Um eine 2. Meinung bzgl. meines Knies einzuholen, bin ich nach Hamburg gefahren.
2015 hatte ich auf Empfehlung und Vermittlung hin einen OP-Termin in der orthopädischen Fachklinik Manhagen erhalten. Damals wurde eine Mikrofrakturierung vorgenommen, die quasi das Knochenmark stimuliert neues Knorpelgewebe zu bilden!
Ich war vom Ergebnis angetan, neues Knorpelgewebe hatte sich gebildet! Gut 17.000 km konnte ich damit laufen! Nur hielt dieser Faserknorpel nicht so lange wie erhofft. Angeblich baut er sich schneller ab, als der hyaline Knorpel, vor allem bei meiner genetischen Veranlagung. 😥
Ende November war ich in der Sportopädie Heidelberg. Zu einer 2. Mikrofrakturierung bekam ich keine Infos, aber eine Bandage fürs Knie. Leider drückt sie bei Touren von mehr als 5 km zu sehr aufs Innenband, nur lockerer darf sie nicht sein, da sie sonst rutscht. 2 Einlagen mit Außenranderhöhung helfen schon eher, da sie das Innenband entlasten helfen!
Eine 2. Meinung wollte ich hören. Der mich 2015 behandelnde Arzt praktiziert in der Arthro Clinic in Bergedorf, nur der Termin (10.03.2025) musste weit vorher ausgemacht werden.
Am 9. März fuhr ich nach Hamburg, hatte viel Zeit und
spazierte an diesem interessanten Gebäude vorbei zur Binnenalster.
Windig war es, aber sonnig schönes Frühlingswetter lockte Himmel und Menschen dorthin.
Im MIO aß ich ne Pizza und machte danach einen Verdauungsspaziergang um die Binnenalster!
Tags drauf und früh morgens (8.35 Uhr) war der Weg vom Hotel zur Clinic kurz: Ein freundlicher Arzt informierte ausführlich über den Zustand des Knies. Bei der fortgeschrittenen Arthrose ist keine 2. Mikrofrakturierung möglich: „Das Thema ist durch!“ Da ich ohne Schmerzen im Alltag bin, kommt eine OP auf gar keinen Fall in Frage. „Wenn’s schlimmer wird, sehen wir uns ja wieder. Bis dahin probieren Sie aus, was geht. Vom Laufen rate ich ab. Sollten Sie nochmal einen Ultra marschieren wollen, nehmen sie vor und nach der Belastung eine Ibu. Sie wollen ja nicht mit Schmerzen auf der Strecke bleiben!“ – Na, der Mann gefällt mir, dachte ich noch, er versteht die Sportlerseele und eruiert das Mögliche!
Trotz alledem gab es Positives: Der Teilausriss der Eminentia (Verankerung des vorderen Kreuzbandes) ist genauso verheilt, wie ein Haarriss und das Knochenmarködem ist weg!
Der Arzt nahm sich danach sogar Zeit für meinen kleinen Finger (li.)! Im Sportstudium hatte ich mir im Mittelgelenk eine Kapselverletzung zugezogen. Seit etwa 2 Jahren versteift und degeneriert der Finger zusehends. – Manchmal sieht er so aus, wie bei den Aliens der Science-Fiction-Serie der 1960er Jahre: >Invasion von der Wega<!
… und ganz unverhofft gab der Arzt dann auch noch, ganz entspannt plaudernd, touristische Tipps, die ich bis zur Abfahrt meines Zuges (16.24 Uhr) umzusetzen gedachte!
Gut informiert und innerlich aufgeräumt setzte ich mich zu einem 2. Frühstück in eine Bäckerei!
Danach gings zur Station >Übersee-Quartier< (U-Bahn), um zur Elbphilharmonie zu schlendern!
erste Eindrücke der Speicherstadt
Kurz drauf stand sie vor mir, in voller Pracht und sonnenbeschienen, nach einem nebelig kühlen Morgen! Ich ließ den Prunkbau auf mich wirken, überlegte noch, ob ich ihn umrunde,
erkundigte mich aber erst einmal bei der sehr freundlichen Security nach dem Weg zum Miniatur-Wunderland! Nach der Wegbeschreibung erhielt ich einen gratis Tipp für einen Gratis-Eintritt. „Hol dir dort vorne ein Ticket und sieh dich bei uns oben mal um, es kostet nichts!“ 😆
Gesagt, getan:
In 37 Metern Höhe ist ein öffentlich zugänglicher Platz, die Plaza, in Höhe der Eingänge zu den Konzertsälen! Teil der Plaza ist auch ein Außenrundgang um das gesamte Gebäude.
