Immer wieder hört man wie toll das Laufen ist, wie einfach, recht günstig und doch sooo gesund!

… und es macht sooo wahnsinnig viel Spaß!!! 🙂

Da dachte ich, es ist an der Zeit eine (andere) Lobeshymne aufs Laufen zu schreiben! – Ich habe mich gefragt, wie viele Sportarten und verschiedenste sportliche Disziplinen hab ich schon gemacht, bzw. ausprobiert … und bin letztlich doch bei der schlichten Lauferei hängen geblieben? 🙄

Vorweg: die Aufzählung ist wirklich nicht als Angabe gedacht, ich war selbst erstaunt als mir immer mehr dazu einfiel, aber ich will es hier für mich selbst festhalten: (Dopplungen ‚rubrik’übergreifend vermieden)

  • im Kindesalter: Rollschuhlaufen, Rollerfahren (Scooter), Rodeln
  • in der Schule: einprägt hat sich u. a. Leichtathletik und Fußball
  • im Verein: Basketball, Tischtennis, Laufsport
  • im Studium: 4 gr. Ballspiele, Wasserball, Schwimmen, Wasserspringen, Rudern, Gerätturnen, (Wk)Gymnastik, Tanzen, Trampolin
  • im Unterricht: Badminton, Squash, Hallenhockey, Brennball, Ultimate Frisbee, Futsal, Tauchen (ohne O2), Felsklettern, Fitness (wie Step-Aerobic), Parcours, Skate- & Waveboard u. a.
  • in Fortbildungen: Feld- & Rollhockey, Baseball, Klettern & Bouldern (Halle), Inlineskaten, Snowboarden, Whitebow Blunt, Kajak, Kanupolo, Segeln, White Water Rafting u. a.
  • im Urlaub, privat: Bowling & Kegeln, Minigolf, Golf, Skifahren, Skilanglauf, Ski-Tourengehen, Schlittschuhlaufen, Triathlon, Krafttraining (b. Freund), Wandern (Langstrecken- & Mehrtagetouren), Radwandern (1 bis 2 Wochen), Rennrad (RTF & Radmarathons), Kanutouren, Klippenspringen u. a.
  • in ‚Tests‘: Tennis, Reiten, Wasserski, Windsurfen

So viel habe ich ausprobiert und dann bleibe ich doch nur beim schlichten Laufsport hängen?

Es hat nicht nur Vorteile, wenn man talentiert ist, es ist, wie oben erwähnt, einfach, recht günstig und doch sooo gesund! … und es macht sooo wahnsinnig viel Spaß! Es ist kommunikativ … versuch doch mal mit anderen zu quatschen, wenn man gerade Baseball spielt, oder unter Wasser taucht, oder beim White Water Rafting das Boot gerade im 90°-Winkel auf dem Wasser steht. 😛

Laufen kann also gesund sein, vorrangig ist aber der Spaß! Das ist für mich entscheidend! – Ich kann es alleine machen, in Gruppen, quatschend, schweigend, schnell, langsam oder gemächlich, im Wald, über Feld und Flur, oder auf der Straße … und … und … ich bin immer draußen und nicht in stickigen Hallen unterwegs!

Da muss ich doch nicht mehr viel dazu sagen, oder? 😆

→ … und du? – Welche Sportarten hast du gemacht, welche wurde von deinem Laufsport ausgestochen?

 

 

12 thoughts on “… und dann nur laufen?”

  1. Yoga und Zumba fehlen noch, lieber Manfred!
    Gerade das habe ich kürzlich beim Schwimmen auch gedacht: wir waren mit vier anderen Leuten schwimmen. Jeder schwamm in seiner Bahn vor sich hin und es gab die ganzen 40 Minuten keine Kommunikation.
    Ich fand das ein bisschen schade, aber dafür haben wir vorher und nachher gequatscht.
    Das Laufen ist auch einfach weil man es nicht grossartig planen muss: kein spezielles Wetter, keine Kollegen, keine Infrastruktur. Wunderbar!
    Klippenspringen würde ich mich nicht getrauen…. da habe ich zu viele Horrorvorstellungen. 🙂
    Liebe Grüsse aus dem sonnigen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      ja, es fehlen aber auch noch andere, auch ‚langweiligere‘, schwierigere, oder auch gefährlichere, die ich allesamt nicht gemacht habe: Synchronschwimmen, Curling, Unterwasser-Rugby, Fallschirmspringen, Bungee Jumping, Boxen, American Football, oder auch Freesolo-Klettern. etc. 😝

      Allerdings fehlen noch ein paar ‚Geschicklichkeitsspiele‘ / ‚Geschicklichkeitssportarten‘, die ich gemacht habe, wie Dart, Tischfußball (auch im Turnier), Pool-Billard u. a. 🙈

      Was hast du denn ganz gerne gemacht, bist aber wegen der Lauferei nicht hängen geblieben?

