Während unserer wenigen Tage in Berlin haben wir auch Abschnitte des Mauerweges „unter die Füße“ genommen!

Einige wenige Wochen zuvor war ich im Südwesten Berlins 20-km auf dem Mauerweg gelaufen! Das Schöne damals, ich war gut drauf, konnte laufend gut unterwegs sein und auch ne Menge aufschnappen und mitnehmen. Letzteres war sicherlich auch dadurch möglich, da ein Teil der Strecke im alten Heimatbezirk liegt und ich vieles kenne.

Dieses Mal lag unser Domizil mitten in Berlin, wir hatten es nicht allzu weit bis an die Mauerlinie, die alte innerstädtische Trennungslinie zwischen Ost und West. – … und wie gelangen 2 rüstige Rentner, die gerne zu Fuß unterwegs sind, dorthin? – Natürlich, sie verzichten auf Bus, U- und S-Bahn! 😆

   

Der Park am Gleisdreieck lag in der Nähe. Dort sind wir seiner Längsausrichtung nach Norden gefolgt,

dann am Reichpietschufer zum Tilla Durieux-Park gegangen, um dann in nördlicher Richtung den Potsdamer Platz zu erreichen, aber nicht ohne uns im doppelten Sinne noch einmal umzusehen.

   
einmal nordwärts und dann nach Süden geguckt

Am Potsdamer wollten wir in den Mauerweg einsteigen! – Dort hin zu gelangen ging recht fix, waren ja auch nur knapp 3 km, nicht per GPS, sondern ganz oldschoolmäßig, per Karte gemessen, oder geschätzt. 😛

 

Wir kamen erst einmal an einer „Urban Wave“ vorbei, einer komischen Gestaltung aus Beton, die wohl eine Welle nachempfinden soll. Da habe ich nur diese Mini-Oase fotografiert, mitten zwischen Hochhäusern. Das andere sah eher wie eine komische Einfahrt in eine Tiefgarage aus und tat eher in den Augen weh! 😳


ganz oben platziert

An der richtigen „Ecke“, quasi mitten auf dem Platz, entdecken wir den entscheidenden Hinweis. Es kann losgehen. 😉 Eigentlich müssen wir nur noch diesen Schildern folgen, es kann also nix mehr schiefgehen. Wir kommen am jüdischen Mahnmal (Holocaust-Mahnmal) vorbei, das ich irgendwie nicht angemessen genug fotografieren kann. Wichtiger ist es auch, sich darüber zu informieren, deshalb verlinke ich es!

 

Wir queren westlich des Brandenburger Tores die Straße des 17. Juni, sind nach ein paar Schritten am Reichstagsgebäude und thematisieren kurz wie kompliziert es doch heute ist, hinein zu gelangen! – Beide sind wir froh, es uns vor Jahren von innen angeschaut zu haben, damals ohne Formalitäten und lange Wartezeiten und schon gar nicht während einer pandemischen Lage. – Ich selbst hatte es bei einer schulischen Exkursion in den 70ern besuchen dürfen, als es noch nicht, die in meinen Augen, unpassende Glaskuppel trug. – Aber das darf man kaum äußern, ohne als Ignorant der so tollen architektonisch integrativen Lösung dazustehen. 🙄

   

Egal, weiter geht’s hinter dem Reichstagsgebäude zum Reichstagufer. Man sieht in östlicher Richtung den Fernsehturm am Alex, der damals so einige Spitznamen trug. Die Marschallbrücke querend folgen wir dann dem Mauerweg entlang der Spree und sehen noch einmal das Reichstagsgebäude mit Kuppel von hinten.

   
Unterm Hauptbahnhof durch und danach haben wir mal Ansichten „von unten“!

Unterwegs wird man über den Ausbau der Grenzanlagen, über Fluchtversuche und ihr Misslingen informiert.

 

Es geht am Humboldthafen vorbei. Hier wurde erstmalig ein Flüchtling erschossen. – Wir lassen den Campus der Charité rechts liegen und treffen an der Kieler Straße auf eine „architektonische Auffälligkeit“.