Blick auf die Speicherstadt
Rundgang mit interessanter Spiegelung
Während meiner Besichtigungen ‚aus der Luft‘ fragte mich unsere Tochter ‚per Funk‘, ob ich nicht in der Nähe der Hafenpolizeiwache № 2 sei. Der Weg dort hin war schnell erfragt! 😉
Über die Mahatma-Gandhi-Brücke links abgebogen, schon lag das kleine Gebäude vor mir! 🙂
Für alle Fans von Notruf Hafenkante hier noch ein Bild von vorne! 😉
Zeit fürs Miniatur-Wunderland! Rein wollte ich nicht, wollt mich nur mal in der Speicherstadt orientieren, aber so einfach, wie es nach der Beschreibung geklungen hatte, wars nicht zu finden. Der weltgrößte historische Lagerhauskomplex hat viel zu viele Blöcke,
als dass man das Wunderland ohne genaue Anschrift auf Anhieb finden kann! Ich bemühte das Internet und konnte anschließend konkret nach Kehrwieder 2, Block D suchen!
geht doch, so kam ich der Sache näher 😆
Ich folgte den Hinweisen, schaute mal kurz rein, aber 20 € für ein Zeitfenster von 2 Stunden auszugeben war ich dann doch nicht bereit, zumal ich mich nicht mal erkundigt hatte, welcher Abschnitt mich am meisten interessieren könnte.
Eine Führung hinter die Kulissen mit Blick in die Werkstätten und vielleicht noch einigen Bastel-Tipps bekäme ich bestimmt auch nicht ohne Voranmeldung! 😉
Beim Weitergehen zog mich das Schild der Speicherstadt Kaffeerösterei (Kehrwieder 5) an. Ich betrat den Backsteinbau und sah zuerst auf den Bereich der Gastronomie, der mich nicht reizte. Dann sah ich die Rösterei-Angebote und wurde sehr nett angesprochen „Na, wie kann ich dir helfen!“ Nach einer ausgiebigen Beratung verließ ich die Kaffeerösterei mit 2 Mitbringsel.
Ich schlenderte weiter und wäre fast gestolpert, wegen eines ungewöhnlichen Brückenbelags!
liegt da ein Teppich?
überlegt selbst! 😛
Von der Mahatma-Gandhi-Brücke aus guckte ich nochmal hoch zum Rundgang der Außenplaza (Elbphilharmonie), bevor es zur U-Bahn in Richtung Hauptbahnhof ging.
Viel Kultur beim Hauptbahnhof, ich war überwältigt und brauchte einen Kaffeehausbesuch! 😆
Nach diesem Genuss konnte ich gestärkt die Heimreise antreten!
– – – – – – – – – –
Am Folgeabend wurde ich gleich wieder in den Bann 😛 einer anderen ‚Kultur‘ gezogen.
… und sei es die Richtung von dem einem zu einem anderen Kultur-Event,
am Lilienblog-Stammtisch friedlich und in netter Runde!
Lieber Manfred,
ooooch, das ist zwar sehr schade, dass du diese Microfrakturierung (was immer das genau sein mag) nicht ein zweites Mal machen lassen kannst, das wäre ja das Wunschergebnis gewesen. Aber trotzdem gefällt mir die Einstellung des Arztes: OP nein, weil ja keine Schmerzen im Alltag – erscheint mir sehr vernünftig. Und: ausprobieren was geht – ist ja das, was du seit einiger Zeit sehr erfolgreich schon machst. Dh. er hat bestätigt, dass du dich genau richtig verhalten hast. 😀
Danke für die tollen Bilder aus Hamburg. Diese Stadt steht schon länger auf meiner Wunschliste und nach deiner Beschreibung ist sie das zu Recht. 🙂
Liebe Doris,
ja, eine Mikrofrakturierung wäre mein Wunschergebnis gewesen. Aber, wie sagt auch Helge immer, das Leben ist kein Ponyhof! 😉 Es geht nicht immer alles nach Wunsch. Seit Oktober/November bin ich dabei mich umzugewöhnen … und es geht, zumal ich keine Lust habe Trübsal zu blasen! – Der Arzt hatte ein offenes Ohr und Empathie (auch) für Sportler!
Hamburg ist interessant und hat ja noch viel mehr zu bieten, als nur die Speicherstadt und ihre unmittelbare Umgebung. Da könnte man vom Hafen ausgehend zu den Landungsbrücken, mal mit ner Fähre fahren, an den Museumsschiffen vorbei, oder mal früh morgens auf den Fischmarkt. Je nach Interesse Gebäude, wie den Michel angucken, oder, oder, oder … !!!
