… für alle, die immer wieder mal ganz nett nach meinem Befinden fragen! 🙂

Dafür erst einmal ein riesiges DANKESCHÖN!

Zur Beruhigung: mir geht’s besser! Ich sehe unsere Blumen, die wir nicht mal gießen müssen! 😆 Positiv ist auch, 60 km pro Woche sind gut machbar … mein re. Knie meckert nicht mehr. Naja, die üblichen Sticheleien vom Innenband, aber ich hatte mal gesagt: „Wenn ich mich in diesen kleinen ‚Schmerz‘ verliebe, läuft es wieder gut!“ … und ich habe mich in ihn verliebt! 😛

…aber denkt jetzt nicht gleich, dass ich „Bäume ausreißen“ kann, also läuferisch gesehen! – Anders geht’s eh nicht, bin weder Tarzan, noch Herkules, Superman, oder ein anderer Superheld! ?

Zurück zum Thema! – Am heutigen Lauf kann ich ganz gut veranschaulichen, wie es momentan aussieht:

Am Spätvormittag machte ich mich auf. Eigentlich eine gute Zeit. Wie immer ging’s schleppend los, gaaanz langsam trabend … die Beine seeehr schwer → 7:40er-Schnitt! ? Dann die Steigungen, unterwegs zum Ostwald, aber der Steckenbornweg verlangt nicht so viel! 😆 So meine 100 hm trabte ich rauf, weiterhin langsam, damit ich nicht wieder denken muss, ich bekomme keine Luft. (O2-Versorgung?) ?

Zur Burg hoch denke ich immer, dass ich keine Luft bekomme, es sei denn, ich reduziere das Tempo auf einen 8er bis 8:30er-Schnitt, dann komme ich hoch! Bei durchschnittlich 6 – 7% Steigung! 😥 ?

Heute hatte ich nach knapp 6 km gut 100 hm gesammelt, bedenke 100 hm auf 6 km!!! ? – Ich war am Forsthaus Emmelinenhütte (über re. Maustaste), es wurde flacher und ich konnte den Schleicher überholen! 😆 Das dort „angeschlagene“ Tempo erreichte ich aber nicht! 😛

Oder ist Höchstgeschwindigkeit gemeint? 😛

In flacheren Bereichen ging es relativ ordentlich voran, bei Gefällstrecken konnte ich auch mal etwas schneller laufen. Nach gut 7 km musste ich nochmal hoch. Ich schnaufte wieder heftig vor mich hin. 😥 Auch bei minimalen Steigungen sinkt mein Tempo gewaltig, wenn es sich hinzieht. Oben zeigte die Uhr nur 119 gesammelte hm. 😥 … und dann … huch … was haben die denn hier gemacht? – Deshalb war das mal ne Zeit lang gesperrt. Da wurde doch der Feldweg bis zu dieser kleinen Anhöhe nagelneu asphaltiert … und über manche vielbefahrene Darmstädter Straße macht man sich lustig, weil sie mehr Löcher aufweist, als Forstwege mit Schotterauflage. Tse! ?

Aber ab hier, ein schöner Downhill … uiii … ich kam mal wieder ins Fliegen. ? Zwischendurch zeigte die Uhr ne 4:14 … neee, oder? 🙂 … und meine Oberschenkel steckten es super weg! ? Also kann es nicht an der oben hinterfragten O2-Versorgung liegen, sonst würden meine Muskeln bei der Belastung zumachen? – Nach 10 km nahm ich eine erfreuliche Zwischenzeit: 59:31 Min. – endlich mal wieder unter einer Stunde und das bei dem Anfangstempo!

Nach dem Austraben wurden es insgesamt:

Jetzt bin ich doch mal am Tüfteln: Liegt es vielleicht an dem von Oliver gestern in der Videoschalte so gepriesenen Laufen auf dem Vorfuß, bzw. auf dem vorderen Mittelfuß? – Macht beim Berganlaufen, bei verändertem Abrollen, mein verd….er Kreuzbeinwirbel wieder Stress? – Trifft er dann den Nerv, im wahrsten Sinne des Wortes? – Ist also doch nicht alles für alle richtig! 😉 😆

Dazu kann demnächst hoffentlich mal mein Physio Stellung nehmen!

Zwischendurch, wenn es nicht so läuft, guck ich auch mal nach den kleinen „Dingern“ ? des Lebens: 😆

… aber ob ich in dieser „Verfassung“ mein geliebtes Gebirge aufsuchen sollte?

