Verwendest du das Wort Training? – Oder ist der Begriff Training ein Tabu?

Im Oktober 2019 hatte ich in der ‚Eröffnung‘ meines Beitrags das Wort Training benutzt und am Ende damit quasi eine ‚Klammer‘ gesetzt! 🙂 Es war ein Aufhänger und doch war interessant wie sich einige meiner geschätzten Leserinnen und Leser sehr vernünftig zu Wort gemeldet hatten. – Tenor in diesen Kommentaren war, worin sich denn Laufen und Training unterscheiden und ob das nicht etwas zu kompliziert gedacht sei, vor allem für uns Hobby-Sportler.

Am Wochenende las ich mich durch die neueste Ausgabe des Trail Magazins und stieß auf eine Kolumne des Chefredakteurs. Er schreibt darin: „Laufen ist nicht nur mehr Laufen, sondern Laufen nennt sich jetzt Training.“ … wie jetzt (erst) … ?

Irgendwie hat mich dieser Satz irritiert, aber vielleicht bin ich zu alt, laufe schon zu lange. Ich dachte nämlich, dass die Jahre des planmäßigen Kloppens von Kilometern, bzw. des Trainierens nach Plan längst hinter uns liegen. Natürlich gibt es nach wie vor Läufer, die Geld hinlegen für Trainingspläne, um sich um Sekunden, oder um Minuten zu verbessern, oder um sich zu performen, in sozialen Medien, oder, oder … ! Vielleicht aber auch, um mal etwas Ordnung in ihren Laufalltag zu bringen, oder sich abzusichern, ein paar Tipps zu erhalten? 😉

Zugegeben, ich habe TR-Pläne geschrieben, oder durchgesehen … ausschließlich für andere und umsonst:

  • ob z. B. überschrieben mit: TR-Plan-6-Wochen-bis-UTMB
  • oder mit: Ultratraining-Elephant-Addo

😉

Die Masse der Läufer ist breiter, aber (im Schnitt) eher langsamer geworden. Heute geht’s um eine Work-Life-Balance, da passt das Gehetze nach Zeiten und Rekorden (nach Plan) nicht dazu! Zumindest bei Straßenläufen scheinen die schnellen Mädels und Kerle rar gesät zu sein, so unser Eindruck. Freund Abdel untermauerte es mit der Aussage: „Mit unseren Zeiten aus den 80ern würden wir reihenweise ganz vorne landen!“ – Naja, das würde wohl auf seine Zeiten von damals noch besser zutreffen, als auf mich, meine Geschwindigkeiten und Zeiten der 80er Jahre, hat er doch ganz andere Zeiten zu stehen. 🙂

Hat nun Abdel übertrieben, oder sind die schnellen Läufer in Trails eingebogen … oder gibt es einen Schub in Deutschlands Laufszene (der Freizeit- und Hobby-Läufer)?

Das Traillaufen ist viel beliebter geworden und das Trail Magazin ist bestimmt näher dran, am Puls der Trailszene. Aber dass sich gerade JETZT das Laufen Trainieren nennt, halte ich für etwas übertrieben, um nicht zu sagen, es wirkt etwas ‚verschlafen‘.

Egal, mich hat nie ein Trainingsplan für mich interessiert! Gut, ich hab nen andren Hintergrund, aber Geld hinzulegen, für teure Pläne, das war es mir nie wert … und ganz offen … fürs Traillaufen?

Bin ich nicht draußen in der Natur, auf kleinen Pfaden, oder wie sie heute heißen, auf Single-Trails, weil ich genießen will. Das bedeutet doch frei sein. Sollte es dann reizen, dann kann ich es ja laufen lassen, oder auch mal richtig Druck machen!

2 Dinge habe ich immer beachtet, ob man sie nun als Prinzipien, oder als Trainingsgesetze sieht:

  1. Variation der Trainingsbelastungen: also möglichst vielseitig laufen! Das meint, dass man nicht immer im gleichen Tempo unterwegs ist und kurze mit langen Strecken, sowie schnelle mit langsamen Läufen abwechselt, sich in unterschiedlichen Revieren tummelt!
  2. Belastung und Erholung: also Pausen und Pausentage einrechnen! Aus dieser Sicht sind Streaks nicht wirklich sinnvoll. Wenige Läufer sind so belastbar, dass sie es lange ohne Verletzungen durchziehen können! Wer sich verbrennt, ist meist ganz raus, für’s Laufen verloren! 😥

Das ist für mich, der ich heute deutlich langsamer unterwegs bin, immer noch ganz wichtig. Dabei erhält eine Variation den Spaß am Laufen, hat also auch eine ganz wichtige mentale Komponente!