Ich müsste auch mal wieder hin und mich mal länger umschauen!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Hamburg ist schon schön! Und der „Teppich“ ein echter Hingucker 🙂
Die Elbphilharmonie würde ich absolut auch noch reizen – die kenne ich noch nicht. Das müsste für mich dann aber schon incl. Konzert bzw. Musikgenuss sein. Mal sehen …
Was das Knie angeht, liest sich das für meine Laienaugen und -ohren doch positiv: Ödem weg, alle (Teil)Risse in den Bändern verheilt und das mit dem kleinen Finger … nunja … so ganz ohne Minizipperlein in dem Alter wäre auch echt komisch, oder?
Liebe Lizzy,
ja, Hamburg kann man was abgewinnen! 😉
Die Elbphilharmonie ist ein imposanter Bau, aber ein klassisches Konzert, ne Oper oder Operette ist nicht so meins. Ob es evtl. dort auch Musicals oder dergleichen gibt, hab ich noch nicht nachgeschaut! Modernere Sachen würde ich mir dann eher mal anhören!
Da ich mich jetzt schon eine Weile ans Nicht-Laufen gewöhnen konnte, liest sich da einiges sehr positiv: ich hab im Alltag keine Schmerzen und an 3 kleineren Baustellen ist erfolgreich repariert worden! Ein verständiger Arzt gibt mir grünes Licht einiges ausprobieren zu dürfen!!! 😉 Mit dem drollig aussehenden Finger kann ich leben, zumal es vielen gar nicht auffällt. Blöde ist es nur, wenn ich dran hängenbleibe, das kann tierisch reinziehen. Zum Glück währt der Schmerz nicht lange!
Du weißt ja, wenn du älter als 50 bist und wachst morgens ohne Schmerzen auf, biste tod! 😆
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Hamburg, meine Perle. Irgendwann hat Berlin Hamburg bei mir den Rang abgelaufen. Was natürlich die Schönheit der Stadt nicht schmälert. Ich frage mich auch immer mal wieder, warum mal nicht mal einen Tagestrip hin macht. Sowohl mit Bahn als auch mit Auto ist Hamburg von uns aus in eineinhalb Stunden zu erreichen.
Du bist auf einen guten Arzt gestoßen. Auch wenn er Deine Wunschbehandlung nicht erfüllen kann, hatte er nicht nur eine gesunde Einstellung sondern auch noch gute Nachrichten für Dich parat. Was ich auch nicht ganz unwichtig finde.
Somit war Deine Hamburgreise insgesamt doch ein guter Erfolg.
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
vielen Dank für diese Rückmeldung! 🙂
In Hamburg kann man was anstellen, gewiss! 😉 Obwohl ich in Nord-Bayern geboren bin und das noch zu Süddeutschland zählt, fühle ich mich eher nach Norden gezogen. An 1. Stelle steht Berlin, aber Hamburg ist schon weit oben angesiedelt, ohne nach Berlin eine weitere Rangfolge aufmachen zu wollen! – Kennst du dich in Hamburg aus? – Mal ein Treffen dort arrangieren?
Der Arzt war locker drauf, hat super beraten und sich auch mal etwas Zeit für einen Patienten genommen. Vielleicht hat er meine lange Reise mit in Betracht gezogen, aber das ist mir ja wurscht. Seine Empathie für eine Sportlerseele hat dann auch noch gut getan! – Die touristischen Tipps haben mich insofern gewundert, als er extra ins Internet gegangen ist und mir anhand eines HH-Plans und der U-Bahn-Karte einiges erläutert hat!!! TOLL!
Die Hamburgreise hat sich voll auf gelohnt!
Liebe Grüße Manfred
Auskennen in Hamburg leider nicht wirklich. Ich weiß nur, dass man ab Hauptbahnhofe schon jede Menge fußläufig ansehen kann. Ich war schon viele Jahre nicht mehr in Hamburg.
Wenn Ihr einen Trip in die Stadt plant, lasst es mich wissen. Vielleicht können wir dann dazustoßen 🙂
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
naja, hätte ja sein können! 😉
Das Fußläufige habe ich am Sonntag ja z. T. umgesetzt und war immerhin an der Binnenalster und habe sie dann auch umrundet. Wobei letzteres kein Kunststück ist, da das nur 1,8 km sind! Da war eher slalomlaufen angesagt! 😆
Ich nehme es auf, vielleicht setzen wir es mal um!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
eine zweite Meinung ist immer gut und wenn sie kompetent, logisch und überzeugend dargelegt wird, sehr hilfreich. Ok, es geht nun leider nicht mehr bei dir, einen Top-Zustand herzustellen. Andererseits, du warst ja auch seeeehr viel unterwegs und deine Knie haben dich sehr weit getragen. Dass sie dann irgendwann „durch“ sind, wird man da aktzeptieren müssen.