   

Umgeben von hohen Wohnhäusern steht dort ein einsamer Wachtturm der alten DDR-Grenzanlagen. Als Mieter wollte ich nicht ständig darauf schauen müssen. Oben links im Turm ist sogar noch ein Gesicht zu sehen. (re. Bild) – Hat da jemand Humor bewiesen und eine Puppe aufgestellt? – Bestimmt sollte der traurige, historische Bezug nicht gering geachtet werden!

Das Bundeswehrkrankenhaus mit Hubschrauberlandeplatz, das wir passieren, interessiert uns heute nicht. Wir wandern weiter und folgen der Beschilderung, bis wir kurz danach an der Bernauer Straße sind.

 

Hier gibt es eine ganze Menge zu sehen und zu lernen. Verschiedene Maueransichten demonstrieren einiges genauso gut, wie Gedenktafeln vieles beschreiben und informieren.

   

Bevor wir dann an die Kapelle der Versöhnung kommen, wird meine Frau von 2 niederländischen Schülerinnen angesprochen. Sie sollen im Laufe ihrer Exkursion Interviews führen und am besten mit Zeitzeugen ins Gespräch kommen. Die beiden sind bescheiden und zurückhaltend, aber sehr nett in ihrer Ansprache und bei der Durchführung. Sie haben Glück, vielleicht einigen Mitschülern etwas voraus, denn meine Frau lebte damals in West-Berlin. So kann sie berichten, wie sich urplötzlich, auch im Alltag, doch so einiges geändert hatte.

An der Bernauer Straße bleiben wir nicht lange. Wir waren schon mal hier und hatten uns recht ausgiebig umgesehen. Noch liegt ein Stück Mauerweg vor uns. Wir sind aber noch vertieft im Austausch über manch drastische Einschnitte in das damalige Leben, die nicht nur gegenseitige Ost-West-Besuche verhinderten.

In der Grünanlage um den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, dem Mauerpark, werden wir in die Gegenwart zurückgeholt. Hier sind viele Menschen spielend, spazierengehend, oder sporttreibend unterwegs.

   
anfangs ist weder rechts noch links viel zu sehen

In einem großen Sportpark dürfen auch große Sportanlagen nicht fehlen. So trifft man hier auf die Max-Schmeling-Halle, in der schon Großereignisse verschiedenster Sportarten durchgeführt wurden.

Wir hatten hier vor ein paar Jahren mit der Familie meines älteren Bruders mal ein Basketballspiel von ALBA Berlin besuchen können.

Auch solche Ecken kennt Berlin, sieht nicht schön aus, aber die BVG liefert 😆 … naja, von außen, für Touristen, die nicht alltäglich damit unterwegs sein müssen. Die Berliner haben eine andere Sicht der Dinge und lästern schon mal: 😛 „Bisher vergeblich gewartet“, „Bitter vergeudetes Geld“, „Besser Verkehr gemieden“, oder „Beachtliche Verspätung garantiert“, bis hin zu „Biste vollkommen gearscht“. – So haben wir es nicht erlebt, vielleicht auch nicht so empfunden, weil die DB dem ganzen immer einen Deckel aufzusetzen vermag! 😥

Kurz danach treffen wir unweit der Bornholmer Straße auf eine Kirschbaumallee und lesen von einer tollen völkerverständigenden Maßnahme:

 

Nahe am Bahnhof Gesundbrunnen mussten wir Bahntrassen und jetzt, kurz danach, müssen wir die Bornholmer Straße überqueren. Auf einem wenig einladenden Teil des Mauerweges geht es nach ein paar hundert Metern dann unter der Bahn durch. An dieser Stelle sind wir uns noch sicher auf dem rechten Weg zu sein! 😆

Es folgt eine unübersichtliche Stelle mit einer großen Baustelle und plötzlich stehen wir, nur ca. 200 m westlich, wieder an der Bornholmer Straße. Haben wir jetzt doch ein Schild übersehen, dachte ich nicht anfangs noch: „… es kann also nix mehr schiefgehen.“ ???