Wer aber eh nur zum Spaß unterwegs ist, braucht das ganze Gerede sowieso nicht. Selbst ambitionierte Läufer, die ab und an mal Wettkämpfe laufen, diese als Spaß aufpassen können, oder nur neugierig Standortbestimmungen wählen, als Rückmeldung für sich selbst sehen können, die können sich gerne mal batteln! … auch das unterstützt ja die Variation im Läuferalltag! 😆

 

14 thoughts on “Traillaufen trainieren?”

  1. Das Wort Training habe ich für mich beim Laufen nie benutzt, habe auch nie nach Trainingsplänen trainiert, das ist und war nie meine Welt. Bin immer so gelaufen, wie ich wollte. Natürlich hatte ich bei anstehenden Ultras naturgemäß die Kilometeranzahl steigern müssen, das allerdings nur nach meinem Befinden und Gusto.

    Dass das auch machbar ist, beweisen meine vielen persönlichen Pokale und sonstigen Ehrungen. Das ist für mich Laufen – und natürlich werden auch immer Ruhezeiten eingehalten, damit der Körper Zeit hat, sich zu erholen und mir die Lust am Laufen nieeeeeeeeeeeemals nehmen kann.

    Wollte damit nur sagen, dass man seine persönlichen Ziele (Erfolge mit einbezogen) auch so erreichen kann – YES !!

    Im übrigen habe ich noch nie an einem sogenannten Trail teilgenommen, wir nannten es Berglauf – oder gibt es da einen Unterschied ???

    Es regnet mal wieder hier, bin so froh – liebe Grüße von ganz oben

    1. Liebe Margitta,

      nachdem unser Besuch aus dem hohen Norden wieder weg ist … 😆

      Das Wort Training gab es schon in meinem Wortschatz, obwohl ich nie nach einem konkreten und schon gar nicht nach einem detaillierten Plan gelaufen bin. Es ging raus, ich hatte Spaß und war teilweise richtig schnell unterwegs. In einem Herbst hab ich gar wöchentlich je einen (profilierten) 20er in 77 bis 79 Minuten gemacht; es war meine Tempoeinheit. … aber, dass man vor wichtigen Läufen konzentrierter auf das Ziel hin läuft, das ist doch normal! 😉

      Wer dann ein gutes Körpergefühl entwickelt, auf ‚Mentoren‘ und alte Hasen hört, die/der kann auch vorne mitlaufen! Klaro!

      Trail ist ja nur die moderne Bezeichnung für Berglauf, bzw. eigentlich Querfeldein- und Geländelauf und den gab es doch schon weit bevor sich eine solche Szene entwickelt hat, entwickeln konnte! Den Begriff Berglauf gibt es aber noch und ich hab hier zuhause sogar ein Berglauf-Journal zu liegen. – Aber du weißt ja, die alten deutschen Begriffe taugen anscheinend nix mehr. Geh mal in ein Fitness-Studio, da wird keine Übung mehr mit deutschen Begriffen umschrieben, alles muss englisch sein. Die denken dort wohl, dass alles aus dem anglikanischen Raum kommt! 😳 Wir haben aber diese Übungen auch schon weit vorhin mit deutschen Bezeichnungen durchgeführt. Geht alles! 😛 Manchmal passe ich mich der Einfachheit halber an.

      Sei froh, dass wenigstens eure Natur etwas abkriegt und ihr nicht sooo unter der Hitze leiden müsst!

      Liebe Grüße Manfred

  2. Lieber Manfred
    Der Trainingsplan für den Elephant Addo! Danke nochmals, dass du den überprüft und abgesegnet hast! Es hat Spass gemacht, nach dem Plan zu laufen.
    Danke auch, dass du die beiden Prinzipien in deinem Post so schön und einfach zusammengefasst hast. Wenn man danach läuft, kann man eigentlich nichts falsch machen.
    Nur: die meisten, die ich kenne, laufen immer im gleichen Tempo die gleiche Distanz. Aber eigentlich ist das ja auch ok, wenn sie einfach einen Ausgleich zum stressigen Alltag suchen und den Kopf lüften wollen. Da steht ganz klar der Spass im Vordergrund.
    Aber jemand wirklich schneller werden möchte… mhm, da müssen auch die unbequemen Einheiten her. Für mich persönlich geht das einfacher, wenn ich eine Vorgabe – sprich Trainingsplan – habe. Sonst würde ich mich immer drücken und nie ein Bahntraining machen…. 🙂

    Liebe Grüsse aus dem sonnigen Zürich!