Ein wenig bedenklich fand ich den Rat des Arzte, zu Schmerzmitteln zu greifen für eine Marschaktion. Schmerz hat schließlich eine Warnfunktion. Zufällig war ich gerade diese Woche auch bei einem Internisten und u.a. ging es um die Lauferei. Er ist strikt gegen die Anwendung von „Mittelchen“ dabei.
Aber das ist deine Entscheidung, du hast nun Infos, dich zu entscheiden.
Hamburg liebe ich auch sehr. Danke für die vielen tollen Bilder! Und bestes Wetter gab es ja auch noch. Das Miniaturwunderland steht ganz oben auf meiner Liste, das muss ja beeindruckend sein!
Ist der Teppich etwa echt? Ich tippe ja eher auf ein wettertaugliches Imitat…
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
danke dir! – Nur bitte nicht der Meinung sein, dass die Knie durch meine Lebenslaufleistung durch sind. Das hat nichts miteinander zu tun. Meine Mutter hatte mit 60 zwei künstliche Kniegelenke. Ich habe einfach die Disposition dazu geerbt und durch meine Lauferei eher die Knie länger erhalten. – Man weiß nur nicht vorher, was die Arthrose bewirkt und wann ‚etwas passiert‘! 🙂 … und was das Akzeptieren angeht, keine Angst, das ist längst geschehen. 😉 Eine Mikrofrakturierung hätte es evtl. nur etwas hinausgezögert!
Die Schmerzmitteleinnahme sehe ich etwas differenzierter:
1. man kann eine Einnahme sehr gut dosieren, so dass der eigentliche
‚Belastungsschmerz‘ erhalten bleibt!
2. entscheidend aber ist, bei der Schmerzmitteleinnahme ginge es nicht
darum überhaupt eine Belastung angehen zu können, sondern um wieder
rauszukommen, falls unterwegs etwas passiert.
3. nicht alle Schmerzmittel sind gleich ‚gefährlich‘ und wirken sich
gleich stark auf den Körper aus. So gibt es auch Mittel, die besser
vertragen werden und z. B. ‚magentauglicher‘ sind!
Zudem wollte ich bei der Darstellung der Aussage des Hamburger Arztes nur hervorheben, dass er versteht, wie ein Sportler tickt. Das hieße noch lange nicht, dass ich vor der Belastung etwas nähme. Ich würde für mich ableiten, auf jeden Fall etwas dabeizuhaben. Der Arzt warnte nämlich damit auch davor, dass unterwegs etwas ‚passieren‘ kann!
Weiterhin könnte man aus der Aussage deines Internisten ableiten, dass ein Arthrose-Patient der ständig Schmerzmittel nehmen muss, keine Belastung mehr eingehen darf! – Ich denke, dass die Ausgangslage eines Arthrose-Patienten noch ein wenig anders gelagert ist, als es für einen ‚Normalo‘ zu sehen ist. Er muss in Bewegung bleiben, wenn er wie andere sein Herz-Kreislauf-System fit halten will, kann es in vielen Fällen aber nicht mehr ohne eine medikamentöse ‚Lösung‘! Die Bewegung, auch Belastungen, einzustellen wäre ja auch keine Lösung!
Warum aber sollte ich mir vorenthalten, mal wieder eine längere Belastung einzugehen, zumal ich bei Alltagsbewegungen und auch bei den NRftW-Touren keine Schmerzen habe und hatte! Weiterhin interpretierte der Hamburger Arzt, dass ich eine höhere Reizschwelle habe, bzgl. eines Schmerzempfindens, als andere!
Die Bilder habe ich gerne reingestellt! Das Wetter war gut und der Nebel am Montagmorgen hat sich auch recht bald verzogen! – Beim Miniatur-Wunderland geht es mir ähnlich!
Der Teppich ist nicht echt, ist eher fest (hart) eingearbeitet. Ich habe mich aber nicht gebückt und es mit der Hand untersucht! 😆
Liebe Grüße Manfred
Alles in allem liest sich das doch positiv, wenngleich es nicht ganz deinen Wünschen entspricht, aber du nimmst es gelassen, jammerst nicht, es gibt ja noch so viele andere Möglichkeiten, sich Gutes zu tun, aber das weißt du ja !!
Hättest du mal was gesagt, ich wäre gerne schnell mal nach HH “ gejumpt „, ist nicht allzu weit von hier, hätten wir zusammen einen Cappuccino trinken können ! Nächstes Mal sagst du Bescheid !