Wir nehmen jetzt doch mal die Karte des Mauerwegs in die Hand und gehen die Grüntaler Straße ein Stück zurück. Es löst sich auf, denn unmittelbar nach der Großbaustelle hatten wir wirklich ein Schild übersehen. Es wäre auch zu blöd gewesen, wenn wir so kurz vor Ende unserer kleinen Wanderung nicht zum Bahnhof Wollankstraße gefunden hätten.

Genau bis zu diesem Bahnhof, der während des Bestehens der Berliner Mauer eine Ausnahme bildete, sollte unsere Tour gehen. Die Station selbst lag auf der Ost-Berliner Seite, hatte jedoch nur einen Zugang von West-Berlin aus. (s. Link)

Nach unserer Mauerweg-Wanderung von etwa 12 km, hatten wir jetzt Anschluss (S1) zurück in die Stadtmitte.

Es war eine Tour, anders als mein Lauf am 21. September, mitten durch Berlin, mit historisch sehr bedeutsamen Bauten, schönen, eindrücklichen Grünanlagen, aber auch so manchen weniger schönen Ecken der Großstadt Berlin. Aber die Mauer führte nun mal mitten hindurch.

  • Schon mal dort gewesen, oder Interesse auf solchen historischen Pfaden zu wandeln?

12 thoughts on “Mauerweg Innenstadt”

  1. Lieber Manfred
    Ah, jetzt erkenne ich ein paar Sehenswürdigkeiten wieder!
    Wir haben vor zwei Jahren Berlin als richtige Touris kennengelernt, und deshalb erkenne ich nur die Touri-Hotspots: das Holocaust-Mahnmal, der Reichstag, das Reichstagsufer mit den Informationen über die Fluchtversuche und natürlich die eindrückliche Bernauer Strasse.
    Toll, dass die jungen Niederländerinnen sich schulisch mit dem Thema beschäftigen und noch schöner, dass sie deine Frau gefunden haben! Super!
    Da kommen ganz schöne viele Kilometer zusammen, 12km!
    Die Bornholmer Strasse klingt sehr vertraut. Ich glaube, wir haben ab und zu die Bahn von da aus genommen. Wir hatten unser AirBnB beim Prenzlauer Berg (gleich beim ältesten Bäcker von Berlin, wo es aber explizit keine Berliner gibt, wie Kai erfahren musste). 😉
    Danke für diese schöne Tour! Da kommt einiges an Erinnerungen hoch!

    Liebe Grüsse aus dem langsam dunklen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      schön, dass ihr einiges erkannt habt. Es war ja auch mittendurch. Da gibt es vieles, was gerne ‚angelaufen‘ wird.

      Oh, in Prenzelberg, in einem ‚angesagten‘ Bezirk. – Die Bornholmer Straße war auch damals bekannt, weil es dort einen Grenzübergang gab. Es war der erste Grenzübergang, der am 9. November 1989 öffnete. – Ja, es ist schön, wenn sich junge Leute mit der Geschichte auseinandersetzen. Sowas darf sich nie wiederholen, deshalb darf es auch nicht in Vergessenheit geraten.

      Es gibt doch genug Berliner in Berlin, 😛 da muss sie doch nicht noch ein Bäcker verkaufen. Der Krapfen, oder anderswo genannte „Berliner“ heißt in Berlin schlichtweg Pfannkuchen. Und zum anderswo benannten Pfannkuchen sagt ein Berliner Eierkuchen.

      Erinnerungen hervorzurufen habe ich zwar nicht geplant, aber es freut mich, wenn mein Beitrag schöne Bilder und Geschichten zurückholt.

      Aus dem nächtlichen Darmstadt
      LG Manfred

  2. Lieber Manfred,
    oh wie schön, eine weitere Etappe des Mauerweges. Dieser Teil scheint mir viel zeitaufwändiger zu sein, als der erste. Da kommt man ja vor lauter schauen und lesen kaum weiter. Außer, wenn man schon sehr viel kennt, so wie ihr beide und daran vorbeischlendern kann.
    Und außerdem schult er dann auch noch die Aufmerksamkeit, gut, dass du schnell gemerkt hast, dass ihr vom Weg abgekommen seid. 😉

    1. Liebe Doris,

      dieses war der 2. Streich, doch der 3. folgt … bald! 😆
      Ja, es war genau auch deshalb etwas zeitaufwändiger, obwohl wir einiges kannten und uns nicht alles angeschaut haben! Mancherorts sind wir definitiv ruhiger unterwegs gewesen, aber dort, wo es wenig zu gucken gab, sind wir schneller gewandert.