    1. Liebe Catrina,

      bitte gerne doch! 😉 … und danke für die Rückmeldung, dass es Spaß gemacht hat! 🙂

      Du erwähnst noch ein Argument, das ich wohl (immer) außer Acht lasse, nämlich dass manche einen Antrieb brauchen. Wenn ich mal ‚durchhänge‘, dann lasse ich es zu, der Körper braucht dann vielleicht eine Pause. Nur gibt es bei mir keinen Schweinehund, da ist der grundsätzliche Bewegungsdrang doch zu groß. Hatte ich was vor, dann schaltete sich der Kopf ein und entsprechend nötige Einheiten wurden gemacht, allerdings habe ich nie wirklich auf der Bahn trainiert, höchstens mal Intervalle im Wald eingebaut. … und für Berlin, vielleicht erhöhe ich in August noch meinen Umfang, aber bei der Hitze … da wird es im September ein Sightseeing-Genusslauf, auch okay! 😆

      Es gibt ja noch so einige Trainingsprinzipien mehr. Prof. Dr. M. Letzelter hatte mal 11 in Vorlesung und Buch aufgeführt, ich finde aber diese beiden am absolut wichtigsten, vor allem für uns (ambitionierte) Hobbyläufer. … und wer für die Gesundheit läuft, kann natürlich immer die gleiche Strecke und immer im gleiche Tempo laufen. Eine Gefahr ist evtl. dann gegeben, wenn mal was Gravierendes dazwischen kommt und der Anschluss verloren geht, dann kommt man evtl. nicht mehr rein, weil es ja so monoton und langweilig (?) war. 😳

      Wichtig ist es, dass es uns Spaß macht!

      Aus dem heute etwas angenehmer temperierten Darmstadt
      liebe Grüße Manfred

  3. Du kennst ja meine Einstellung dazu, ohne Trainingspläne komm ich besser klar. Und scheinbar laufe ich ja beizeiten unbewusst nach irgendwelchen Trainingsvorgaben, na meinetwegen.
    Aber das ist natürlich eine Frage des Anspruchs, wer wirklich noch Minuten oder sogar Sekunden aus einem bestimmten Rennen rausquetschen möchte, ist mit einem Trainingsplan möglicherweise gut bedient.
    Aber bei jedem Lauf von Training sprechen? Nee, das muss nicht sein. Ich sage übrigens auch lieber Geländelauf (aber Trail schreibt sich schneller) und laufe eine „Runde“ und keinen „Workout“. Und sympathischerweise gibts bei uns im Wald einen „Trimm-Dich-Pfad“, der zum Glück nicht „Trail-Workout-Experience“ oder so heißt 😉
    Aber egal, hauptsache die Menschen gehen raus und bewegen sich. LG Oliver

    1. Lieber Oliver,

      ist doch grundsätzlich okay, nein, im Gegenteil, für uns (ambitionierte) Hobbyläufer ist das entscheidende doch, dass es Spaß macht … und Talentiertere können es auch krachen lassen! 😆 Bei dir glaube ich, dass du ein sehr gutes Körpergefühl hast, da ’schenkst‘ du automatisch deinem Körper die nötigen Pausen! – Ob allerdings diese Sekunden, oder auch Minuten, die man schneller werden würde, könnte man alles umsetzen, glücklicher machen würden, wage ich zu bezweifeln! – Ich glaube sogar, dass ich bei mir noch einiges hätte rausholen können, nur mit der Gefahr zu verbrennen und dann wäre ich höchstwahrscheinlich heute nicht mehr dabei!

      Ich erliege oft auch einer gebräuchlichen, oder schnellen Lösung, obwohl das Deutsche oft nicht schlechter, oder weniger präzise wäre, im Gegenteil! … und diese Anglizismen in Fitness-Studios wären ja fast ein Grund nicht hinzugehen … aber, was soll’s, ich geh da eh nicht hin! 😆 Den Nutzern suggeriert es möglicherweise, dass die Angestellten dort viel Ahnung haben (vielleicht aber weniger Wissen? 😛 )!

      Bleib gesund und weiterhin viel Spaß!
      Liebe Grüße Manfred

  4. Lieber Manfred,
    ich verstehe nicht warum du hier Training mit Trainingsplan gleichsetzt? Auch wenn man einfach nach gutdünken läuft, solange man Ambitionen hat um fitter zu werden oder fit zu bleiben ist das doch Training meiner Meinung nach. Da braucht es keinen Plan.
    Ich allerdings habe gerne Pläne – das motiviert mich um rauszugehen und mich ein wenig anzustrengen und nicht nur so vor mich hinzudaddeln. (Mach ich natürlich auch oft.)
    Liebe Grüße!