Hamburg meine Lieblingsstadt, habe dort sogar mal fast ein Jahr gearbeitet und gewohnt, auch jetzt sind wir regelmäßig dort, weil Mitglieder unserer Familie dort wohnen !
Schön, dass du den “ richtigen “ Arzt gefunden hast, ist ja heutzutage auch nicht immer der Fall !
Alles Gute für dich von der sonnigen Ostsee
Liebe Margitta,
danke dir!
Es liest sich nicht nur positiv, ich ziehe ein positives Fazit! 😉 Warum sollte ich auch jammern, ich würde es doch nur verschlimmern!
Sorry, das ist eine gute Idee, die ich leider im Vorfeld so gar nicht auf dem Schirm hatte. Nicht weit von dir, stimmt, und Zeit hätte ich auch genug gehabt! Mal sehen, vielleicht kommt ja nochmal die Gelegenheit. Da muss ich es dann auf jeden Fall ansprechen! 😉
Für mich war der Besuch sehr wertvoll und ich kann damit und dadurch besser ‚abschließen‘!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred
Wow, das nenne ich mal eine ausführliche zweite Meinung – gleich medizinisch und touristisch in einem! 😊
Auch wenn das Knie keine einfachen Lösungen mehr bietet, klingt es doch so, als hättest du die bestmögliche Beratung bekommen. Und immerhin: kein OP-Zwang und immer noch Optionen!
Dein Hamburg-Abenteuer liest sich fast wie ein Mini-Urlaub – Plaza mit Aussicht, Speicherstadt-Kaffeerösterei und Hafenkante-Feeling inklusive! Wie oft warst du schon in Hamburg?
Wir wissen ja, aktiv zu bleiben kannst du ja gut, auch als Nicht-Läufer. Weiterhin viel Erfolg beim Ausprobieren, was noch geht! 💪🏽🚶♂️
Liebe Grüsse aus dem sonnigen Cape Town!
Liebe Catrina,
vielen Dank dir! 😀
Ich fühlte mich zumindest besser beraten als im November in Heidelberg! Noch lässt mir das Knie ja ein paar Optionen offen und damit werde ich ausprobieren was noch geht. Wobei ich ja schon auf einem guten Weg bzgl. des Probierens bin!
Der Hamburg-Trip war wirklich wie ein Kurzurlaub. Gesehen hab ich einiges in Wassernähe, da ich an beiden Tagen rund 17 km durch die Hamburger Innenstadt gezogen bin!
Nochmals vielen Dank; ab und zu werde ich hier auch was vermelden. 😉
Liebe Grüße Manfred
Hat sich der Trip nach Hamburg gelohnt? Hat er. Allein der Stadt wegen schon, keine Frage, ich bin auch immer gern dort. Aber eine 2. Meinung einzuholen und die dann ehrlich präsentiert zu bekommen, das ist aus meiner Sicht schon Gold wert. Hilft ja nix um den heißen Brei herumzureden. Und es gab auch ja Positives dabei, also doppelt gut.
Das mit den Ibu versteh ich zwar auch nicht, würde ich niemals machen, aber muss ich auch nicht verstehen 😉
Alles in allen eigentlich ein wissensreicher und schöner Hamburg Trip, das muss man erstmal bekommen wenn es „eigentlich nur“ um eine zweite Meinung geht 🙂
Pass auf dich auf! Liebe Grüße, Oliver
Lieber Oliver,
vielen Dank dir! 😀
Gleich mal vorweg: ich hab es nicht als Aufforderung gesehen Ibus zu nehmen, sondern nur als Ausweg, sollte unterwegs was passieren. Hieße es sonst nicht im Umkehrschluss, da ich auf gar keinen Fall was nehmen will, vermeide ich alles was Schmerzen verursachen könnte?!? Dazu sind wir doch auch nicht bereit, gerade als langzeitbelastende Läufer und Ultraläufer. Bei einer fortschreitenden Arthrose können nur leider die Schmerzen Dimensionen einnehmen, die normale Belastungsschmerzen weit übersteigen! Meiner Einschätzung nach ging es dem Arzt darum, das bewusst zu machen und für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Für mich war das kein verdeckter Aufruf zur Unvernunft, oder für ein ‚Einstieg ins (indirekte) Doping‘!
Hamburg hat sich definitiv gelohnt, nicht nur wegen der offenen Worte des Arztes! Ich war ja länger nicht in Hamburg und es war schön, manches Neue oder anderes wieder zu sehen!
Liebe Grüße Manfred