      Beim Laufen, ist es doch gerade schön, dass man währenddessen quatschen kann, es sei denn man belastet sehr stark. Aber ich hab mich auch schon bei Wettkämpfen ausgetauscht, nicht zu knapp, nur nicht tiefgreifend! 😉

      Die Klippen waren nur so 7 bis 10 Meter hoch. (Mein älterer Bruder ist noch ein gutes Stück höher geklettert!) … und natürlich haben wir vorher die Wassertiefe kontrolliert!

      Aus dem trüben Darmstadt
      liebe Grüße Manfred

  2. Lieber Manfred,
    das ist eine echt beeindruckende Liste! Fast wäre es einfacher das aufzuzählen, was du nicht gemacht hast… 😉
    Ich könnte da nur ein wenig radeln, Rollschuh fahren, Windsurfen und Kraftsport benennen. Und eben laufen. Weil es wenig Ausrüstung braucht, unabhängig von Halle oder Sportpartner (muss ja auch Zeit haben) ist, man sich draußen bewegt und es quasi überall betreiben kann. Hinzu kommen positive gesundheitliche Effekte,
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      ich hab mal ne Alternativ-Liste begonnen und Sportarten aufgezählt, die ich nicht gemacht habe. (Ansatzweise s. Kommentar bei Catrina) Da bin ich gar nicht zuende gekommen und habs abgebrochen. Die würde schon noch länger werden.

      Aber du erinnerst mich daran, dass ich mal Windsurfen probiert habe, bin dann abgerutscht, schmerzhaft mit dem Knie aufs Brett geknallt und hab es abgebrochen, da meine praktische Aufnahmeprüfung fürs Sportstudium angestanden hatte. (Gelegenheiten danach – gleich Null)

      … und wie du schreibst, ist Laufen unabhängig von (großer) Ausrüstung, Halle und vor allem von einem Partner!

      Bleiben wir dran!

      Liebe Grüße Manfred

  3. Wenn alle Kinder heutzutage so viele Sportarten ausprobierten, da wäre ich zufrieden, leider in zunehmendem Maße nur noch Wunschdenken. Andere Dinge sind heutzutage viel interessanter, vor allem, wenn man sich dabei nicht bewegen muss. Darum bin ich immer so zufrieden, wenn ich Kinder/Jugendliche, junge Erwachsene beim Sport – egal welcher Art – sehen kann.

    Auch ich habe von Kindesbeinen an Sport getrieben, habe alles mögliche ausprobiert, bis ich dann im Erwachsenenalter aufs Laufen gestoßen bin – und genau DAS ist DAS, was mir am besten gefällt. Die Kurzstrecken in der Schule waren für mich ätzend, aber dann…………………tja – und hängengeblieben.

    Laufen ist einfach nur das Beste für dich, für mich. Natur, Bewegung, Miteinander – so man es möchte – alleine, ohne Zwang, einfach Schuhe anziehen, loslaufen, wo immer du bist – ideal und tut soooooooo gut !! Noch besser, wenn man die ganze Familie anstecken und hin und wieder mit allen Generationen zusammen laufen kann !!

    Und während ich es schreibe, bekomme ich schon wieder richtig Lust – die Piste ruft – hörst du sie ???

    1. Liebe Margitta,

      das habe ich mir schon gedacht, dass auch du einiges ausprobiert hast. Ich musste ja alleine durchs Studium so einiges machen … und dann habe ich als Schulsportleiter viele Fortbildungen genutzt, aus Interesse, aber auch des guten Beispiels wegen. Da gab und gibt es auch unter Sportlehrern sehr bequeme Kollegen! 🙈

      Wenn andere wenigstens Lust auf eine Gesundheit erhaltende Sportart hätten und regelmäßig etwas machten, wäre so schön!

      Ganz sooo schlecht war ich über Kurzstrecken nicht, aber es war nicht so meins. Nur gibt es in der Leichtathletik noch so manche Disziplinen, die ich zwar machen musste, allein beim Zehnkampf (prüfungsrelevant), die aber so überhaupt nichts für mich waren. (Kugelstoßen, Speerwerfen, Stabhochsprung u. a.)

