Abseits der Lauferei: 😉
Es war einmal ein Opa, der hatte 2 Enkelinnen. Manchmal las er ihnen etwas vor, oder er erzählte frei erfundene Geschichten. Sie hingen an seinem Mund, hörten interessiert zu und bettelten oft: „Bitte noch eine Geschichte, Opa!“
Eines Abends, die Adventszeit war angebrochen, da bekam der Opa Besuch. Es klingelte nicht an der Haustür, niemand klopfte ans Fenster, aber auf dem niedrigen Fensterbrett im Wohnzimmer sah er die Sachen eines Wichtels. – Was hatte das zu bedeuten? Hatte sich da jemand einen Spaß gemacht, oder wurde plötzlich eine der Geschichten vom Opa wahr?
Zwei Tage später verriet der Wichtel seinen Namen. Er sprach ihn nicht aus, hatte doch der Opa den Wichtel noch nicht zu Gesicht bekommen, aber neben der Tür des Wichtels entdeckte er ein Namensschild. Auch danach bekam der Opa den Wichtel nie zu sehen, aber immer wieder war eine wichtige Arbeit im Haushalt erledigt, so ganz nebenbei. Das hatte wohl Orin erledigt!
Beim nächsten Besuch der Enkelinnen wollten sie natürlich sehen, wo der Wichtel seine Sachen aufgebaut hatte. Da fragte die Ältere, wo denn der Wichtel schlafen würde, er müsste ja immer nach draußen gehen und sich dort irgendwo hinlegen! – Das muss Orin gehört haben.
Wenige Wochen später waren die Sachen des Wichtels verschwunden, aber der Opa fand einen Zettel, auf dem ein Wunsch des Wichtel geschrieben war: „Lieber Opa, bau mir bitte eine Blockhütte, damit ich es das nächste Mal bei euch schön gemütlich habe!“
Ganz begeistert davon, dass es Orin bei Oma und Opa gefallen hatte, fing er sofort an zu planen!
beispielsweise der ‚Plan‘ für die Rückseite
oder der für das Obergeschoss (vorne)
oder für die rechte Außenseite
eine Materialliste
All die Pläne, Listen und Übersichten wurden maßstabsgemäß gezeichnet, um alles im Blick zu behalten. Es waren keine exakten Bauzeichnungen, aber Planungsfehler konnten korrigiert werden. Manche Erst-Überlegung mussten verworfen oder verbessert werden! Auch der Materialkauf ließ sich so besser vorbereiten!
Zusätzlich suchte der Opa Muster für die Ausgestaltung (innen und außen)!
Die Blockhütte sollte doch innen und außen aufge‚hübscht‘ werden!
Der Boden um die Hütte soll auf 3 Seiten gefließt werden,
für den Innenraum ist ein Holzboden geplant
und die Wandvertäfelung wird dann so aussehen!
Nach Abschluss der Planungsphase ging der Opa an den Kauf der Materialien! 🙂
Lasst euch überraschen! 😆
Näää, wie schöööön :o)
Lieber Manfred,
ein Wichtel aus der Familie der Kobolde hat euch als Heimat ausgesucht; wie toll ist das denn!!! Da hat er sich aber auch wirklich den passenden Haushalt ausgesucht für seine Wichteleien, so wie du dich für ihn und natürlich auch deine Enkelinnen ins Zeug legst.
Bin sehr gespannt, was für ein wichteliger Koboldpalast dabei rauskommen wird 😉
Liebe Lizzy,
vielen Dank für diese positive Rückmeldung. Da macht das (Weiter)Basteln gleich viel mehr Spaß! 😉
Nur wird es kein Palast werden. Orin wollte ja auch ’nur‘ ne Blockhütte, ich sag mal, nach nordischem Vorbild!
Ins Zeug lege ich mich insofern, als ich damit ein Projekt habe, welches richtig Spaß macht. Das Zeugnis lautete: „Der Opa hängt sich richtig rein!“ 😛 Momentan verdinge ich mich als Fensterbauer, was bei der Fuzzelei ganz schön Geduld kostet.
Was raus kommt und wie es dann aussehen wird, darauf bin ich auch schon gespannt! 😉
Liebe Grüße Manfred
In wichteligen Augen ist eine Blockhütte doch ein Palast!
Meine grenzenlose Bewunderung und tiefe Ehrfurcht ist dir sicher. Selber bin ich Eignerin von zwei linken Händen, daran ausschließlich Daumen ;-<
Liebe Lizzy,
du weißt doch gar nicht, wie es wird! 😛 Naja, die Hauptsache ist ja, dass es dem Wichtel … und den Enkelinnen gefällt! Sie sind sehr gespannt und wollen schon längst damit spielen, quasi wie in einem weiteren Puppenhaus!
