tolle Sache! Und wer sich fĂŒr Basketball interessiert kann natĂŒrlich auch den Profis etwas abgewinnen 🙂

    LG Volker

    1. Lieber Volker,
      den Profis kann ich schon was abgewinnen, zumal ich mal selbst gespielt hab.
      So hab ich den Tag mal den SchĂŒlern geopfert. ?
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred,
    das war ein erlebnisreicher Tag und m.E. eine EntschĂ€digung fĂŒr den entgangenen Lauf, wenn man Ballspiele mag ?
    So ein lauffreier Tag kann doch eher auch mal eine Bereicherung und weniger ein Opfer darstellen, wenn die Zeit mit anderen interessanten Dingen und sinnvoller Arbeit gefĂŒllt ist.

    Salut

    1. Lieber Christian,
      natĂŒrlich war das kein Opfer, auch nicht im weiteren Sinne! 😉
      Ereignisreich und lohnenswert, wenn auch sehr anstrengend!
      Und zum Ausgleich konnte ich Donnerstag dann wieder 18 km rennen! 🙂
      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,
    manchmal geht es einfach nicht anders und das Laufen muss warten… wenn der Tag aber so erlebnisreich ist, und einem das Laufen nicht einmal abgeht, dann geht es ja noch! ? Nur sollten solche Tage nicht zu hĂ€ufig eintreffen!
    Ich hoffe Du bist inzwischen wieder mal dazu gekommen zu laufen! ?
    Liebe GrĂŒĂŸe Anna

    1. Liebe Anna,
      komme gerade von meinem Lauf zur und um die Burg Frankenstein. 😉
      Aber richtig, manchmal haben andere Dinge Vorrang! Zu oft kommt es aber zum GlĂŒck nicht vor!
      LG Manfred

  4. Lieber Manfred,
    mitfieberndes Zuschauen kann genau so fordernd sein, wie ein Lauf, finde ich. Dann haben sich Deine Jungs wacker geschlagen, prima gemacht, auch wenn man manchmal dem StÀrkeren den Vortritt lassen muss.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Elke

    1. Liebe Elke,
      ja, dem StĂ€rkeren den Vortritt lassen … ein „Lernfeld“ im Sport: „Wir lernen zu verlieren … mit Verlusten umzugehen!“ 😉
      Das Mitfiebern kann stressen, da braucht man anschließend „wieder“ die Bewegung … um abzuarbeiten!
      LG Manfred

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