      Da wir ja so noch nie durch Berlin gegangen sind, uns aber an den Weg halten wollten, mussten wir wirklich aufpassen. Der Weg kann nicht mehr überall auf der Mauerlinie verlaufen, da manches zugebaut ist! – An der Bornholmer Straße hat uns dann wieder geholfen, dass wir uns immer wieder mal mit den alten Grenzübergängen beschäftigt hatten und wussten, dass die Bornholmer nur einmal überquert werden muss.

      Es ist aber gerade auch für uns interessant das alles aus einem anderen Blickwinkel heraus zu erkunden!

      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,
    ah, was für eine geschichtsträchtige Exkursion! So etwas ist ganz nach meinem Geschmack. Gottseidank konnte ich in den letzten 20 Jahren dank vieler Dienstreisen nach Berlin schon einiges dort erkunden und erleben. Die Bernauer Straße fehlt mir allerdings noch. Dafür hatte ich einmal die Muße, das Holocaust-Mahnmal früh morgens ganz allein begehen zu können. Von innen wirkt es wirklich erst richtig bedrückend und ich bewundere den Künstler für seine Kreation. Ähm, die Kuppel auf dem Reichstag gefällt mir. Ohne wäre er doch nur ein weiteres altes Gebäude mehr, dummerweise eins, mit einer auch nicht durchgehend erfreulichen Geschichte. Aber ich kann auch verstehen, wenn man das nicht so mag.
    Ich freue mich schon immens, in sehr absehbarer Zeit endlos Freizeit genießen zu dürfen wie ihr und dann habe ich genau das auch vor, den Mauerweg erkunden. Danke also, dass ihr beiden schon einmal die Vorhut gemacht habt! 🙂 Und danke für die vielen Bilder.
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      bitte doch, gern geschehen! 😉

      Da du geschichtlich stark interessiert bist, ist dann die Bernauer Straße ein Muss. Am besten viel Zeit mitbringen und nicht nur alles draußen abklappern, sondern das Dokumentationszentrum „Gedenkstätte Berliner Mauer“ gegenüber besuchen. Am besten alltags außerhalb jeglicher Ferien! 😉 – Bzgl. des Holocaust-Mahnmals hoffe ich, dass viele es auch so eindrücklich auf sich wirken lassen, so wie du es gemacht hast! Wir sind da auch mal durch. – So so, dann ist die Reichstagskuppel wenigstens nicht umsonst draufgesetzt worden! 😛 Ich habe halt nichts gegen altehrwürdige Gebäude! 😛 Als ich es damals bei einer Schulexkursion betrat, habe ich mir zum Glück nicht die Nacht des Reichstagsbrands (zu plastisch) vorgestellt … und für die Nazis und die Nazi-Zeit kann ja die Kuppel nix, das alte Gebäude erst recht nicht! 😥

      Für deine Zeit mit endloser Freizeit wünsche ich dir, dass du sie gesund erreichen und dann auch genießen kannst! Der Mauerweg lohnt sich, nicht nur innerstädtisch, da man auch richtig schöne Ecken Berlins zu sehen bekommt! – Die Vorhut haben wir gerne gemacht und die Bilder auch gerne hier „veröffentlicht“!

      LG Manfred

  4. Berlin – immer eine Reise wert – interessante Route, einiges davon kommt mir auch bekannt vor. Am meisten jedoch touchiert mich immer wieder unsere Geschichte, die zum Glück ein gutes Ende nahm, obgleich es so mancher Ostdeutsche auch leider auch heute noch nicht so sieht, zum Glück sind das die Ausnahmen !!

    Interessante Tour, Danke fürs Mitnehmen !