Vielen Dank dir, muss nur aufpassen, dass es mir nicht zu Kopfe steigt!
Aber ich glaube nicht an deine beiden linken Hände, du hast anderes drauf! Denk nur an deine vielfältigen Hibiscus-Arten. Die gedeihen doch prächtig!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
oh das ist ja wahrlich ein märchenhaftes Projekt!
Ich wünsche dem Bauherrn, dem zukünftigen Bewohner und den zu erwartenden Besucherinnen viel Freude damit! 😀
Liebe Doris,
danke dir!
Es ist märchenhaft, aber es erfordert Geduld. Die Enkelinnen mussten auch schon etwas vertröstet werden, da nicht stunden- und tagelang nur der Wichtelhausbau im Vordergrund stehen kann. Es geht leider nicht ganz so schnell voran.
Warum soll es mir mit dem kleinen Haus anders gehen, als beim ‚richtigen‘ Hausbau? 😉
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
wie süüüß! Der Opa und die Enkelchen, Orins kleine (bisherige) Welt und der Plan eines Orin-Häuschens. Wobei, das wird doch keine Hütte, das wird ein Palast!
Ich bin sicher, du zauberst da was Tolles hin und deine Enkel werden begeistert sein, um nicht zu sagen „aus dem Häuschen“!
Viele Erfolg und liebe Grüße!
Elke
Liebe Elke,
vielen Dank dir! 😉
Geplant ist nix Riesiges und hineingeschaut ist es dann eher eine Ein-Raum-Wohnung, allerdings mit einer 1. Etage. Das ist dann sowas wie ein Dachboden. Orin soll was haben, wo er sich gut aufhalten kann und nachts ne warme Bleibe hat. Ein bisschen Mobiliar steht bereit, welches aber nicht alles selbst gebastelt. Das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, sind doch die beiden Mädels jetzt schon gespannt.
Noch was zur Größe: die Hütte soll ja einen Platz finden und da würde ein Palast zu viel Raum beanspruchen! 😀
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred
Was für eine wunderbare Geschichte!
Die Enkelinnen haben ja wirklich Glück mit so einem kreativen Opa – und Orin erst recht! 😄 Ich bin gespannt, wie die Blockhütte am Ende aussieht. Und wenn der Wichtel so fleissig im Haushalt hilft (tut er doch, oder?), verdient er auf jeden Fall ein gemütliches Zuhause.
Hoffentlich meldet er sich dann auch wieder mit neuen Wünschen! 😊
Liebe Grüsse aus dem sonnigen Cape Town!
Liebe Catrina,
vielen Dank dir! Orin freut sich sicherlich auch über die positive Rückmeldung! 😉
Momentan ist Orin auf einer Wintertour wandernd unterwegs! Hoffentlich ist der Opa dann fertig, wenn Orin zurückkommt! 😆 Vorher war Orin immer sehr fleißig dabei uns zu helfen, nehme ich an. Aber bei all der getätigten Arbeit, die fast von selbst erledigt wurde, muss er ’seine Hand im Spiel‘ gehabt haben! 😉
Die kreative Seite hat etwas gelitten und musste in der beruflichen Schaffenszeit zurückstehen. Über das Origami- und Sternebasteln bin ich so langsam wieder in Übung gekommen. Solch ein futzelig kleines und umfangreiches Projekt habe ich bisher noch nicht durchgeführt. Allerdings waren meine Fensterbilder aus den 90ern auch nicht ohne und haben viel Geduld erfordert.
Ich gehe später noch eine Runde. Bis dahin aus dem dunklen Eberstadt
liebe Grüße Manfred
Wie schön, wenn man Enkelkinder hat, denen man Freude bereiten kann, ich weiß, wovon du sprichst ! Und wenn man dann noch einen so geschickten Opa hat, ja dann………………..
Wir dürfen gespannt sein, auf das, was kommen mag !
Liebe Margitta,
ja! Und es ist auch schön, wenn man Enkelkinder (in der Nähe) hat, denen man Freude bereiten kann!
Da kramt dann der Opa ganz gerne seine (verstaubten) Bastelerfahrungen wieder raus! 😆
Auf das Ergebnis bin ich selbst gespannt! Momentan bin ich beim Fensterbau, sie sollen ja zu öffnen, bzw. zu schließen sein. Leider komme ich nicht ganz so voran, wie ich es mir selbst erwünsche. Ich habe wieder einige Male bei aufwendigen Renovierung geholfen.
Bis dahin
liebe Grüße Manfred