Unser Auto wird nicht so oft gebraucht, entsprechend selten müssen wir tanken. Vor Ostern war es wieder so weit. – Wir standen noch, aber abfahrbereit, als uns ein lächelnder Herr, 2 Zapfsäulen weiter, sehr nett zunickte. Hab ihn wohl ziemlich erstaunt angeschaut, ihn nicht gleich erkannt! 😆

Da kam er forschen Schrittes auf uns zu und beugte sich runter, um ins offene Beifahrerfenster gucken zu können. „Ich bin Finjas Vater!“, da fiel der Groschen! Es folgte ein kurzer Smalltalk mit einer entscheidenden Info für mich: Finja fliegt in die Türkei, zum Europe Triathlon Cup Yenişehir 2022!

Leider kam ich nicht dazu es mitzuverfolgen. Danach hatte ich es schon fast verdrängt, hätte schon längst mal nachschauen können! 🙄 – Als Zeit und Muse da waren, hab ich mich zum Glück erinnert und recherchiert.

Erst stieß ich auf die Ergebnisliste und hab nicht schlecht gestaunt, Finja auf dem 6. Platz zu entdecken:

Results: 2022 Europe Triathlon Cup Yenişehir | Elite Women

Dann landete ich auf einer Seite mit dem Renn-Video. Ich scrollte durch und entdeckte Finja immer wieder, beim Radfahren und Laufen in der Spitzengruppe. Leider konnte sie den Anschluss nicht ganz halten und wurde noch von einer stark kämpfenden Britin überholt, aber was sind schon 39 Sekunden bei einer Belastungsdauer von 58 Min.?

Bei Interesse am Triathlon, hier geht es zum Video vom Rennen in der Türkei!

Wer sich über die nette junge Dame informieren möchte, ich verlinke 2 Portraits:

DTU-Portrait von Finja

HTV-Portrait von Finja

… und zum Schluss noch ein nettes Interview von der jungen Triathletin. Natürlich verlinke ich es auch für mich, da ich so eine ehemalige Schülerin im Netz schneller wiederfinden kann! 😆

Interview mit Finja

 

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4 thoughts on “nicht erkannt”

  1. Lieber Manfred
    Danke für das Finja Update! Sie hat sich ja sehr gut geschlagen. Ich habe mir das Schwimmen und die Wechselzone im Video angeschaut. Wahnsinn!

    Im Übrigen staune ich, wie nahe die Schlusszeiten sind. Die ersten acht sind alle innerhalb einer Minute voneinander ins Ziel gekommen. Aber das ist wohl normal für einen kurzen Triathlon.
    Nora Gmür muss ich mir wohl auch merken. 🙂
    Auf alle Fälle ist das alles sehr inspirierend für mich – nicht dass ich mit dem Tempo dieser jungen Frauen mithalten könnte!

    Liebe Grüsse aus dem wieder sonnigen Cape Town (nach viel Regen).

    1. Liebe Catrina,

      danke dir! Update ist gut ausgedrückt!

      Ich bin auch ziemlich lange ‚drauf‘ geblieben. Mich interessiert es aber auch aus einem anderen Grund! 😉

      Stimmt, es war wahnsinnig eng und das mit der Nora hätte ich mir denken können! 😆

      Es wird dich beflügeln!

      Liebe Grüße Manfred

  2. Lieber Manfred,
    ja das ist ja ein lustiger Zufall! Aber auch einer der schönen Sorte! Die Welt ist eben klein 😉
    Dann kannst du ja den weiteren Werdegang der jungen Frau mitverfolgen, wer weiß, wo man sie noch sehen wird…? Schön, so jemanden zu kennen.

    Chris kennt ja aus seinem Vereinsleben einige Rennfahrer der schweizer Motorsportszene aus ihren Jugendjahren. Da verfolgt man deren Tun dann umso intensiver, und freut sich mit, wenn sie international auftreten. Einer kommentiert nun für das schweizer TV. Das schöne: Sie sind auf dem Teppich geblieben und freuen sich immer noch über Glückwünsche von alten Bekannten.
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      ja, die Welt ist klein, obwohl wir im gleichen Ortsteil und nur knapp 1 km voneinander entfernt wohnen, sehen wir uns sonst (fast) nie!

      Ich werde dran bleiben!

      Das ist sehr schön, wenn man nicht nur Kontakt halten kann, sondern solche bekannten ‚Größen‘ auf dem Boden geblieben sind!

      Logisch bleibt man dann erst recht interessiert!

      Liebe Grüße Manfred

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