Ja, ganz langsam versuche ich wieder in Tritt zu kommen. Sollte dabei aber den armen, alten Kerl, sprich Körper, 😛 nicht überfordern! Er hat auch noch was anderes zu tun, muss mit dem Heparin umgehen, die „Wade richten“ und die Allergie-Belastung während der Birken-Hochblüte ist auch nicht zu verachten.

So passt es momentan ganz gut, dass da niemand wartet, um mit mir zu laufen! Die Laufgruppe um Alex und auch die Lauftreffs dürfen zur Zeit nicht „im Pulk“ raus. Da könnte man noch zu zweit eine gemeinsame Runde laufen, aber das habe ich bisher auch aus Selbstschutzgründen schön bleiben gelassen. Nachher lasse ich mich zu irgendeinem Tempo hinreißen, das mir nicht gut tut. Nee, nee!

Da war der Lauf über 13 km am Sonntag anstrengend genug! Boah, eh, war ich fertig … und danach hat der Brustkorb „gezwirbelt“. ? Ausgestanden ist die Rippenprellung also noch nicht! Dafür war unterwegs nichts los, zumindest auf den „inneren“ Pfaden! 😉

  

Staubtrocken waren sie, diese kleineren Wege am Lämmchesberg.

Wobei nen Berg hab ich da noch nie gesehen, aber durch die Menschenleere konnte man dort  umso mehr der einen oder anderen Vogelstimme lauschen!

Gestern war Laufpause, um die Sonntagsrunde wegzustecken. Hab nur eine kurze Runde mit dem Rad gedreht und hab die vorletzte Ausgabe meines Trail-Magazins bei Jule und Alex vorbei gebracht.

Warum soll ich das Heft wegschmeißen? – Mag ich es nicht archivieren … aber wenn andere es noch nutzen bzw. lesen mögen! 🙂

Heute geht es dann wieder in den Westwald und wenn die Superkompensation greift, bin ich bald wieder schneller als beim Spaziergang unterwegs! 😉

Bestimmt werde ich so bald wieder in Tritt kommen!

Zumindest war das bisher immer so! 😆

16 thoughts on “in Tritt kommen”

  1. Lieber Manfred
    Da ist es: Schritt für Schritt zum erfolgreichen Comeback!
    Ich hätte es auch so gemacht: erst mal alleine, ganz sachte, nur nichts überstürzen. Mit Heparin, Wade, Allergie und Rippenprellung hat der Körper tatsächlich genug zu tun. Alleine schon die Allergie – mein Mann Kai leidet ebenfalls daran und konnte gestern nur Spazierengehen. Hoffen wir für alle, dass es bald vorbei ist!
    Menschenleere Pfade und ungestört den Vögeln zuhören – das ist der Vorteil von alleine laufen 🙂
    Was ist das für ein Magazin, das du netterweise an Jule und Alex weitergegeben hast?
    Liebe Grüsse aus dem zur Zeit bedeckten Zürich!

    1. Liebe Catrina,

      danke für die positive Verstärkung! 🙂
      … und wenn ich jetzt dem „Kerle“ genug Zeit gebe, hat es sich bestimmt mit dieser „Strähne“! 😉

      Niemanden zu treffen ist nicht grundsätzlich garantiert, aber auf den kleineren Pfaden kann ich es dann so richtig genießen! Vögeln höre ich eh gerne zu, zumal ihre Populationen fast durchgängig abgenommen haben. 😥

      Es ist ein Laufmagazin, das ich seit etwa 6-7 Jahren lese. Es widmet sich dem Traillaufen. Man kann über den Chefredakteur (Denis Wischniewski), seinen Stil und vor allem so manchen Rechtschreibfehler geteilter Meinung sein, aber das „Grundthema“ interessiert mich, deswegen habe ich die Printausgabe abonniert! Hier mal die Internetadresse:

      https://www.trail-magazin.de

      In Österreich gibt es etwas ähnliches:

      http://www.trailrunning-szene.at

      Viel Spaß beim Schmökern! 😉

      Aus dem immer noch sonnigen Darmstadt
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred,
    bestimmt wirst du so bald wieder in Tritt kommen – mach nur langsam. Ich meine, die Heparin-, Allergie- und Restverletzungsbelastung ist schon nicht zu unterschätzen. Hör auf den Körper und lass ihn Zeit. Aber wen erzähle ich das… das machst du schon richtig so ?
    Es fehlt momentan denke ich überall an Regen, auch wenn es hier nicht staubtrocken ist, Regen wäre absolut wünschenswert! Vogelstimmen besser zu hören und auch vermehrt Tiere zu sehen, die man sonst nicht so oft zu Gesicht bekommt – es hat schon viele Vorteile, wenn die Wege Menschenleerer sind ?
    Liebe Grüße Anna

    1. Liebe Anna,

      danke dir! – Ich werde deinen Rat beherzigen! 😉

      Ja, an Regen fehlt es … und nicht zu knapp! In diesem Westwald ist eh zu wenig Wasser für die Pflanzen da, weil das Wasserwerk, das in kürzerer Entfernung südlich liegt, auch einiges „abzieht“! 😳 Von daher wäre es gut, wenn es bald regnete, auch wenn es zur Zeit (Kontaktsperre) sehr hilfreich ist, dass man wenigstens bei schönem Wetter rauskommt … wenn uns schon so manch anderes „genommen“ wird! 😥

      Entleerte Wege sind wiederum gut für uns Läufer, da müssen wir nicht so „zick-zacken“! 😆

      Bleibt gesund und munter!

      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,

    kannst Du die Aufgaben für Deinen Körper nicht etwas besser verteilen? 😉 Scherz beiseite, Du hast da gerade ein ganz schönes Päckerl zu tragen. Da ist es sicher erst einmal schwer genug überhaupt in Tritt zu kommen.