    1. Liebe Margitta,

      gern geschehen! 🙂

      Die innerstädtische Route berührt nochmal ganz anders historische Stätten. Es ist nicht nur dort viel passiert, sondern es wurde noch ganz anders festgehalten, zumal es an vielen bedeutenden Gebäuden vorbeigeht. Fluchtversuche gab es allerdings (fast) überall.

      Nicht nur so einige Ostdeutsche haben dazu ein ‚gebrochenes‘ Verhältnis, sondern so einige junge Leute wissen darüber viel zu wenig … und es scheint sie kalt zu lassen, nach dem Motto: „Na und, früher ist ja viel passiert, aber das war einmal, ich lebe im Heute und Hier!“

      Schade! 😥

      LG Manfred

  5. Lieber Manfred,
    da ist er also dein Bericht von der Mauer mit der Bernauer Str. Fast alle diese Stellen sind mir gut bekannt und so einige (Potsdamer Platz, Regierungsviertel, Charite, Bernauerstr) habe ich auch unlangs noch gesehen.
    Der Wachtturm an der Kielerstr. war mir jedoch unbekannt (oder habe ich ihn vergessen?) Ich habe gleich mal auf der Karte geguckt wo er sich befindet. Befor der Hauptbahnhof gebaut wurde bin ich oft über die Invalidenstrasse und dann auf der anderen Seite des Humboldthafens geradelt (je nachdem wo die Strasse gerade langs ging, das hat sich während der Bauarbeiten immer wieder verändert), aber auf der östlichen Seite bin ich wohl nicht oder selten gelandet.
    Auch interessant, dass es da Schilder zum Mauerweg gibt. Ich dachte irgendwie müsste man noch wissenn wo die Mauer früher war.
    Gab es noch Schaukeln im Mauerpark? Die fand ich früher immer ganz toll mit guter Aussicht.
    Liebe Grüße!

    1. Liebe Roni,

      na, dann hast du ja auch viele Erinnerungen an deine „Mauervergangenheit“ … und ich konnte vielleicht wieder einige hervorkramen helfen. 😉

      Wann die Schilder entlang des Mauerwegs angebracht wurden, weiß ich nicht. Ich hatte über sie gelesen, aber so richtig bewusst wurden sie mir erst im September.

      Aber auf Schaukeln im Mauerpark habe ich leider nicht geachtet. 😥 Die Frage kann ich somit leider nicht beantworten, obwohl ich es mir gut vorstellen kann, da viele Menschen auch spielend und sportelnd unterwegs waren. Übrigens hat sich ähnliches auch im Park am Gleisdreieck „abgespielt“, viele waren spielend und sportelnd unterwegs.

      LG Manfred

  6. Lieber Manfred,

    dieser Post hat mir zu einer sehr wichtigen Einsicht verholfen: Den Mauerweg nicht zu erlaufen und nicht abzuradeln, sondern zu erwandern. Sicher wird es auch einige ländliche Abschnitte geben, aber wandern hat man einfach die Muse das alles auf sich wirken zu lassen und stehenzubleiben und zu erkunden, wo es einem wichtig erscheint. Danke für diese Eindrücke.

    Übrigens: Ich mag die Kuppel auf dem Reichstag auch und sie ist auch von innen toll zu ergehen und bietet wunderbare Ausblicke.

    LG Volker

    1. Lieber Volker,

      uups, dass Posts zu neuen Einsichten verhelfen können, ist mir noch nicht so bewusst gewesen. Aber toll, dass ich dazu beitragen konnte. 😉

      Bitte, gern geschehen! 🙂

      Wer einzelne Eindrücke richtig verinnerlichen will und viel mitbekommen, oder sogar lernen will, der ist sicherlich wandernd am besten ‚unterwegs‘!

      Guut, dass wir einander akzeptieren, auch wenn wir, oder obwohl wir andere Meinungen, oder Geschmäcker haben! 😆

      Von innen erlaufen haben wir uns die Kuppel auch schon. Meiner Erinnerung nach, war das recht bald nach dem Bau, noch im letzten Jahrtausend! 😉

      LG Manfred

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