12 thoughts on “Zwischenruf”

  1. Lieber Manfred
    Oh wow, dann hast du aber schön Gas gegeben, um das Anfangstempo wieder auszugleichen! Da musst du ein paar Minuten lang nahe beim 4-Minuten Pace gewesen sein. Super!
    Ich brauche übrigens auch lange, bis ich in die Gänge komme. Die ersten 10 Minuten sind immer abartig langsam. Und sogar nach diesem Schnecken-Einlaufen sind die ersten paar Höhenmeter auch sehr mühsam. Und plötzlich – wie bei dir an der Emmelinenhütte – läuft’s rund.
    Hast du während oder nach dem Laufen Schmerzen am Kreuzbeinwirbel gespürt? Ich gespannt, was dein Physio sagt. Aber so wie es mir scheint, bist du auf dem besten Weg zurück zu deiner Vor-Verletzungspause-Form! Wunderbar!

    Du wirst sehen, du wirst bald Gebirgsbereit sein. Aus den 100HM werden sehr schnell 1’000HM (und noch viel mehr) werden.

    Liebe Grüsse aus dem bedeckten Zürich!

    1. Liebe Catrina,

      natürlich muss man die Einlaufzeit einkalkulieren, nur brauche ich im flachen Westwald nicht das Tempo. Bei mir sind es auch nicht 10 Min., sondern eher 6 bis 7 km. Es ist aber definitiv ein riesiger Unterschied zum Berganlaufen! Das kommt natürlich im Beitrag nicht so rüber, da ich ja recht bald „hoch“ bin und genau nach 6 km fast oben war.

      … und 1000 hm sind dann noch eine ganz andere Belastung. Ich glaube, dass ich mir die erstmal erwandern muss, auch um Selbstsicherheit zu tanken!

      Aber vielen Dank für den Zuspruch!

      Aus Darmstadt, das wettertechnisch gerade nicht weiß, was es will
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred,

    ich kann das verstehen, dass Du die 100 HM auf 6 km mehrfach erwähnst, ich finde das auch ganz schön viel 😆

    Im Ernst, ist doch prima, dass es insgesamt recht gut läuft. 60 km in der Woche sprechen da ihre eigene Sprache. Ich habe gerade mein Wochenziel von 50 auf gut 40 km nach unten reduziert. Also bist Du gut im Rennen 😉

    Was den Laufstil angeht, meinst Du, Du mußt da wirklich noch an Dir arbeiten? Nach all den Jahren?

    LG Volker

    1. Lieber Volker,

      naja, für dich ist das viel, weil dein Land ja sooo flach ist, aber für mich … lassen wir das! 😉

      Ja, ich meckere auch nicht! Definitiv nicht! Ich hoffe auch, dass das nicht so rüberkommt! Mit den 60 Wochen-km bin ich sehr zufrieden … und insgesamt geht es mir beim Laufen auch guuut! 🙂

      Aber an mir arbeiten muss ich wegen meines Laufstils nicht, wirklich nicht! – Kann das aus dem Beitrag falsch geschlussfolgert werden? – Vorfuß kommt für mich gar nicht (mehr) in Frage, da es „am“ Hallux tierisch weh tun würde. Auch auf den vorderen Mittelfuß käme ich nicht mehr, da sich auch dort die Statik durch den Hallux verändert hat. Zudem dauert es viel zu lange und bei langen Läufen, wenn man müde wird, verfällt man oft in seinen angestammten Stil! Da muss ich allerhöchstens mehr Kräftigung machen, auch um die Muskulatur um mein Kreuzbein herum zu unterstützen, bzw. aufzubauen! – Vielleicht … nee bestimmt ist da noch Luft nach oben, auch für meine Bergaufläufe!

      Also bis dannowanski
      LG Manfred

  3. Das liest sich doch recht gut, wie ich meine, sei nicht ungeduldig, lass dir Zeit und Muse, von beiden dürftest du jetzt genügend Zeit haben.

    Und was Oliver in eurem Videoschalt von sich gegeben hat, ist bestimmt nicht der schlechteste Tipp, ich laufe seit Jahren nur auf Vor- bzw. Mittelfuß , irgendwie bekommt es mir besser – auch meinem Laufstil, denke ich !

    Nimm dir die Zeit !