    Bleib tapfer und geduldig, aber eigentlich brauche ich Dir das ja nicht zu sagen, bist ja schon etwas länger im Geschäft. Du machst das schon!

    LG Volker

    1. Lieber Volker,

      Aufgaben verteilen? – Das würde ich ja gerne, so einfach ist das aber nicht, vor allem für so einen alten Kerl wie mich! 🙂

      Heute Abend ging es auch schon wieder ein bisschen besser, bei einem recht ruhigen 12 km Lauf!

      Obwohl ich schon lange im Geschäft bin, muss ich geduldig bleiben, sehr wohl! 😉 Aber das kriege ich hin, versprochen! 🙂

      Bleiben wir alle gesund, ist besonders wichtig in diesen Tagen!

      LG Manfred

  4. Lieber Manfred,
    wenn die Rippenprellung noch so deutlich zu spüren ist, geh es ruhig noch langsam an! Gerade wenn dir das alleine laufen beim Tempo drosseln entgegenkommt. 😉

    Hoffentlich kannst du bald wieder schmerzfrei deine Runden drehen, die Zeit, mit anderen zu laufen kommt schnell genug wieder zurück. 🙂

    1. Liebe Doris,

      danke dir!

      Ich werde nicht nur geduldig sein bzgl. des Alleinelaufens, sondern werde die Vorteile auch zu schätzen wissen und es auch genießen!

      Der gestrige 12 km Lauf ging auch schon wieder deutlich besser, hatte weder beim Lauf noch danach Schmerzen!

      … und aufs Laufen in Gruppen müssen wir eh noch viel länger warten, als ich an der Rippenprellung laboriere.

      Machs gut und
      LG Manfred

  5. Lieber Manfred,
    es freut mich, dass es bei Dir trotz der vielen Baustellen, vorwärts, oder sollte ich schreiben aufwärts (?), geht. Ich denke in solchen Situationen sind Vernunft und Geduld die wichtigsten Tugenden. Umso besser, wenn das Laufen im Pulk momentan nicht möglich ist, so bleibt die Versuchung aus…

    Alles Gute Dir und hoffentlich baldige Gesundung

    Salut

    1. Lieber Christian,

      vielen Dank!
      Aufmunterung aus dem Mund eines Arztes tut gut!

      Ja, es hilft mir sogar ein bisschen, dass das Laufen in Gruppen momentan nicht erlaubt ist. Nicht dass ich immer mit anderen laufen will, aber ich vermisse es schon, weil ich ein kontaktfreudiger Mensch bin und so manche Freunde gerne wieder sehen möchte. – Aber für meine Rekonvaleszenz ist es sehr gut erstmal alleine durch den Wald zu tappern!

      Bleib gesund!

      Salut

  6. Lieber Manfred, tja, die Geduld ist so eine Sache ! Ungeduld ist ja oft genug bei der männlichen “ Sorte “ zu beobachten, wir Frauen sind ja bekanntlich wessssssssssssssssssentlich geduldiger, aber der Körper sagt dir schon Bescheid, das wissen wir ja, sind ja schließlich schon länger im Geschäft.

    Bleib ruhig, geduldig – und alles wird gut – freuen wir uns, dass wir sonst gesund sind und bitte auch bleiben !

    Sei tapfer – wie sich das für das männliche Geschlecht gehört, gell ?

    1. Liebe Margitta,

      vielen Dank dir!

      Ach, ich hab hier jemanden zuhause, des anderen Geschlechts, dagegen bin ich ein Waisenknabe an Ungeduld.

      Mit der Reaktion am Sonntag hätte ich nicht gerechnet, da es während des Kaufs überhaupt nicht abzusehen war. Der gestrige Lauf, ein bisschen langsamer, ging schon deutlich besser. Da werde ich wohl dran anknüpfen. 🙂

      … bei so vielen guten Wünschen und so toller Unterstützung kann es jetzt nur aufwärts gehen! 😉

      Bleib auch du gesund!

      LG Manfred

  7. Lieber Manfred,
    ja, man braucht halt manchmal Geduld und noch etwas mehr Geduld um wieder in die Gänge zu kommen. Aber das wird. Nur nichts übertreiben.
    Der Andi hat jetzt auch mit der ein oder anderen Allergie zu tun und das macht es natürlich nicht einfacher. Ich hatte vor ein paar Jahren richtig schlimme Allergie gegen die Sonne, grauenhaft, und ich war so ziemlich gegen jede Blütenart und jeden Pollen allergisch. Inzwischen bin ich fast beschwerdefrei. Und ich bin total froh darum. Es ging einfach weg. Bis auf ein bisschen Niesen ab und zu ist nix mehr da. Da hab ich wohl einfach Glück gehabt.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim „in die Gänge“ kommen und drücke dir die Daumen, das die Birkenblüte bald vorbei ist 🙂
    Liebe Grüße
    Helge

    1. Liebe Helge,

      danke für den Zuspruch!

      Ich hatte mal gehört, dass sich Allergien einfach irgendwann ab 40 „verlieren“. Da warte ich seit über 20 Jahren drauf. Du bist halt ein Glückskind, hast es vielleicht auch einfach nur weggelacht! 😉 Einige Jahre war es auch bei mir nicht so schlimm, nur dieses Jahr ist es teilweise heftig. Egal. Ein Trost bleibt, da Allergiker angeblich nicht so krebsanfällig sein sollen! 🙂

      Geduld will ich haben, so wie heute beim Laufen. Bin schön ruhig dahin getrabt und hab die Seele baumeln lassen.

      … und immer schön gesund bleiben!

      LG Manfred

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