      Wir erhalten uns den Spaß, versuchen andere anzustecken und verschwinden immer wieder mal nach draußen, muss mich jetzt auch umziehen! 😋

      Liebe Grüße Manfred

  4. Lieber Manfred,
    also da kann wirklich niemand behaupten, du seiest nicht offen für Neues! 😀
    Toll, dass du so viele unterschiedliche Sportarten ausprobiert hast. Als Bewegungstalent fällt dir das sicher leicht, dich auf neue Bewegungsabläufe einzulassen.
    Trotzdem scheint das Laufen doch am meisten in dir zu bewirken, sonst wäre es wohl nicht aus dieser Auswahl „übriggeblieben“. Und was planst du im nächsten Jahr für eine neue Sportart auszuprobieren? 🙂

    1. Liebe Doris,

      ob ich wirklich ein Bewegungstalent bin, oder eines habe … ??? – Nicht in allem habe ich gut ausgesehen und manche Abläufe fielen mir sogar schwer, oder machten überhaupt keinen Spaß. Bei solchen Disziplinen, oder Sportarten war es dann nicht schwer, die Finger weg zu lassen!

      Aber vielen Dank für deine Rückmeldung! … und wirklich, das Laufen hat wohl eine Saite zum Klingen gebracht, deshalb bin ja auch hängen geblieben! 😉

      Ob ich was Neues ausprobiere, kann ich noch nicht sagen. Ich lass es auf mich zukommen, bin selber gespannt, was evtl. für mich noch bereit gehalten wird! 😆

      In diesem Sinne bleibe ich offen!

      Liebe Grüße Manfred

  5. Lieber Manfred,
    neben dem Laufen mag ich ja auch sehr gerne Kajakfahren, Langlaufen und Tai Chi.
    Ansonsten habe ich auch gemacht: Schulsport (va Badminton und Basketball), Tanzen, Tischtennis, Windsurfen, Inline-Skates, Segeln, Kanupolo (viel gespielt), Golf, Klettern, Telemark-ski, Schneeshuh, Curling, Schwimmen und Yoga.
    Ich hatte schon bei Margitta geschrieben, dass man einfach viel ausprobieren muss um etwas zu finden, dass einem Spass macht. Laufen ist vielleicht nicht Nummer 1 auf meiner Spassliste, aber so einfach und überall zu realisieren.
    Du hast ja wirklich sehr sehr viel gemacht – aber das ist vieleicht auch normal als ehemaliger Sportlehrer. Was gefiel deinen Schülern denn am Besten?
    Liebe Grüße!

    1. Liebe Roni,

      du hast ja auch nicht gerade wenig gemacht! 🙂

      Leider testen viele nix, sondern sind schnell der Meinung, dass sie unsportlich sind. Meine Aussage dazu war immer: „Wer sagt, er sei unsportlich, hat noch nicht genug Sportarten probiert!“

      Bei mir ist die Lauferei schon die Nummer 1! Sicherlich hat das recht unkomplizierte Ausüben dazu beigetragen … und natürlich auch, dass ich talentiert bin!- Basketball reizt mich immer noch. Hab auch schon an verschiedene Möglichkeiten gedacht es als Rentner ein bisschen nebenbei zu betreiben. Mal sehen, vielleicht eröffnet sich was?! 🙂

      Bei den Schülern kam es darauf an. Zum einen spielt die Stellung der Familie zum Sport eine immense Rolle. Dann haben Mädels eher Individual- oder Fitness-Sportarten gemacht. Jungs eher Ballsportarten, meist in Mannschaften, aber auch Tennis, z. T. Badminton, oder Tischtennis! – Weiterhin kam das Alter dazu. In der Mittelstufe gab es oft Mädels, die sich zurückgezogen haben. Die jüngeren Jungs haben sich gerne gerauft, sind gerne in Zweikämpfe gegangen, auch bei den Spielen. Das wollten die Mädels nicht (mehr). Da kam uns die Idee in 2 Jahrgangsstufen Mädchen und Jungs zu trennen. Danach sind sie wieder bereit oder wollen wieder mit Jungs zusammen (zu) sporteln!

      Liebe Grüße Manfred

      1. Lieber Manfred,
        was für eine gute Idee die Jungs und Mädels für eine Weile zu trennen. Es stimmt es gibt da so Schulphasen, da braucht man die Jungs nicht. Zurückdenkend an die Schule – Badminton und Tischtennis waren immer meine Lieblingaktivitäten. Aber alles mit Ball war besser als ohne.
        Hmm talentiert – vielleicht ist darum Laufen nicht auf Nr 1 bei mir, das Talent fehlt mir da sicher.
        Liebe Grüße!

        1. Liebe Roni,

          es gab auch Mädels, die ’sauer‘ waren, weil sie getrennt Sport machen sollten, vor allem solche, die Ballsportarten liebten.
          Aber Mädels gehen anders miteinander um, da muss es nicht so krachen … sie sind halt (oft) zickiger! 😉

          Naja, Talent muss ja keine vorrangige Motivation fürs Laufen sein, wobei … du bist talentiert für die langen Distanzen! Das muss nicht in einer Mordsgeschwindigkeit absolviert werden! 😉 Manch anderen reicht der Spaß alleine, oder Geselligkeit, oder, oder, oder! 😆

          Übern Teich
          liebe Grüße Manfred

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