    1. Liebe Margitta,

      insgesamt liest es sich (hoffentlich) gut, auf jeden Fall! Da bin ich auch überhaupt nicht ungeduldig … und richtig, ich habe Zeit und Muse. – Da es hier aber einen solch krassen Gegensatz gegeben hat, habe ich es veranschaulichen wollen. Leider kommt nicht ganz deutlich rüber, dass der Gegensatz absolut nicht durch die Warmlaufphase hervorgerufen wurde. Im Westwald, wo es flach ist und ich auch sehr oft laufe, brauche ich auch Anlauf, aber eben nicht mit einem solch niedrigen Tempo und diesen Atembeschwerden.

      Zur Erklärung bzgl. Umstellung: Oliver hatte in der Videoschalte vom Vorfußlaufen abwärts gesprochen und weil es damit aktuell Thema war, habe ich darauf Bezug genommen. Leider nehmen viele an, dass das Vorfußlaufen, oder das Laufen auf dem Vorderen Mittelfuß, sowas wie ein Allheilmittel für alle ist, was es definitiv und überhaupt nicht ist! Zum einen bringt ein nicht geringer Teil der Läufer gar nicht die Voraussetzung mit (Wirbelsäule, Statik, Vorschädigungen etc.), so ist es bei weitem nicht anzuraten alle dahin bringen zu wollen. Zum anderen laufen viel weniger Läufer überhaupt über den Vorfuß. Es sind deutlich weniger als sie es oft selbst glauben.

      Aus wissenschaftlichen Untersuchungen, an mehr als 15.000 Läufern, wissen wir, dass es so um 4 % sind, die man als reine (!) Vorfußläufer bezeichnen kann … und diese haben auf bestimmtem Untergründen massive Probleme an den Schienbeinkanten. Auch auf dem vorderen Mittelfuß laufen deutlich weniger, als man es oft glauben will. Eine Umstellung, wenn sie überhaupt sauber gelingt, dauert oft sehr viele Jahre und geschieht um minimale %! Autodidaktisch gelingt sie auch deutlich weniger gut, als begleitet! – Viele der Autodidakten fallen dann bei Longdistance-Belastungen in ihren alten Laufstil „zurück“!

      Wer es also mag, kann froh sein, dass sie/er die Anlage dazu hat, oder bei sich nur eine minimale Veränderung vornehmen muss. – Übrigens ist dazu auch das Minimalschuh-, oder Barfußlaufen kein Mittel, das automatisch zum Ziel führt. Es gibt durchaus Barfußläufer, die über den hinteren Mittelfuß, oder sogar über die Ferse abrollen.

      Für mich kommt es auf gar keinen Fall in Frage, da ich Schmerzen in meinem (blöden) Hallux Valgus erzeugen würde, zumal ich mir das in meinem Alter auch nicht mehr antun möchte, mit jahrelanger Umstellung und so. Es dauert ja um so länger, je länger man etwas gewohnt ist! … aber mit Schmerzen muss ich ja auch nicht laufen.

      In meinem Beitrag habe ich aber auch das Gegenteil gemeint, dass nämlich genau das Abrollen bergauf meine Kreuzbeinprobleme verstärkt, ich also auch diesbezüglich eigentlich gegensteuern muss, also auf gar keinen Fall zu weit vorne abrollen darf!

      Ich hoffe, dass es jetzt verständlicher rüber gekommen ist!
      LG Manfred

  4. Lieber Manfred,
    bei 100 HM auf 6 km kann ich auch nur sagen „alle Achtung“! Ansonsten, auch wenn du etwas unzufrieden bist, 60 km pro Woche sind aus meiner bescheidenen Sicht durchaus eine Hausnummer.
    Und ansonsten bist du mit einem bewundernswerten Durchhaltewillen und Stehaufmännchenqualitäten gesegnet, das wird wieder!
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      ich sehe das eher als eine Zahl, die nur eine 1,6prozentige Durchschnittssteigung ausweist! 😆 Das ist ja nicht allzu viel. Natürlich kam erschwerend hinzu, dass ich noch nicht warmgelaufen war, aber solch ein Anfangstempo brauche ich nicht, wenn es flach ist! – Mit den 60 km pro Woche bin ich sehr zufrieden, da ich anfangs nicht gedacht hatte, dass ich es schon hinkriege. Vorerst bleibe ich aber bei dem Umfang, um mich an ihn zu gewöhnen. Vielleicht komme ich mit der Zeit und bei etwas Anpassung auch ein bisschen mehr auf eine kleine Temposteigerung!?! 😉 Ein alter Kerl braucht halt eine lange Anlaufphase, wenn er so oft unterbrochen wurde! 😛

      Danke dir, aber ich sehe es so: was bleibt mir denn übrig, wenn ich wieder etwas längere Strecken laufen will 😛 … und über diese nicht allzu sehr ins Keuchen kommen will? 😉 – Auch dazu muss ich ja schon einiges mehr an Geduld aufweisen! … aber … es macht ja doch immer noch und immerzu sooo viel Spaß! 🙂

      LG Manfred

  5. Lieber Manfred, ich denke dass ich die Zwischentöne schon richtig gelesen hab, aber falls nicht: moment moment moment! Wenn ich vom optimalen Laufen spreche, dann meine ich immer nur mich, hatte ich ja auch mehrfach erwähnt (steht auch im Blog). Ich bin zwar überzeugt davon dass barfuß laufen das beste ist was man (jeder!) sich antun kann, wir machen das schließlich schon ein paar Millionen Jahre, aber natürlich ist der moderne Zivilisationsmensch überwiegend völlig verkorkst und kann nicht „mal eben so“ mit barfuß oder minimal anfangen. Ich mache das zwar autodidaktisch, aber hab mir auch echt viel Zeit gelassen. Und trotzdem hatte ich seinerzeit den Ermüdungsbruch. Ok, ich laufe oft in einer etwas höheren Intensität, da fordere ich oft genug ein gewisses Risiko, kann aber heute sagen, dass meine Sprunggelenke saustark geworden sind, meine Koordination viel besser ist und es mich regelrecht schwer fällt über Ferse zu laufen. Und übrigens auch jede Menge Rücken-/Nacken-/Gelenkschmerzen weg sind. Auch ganz wichtig, ich verfechte kein Vorfußlaufen (und möchte schon gar nicht missionieren!), sondern freue mich einfach darüber dass ich(!) relativ „natürlich“ laufen kann 🙂
    Mit dem heutigen Wissen würde ich sagen: Konsequent benötigt man als Amateur/Hobbyläufer sicherlich mindestens 5 Jahre für eine saubere Umstellung. Diesen Zeitraum muss man aber eben auch investieren wollen.
    Und wie ich ja auch gesagt hatte: gegen Dogma hab ich was. Meine Altra Trailschuhe stehen zum Beispiel bereit für ganz fiese Sachen.
    Laufe so, dass Du schmerzfrei läufst. Ob Sandalen oder Hokas oder Gummistiefel, einfach gesund bleiben, darum gehts. Über dieses Thema kann man bekanntlich Bücher schreiben … machen andere ja auch … vielleicht sollte ich das auch mal tun 😉
    LG Oliver

    1. Uups, lieber Oliver,

      da ist aber was vollkommen falsch rüber gekommen und das tut mir leid, ehrlich! – Inzwischen habe ich auch Margitta eine Mail geschrieben, um ein bisschen „aufzuklären“!

      Jetzt erstmal zu deinen Beiträgen: ohne dir ‚Honig um den Mund zu schmieren‘, 😛 kann ich ganz offen sagen und schreiben, dass es bei dir sehr deutlich rüber kommt, dass du von dir ausgehst und du nicht missionieren möchtest! Du bist begeistert, warum auch nicht, und dann ist es doch verständlich, dass du dich entsprechend äußerst … auf deinem Blog sowieso!!! ?

      Einige von euch, wie z. B. Margitta, du und Volker haben gute Erfahrung gemacht und schwärmen jetzt davon. Damit kann ich gut leben! – Wart ihr aber vorher so weit weg von eurem heutigen Auftreffpunkt?

      Vorsichtig wäre ich aber damit zu sagen, dass es etwas für alle ist. So wie schon erwähnt, bringen längst nicht alle Läufer die Voraussetzungen dafür mit. Drücke es von mir aus salopp und zusammenfassend mit verkorkster Statik aus. Übersehen und damit auch nicht thematisiert werden nämlich die vielen Verletzungen von Läufern, die sich daran versucht haben und gescheitert sind, eine Umstellung aber für sie auch nicht anzuraten ist. (Fehlstellung in Wirbelsäule, Hüfte, Winkel des Ober- und/oder Unterschenkels etc., die nicht durch den Laufstil zu korrigieren ist.) Meist wenden sich solche Menschen enttäuscht ab und sind für das Thema der Verletzungsminimierung nicht mehr zu erwärmen, evtl. gehen sie sogar dem Laufen verlustig. – Da sind dann nicht alle so ausdauernd und konsequent wie du.

      Aber aufgrund dieser Erfahrung solcher Läufer hätte ich persönlich ein schlechtes Gefühl mit einer Behauptung, dass es etwas für alle ist.

      Du magst es auch gerne damit erklären, dass der moderne Mensch degeneriert ist, aber dann doch nicht erst seit ein paar Generationen. Auch diese Entwicklung ist schon recht alt.

      Dieses „evolutionäre Thema“ ist für mich nur nicht relevant. Wichtiger ist für mich der (fast schon naive) Ansatz, auch aus der theoretischen Physik (Mechanik – theoretische Modelle) heraus anzunehmen, dass solche mechanischen Erkenntnisse 1:1 auf den Menschen zu übertragen sind. Der Mensch ist dazu viel zu komplex, deswegen ist es durchaus wichtig z. B. nicht auf Physiker, sondern auf Biomechaniker zu hören.

      So sind, auch nach (geglaubter) Umstellung, die wenigsten auf dem Vorfuß unterwegs. … und ob man wirklich auf dem Vorfuß aufkommt, kann man auch wiederum nicht durch Selbstbeobachtung herausfinden, da das menschliche Auge, vor allem ein untrainiertes, gar nicht den eigentlichen Moment erfassen kann. Da bedarf es Druckmessungen über Sensoren z. B. in der Zwischensohle.

      Ich mach mal Schluss mit der Theoretisierung, obwohl noch lange nicht alles gesagt ist. So auch nicht, ob wirklich das Vorfußlaufen (alleine) ‚Probleme beseitigt‘, oder z. B. das mit dem Laufen automatisch einhergehende Training über die Zeit einiges kompensiert. (Belastungen verändern sich, ich sitze z. B. nicht mehr so viel, Verspannungen verschwinden auch deshalb etc.)

      Meine Erfahrungen, z. B. auch bei Lauftreffs, gehen halt in die Richtung, dass immer wieder ‚überbürdende‘ Sätze, wie „Das musst du unbedingt auch mal probieren!“ aus voller Überzeugung gesagt werden, in meinen Augen, aber gefährlich sind, zumal ich kein Arzt oder Physiotherapeut bin, der beurteilen kann, ob es für mein Gegenüber gut ist. Das wäre so eine Art Missionierung. Anders, wenn danach gefragt wird.

      Also noch einmal resümierend, du bist auf keinen Fall missionierend und auch überhaupt nicht negativ wirkend unterwegs. Bleib bei dem, was dir gut tut, ich kann so schon alleine wegen meines Hallux nicht laufen!

      Hoffentlich konnte ich einiges klären.

      Bleib gesund und
      LG Manfred

  6. Lieber Manfred,
    die gute Nachricht ist ja, dass du locker 60 Wochenkm läufts. Für mich ist das immer schwierig, da ich immer nach der Zeit dafür suche besonders bei meinem Tempo.
    Der Sauerstoffmangel und für dich langsame Tempi sind natürlich weniger schön. Und 100m auf 6km ist ja wirklich nicht viel meiner Meinung nach. Ich hoffe, dass gibt sich einfach wieder.
    PS: Ich laufe ja minimal aber sicher nicht Vorfuß.Ich trete eher mit dem Mittelfuß auf und habe auch nicht das Ziel daran was zu ändern. Vorfuß fühlt sich nicht gut an für mich.
    Liebe Grüße

    1. Liebe Roni,

      60 km gehen gut und wenn ich geduldig bin und mir Zeit lasse, sowieso! Aber 100 hm auf diese Strecke sind definitiv nicht viel!

      Das mit dem ‚gefühlten‘ Sauerstoffmangel ist doof, sollte mit bestimmten Übungen aber zu minimieren sein. Ich bin dabei ein Programm ‚aufzubauen‘ und auch eine Routine dafür zu bekommen. Noch ist es ausbaufähig! 😉

      Laufe so, wie es am besten geht und deinem Gefühl nach zu dir passt.

      LG Manfred

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