    1. Liebe Roni,

      ganz so ist es nicht, denn ich setze die beiden Begriffe nicht gleich! Aber in der Trainingslehre gehören sie eng zusammen.

      Ich bin halt vorbelastet und führ mal aus: Trainingswissenschaftler, wie z. B. M. Letzelter definieren wie folgt: „Training besteht aus systematisch, nach verschiedenen Trainingsmethoden auf vorgegebene Trainingsziele angeordneten Trainingsinhalten unter Einsatz von Trainingsmitteln nach wirksamen Organisationsformen.“ Das einzuhalten geht nicht ohne Plan! – Es klingt hochtrabend und verwirrend, weil versucht wird alle Strukturmerkmale in einen Satz zu packen. (Trainingsinhalte, also Übungen, Trainingsmethoden, Trainingsmittel und Organisationsformen) Wichtig dabei ist, dass der Begriff in der Trainingslehre sehr komplex gesehen wird. – So weit zur (abgehobenen) Theorie. Sorry dafür, dass ich das quasi vorausgesetzt habe. Im Unterricht war ich da insofern fairer, 😛 als ich erklärt habe welche Begriffe in der Wissenschaft anders benutzt werden, als in der Umgangssprache und wie sie jeweils besetzt sind.

      Die Fitness kann man aber auch ohne Training verbessern. Alleine 2 bis 3 Einheiten pro Woche Sport zu treiben verbessert die körperliche Verfassung. Da würde man von üben, bzw. Sport ausüben sprechen, nicht hin Training! – Das ist aber alles einer typisch wissenschaflichen Sprache geschuldet, die (verkrampft) versucht exakt zu differenzieren und dadurch manchmal (unnötig) kompliziert wird (und abgehoben erscheint).

      Aber als Hobby- und Freizeit-Sportlerin muss man ja auch nicht nach Plan sporteln. Es ist doch absolut okay, vor sich hinzudaddeln und sich dann manchmal auch echt anzustrengen.

      War mal theorielastig. 😳
      Lass uns jetzt lieber wieder rausgehen und die kostbare Zeit für die Praxis nutzen! 😉

      Liebe Grüße Manfred

  5. Ach ja, lieber Manfred, diese Trainierei. War ja nie so meins. Auch Training macht aus einem VW Käfer keinen Porsche. Für Marathon habe ich lediglich etwas Umfänge trainiert. Dabei bleibt es auch, man wird ja schließlich nicht jünger 😀

    Aber wie bei fast allem im Leben, jedem nach seiner Facon. Und sei es beim Traillaufen 🙂

    Liebe Grüße
    Volker

    1. Wie jetzt, lieber Volker,

      hast du noch nie was von Herbie gehört? 😛

      Aber Umfänge ‚hochfahren‘ ist doch auch was … und Marathon laufen kann auch nicht jeder, vor allem, wenn man noch nen alten Mann mitschleppen muss! 😆

      Soll jeder nach seiner Façon Trails laufen … genau! 🙂

      In diesem Sinne mach’s hübsch!

      Liebe Grüße Manfred

    1. Sorry, liebe Doris,

      ist alles auch sehr fachspezifisch und eigentlich für einen solchen Blog zu speziell! 😥
      Hab mich hinreißen lassen und später gedacht, dass das viel zu ausführlich war!

      Werde jetzt endlich wieder zum eigentlichen Anliegen meines Blogs zurückkehren!

      In der Hoffnung, dass du auch in Zukunft bei mir liest
      Liebe Grüße Manfred

  6. Lieber Manfred,
    ich habe manchmal das Gefühl, dass manche Leute nun auch noch das Laufen dem Leistungsgedanken unterwerfen wollen. Das ist doch gar nicht nötig. Da gibt es Menschen, die laufen einfach aus Spaß an der Freude, um sich und ihrem Körper etwas gutes zu tun. Die scheinen mehr geworden zu sein, und das ist gut so.
    Und dann gibt die Ambitionierteren, die auf ein Ziel hinarbeiten und dafür trainieren, nach Plan und/oder System. Und auch das sei diesen Läufern gegönnt. Gottseidank ist das ja freiwillig und da kann jeder es halten, wie er/sie mag. Man muss da aus den ersteren nicht zwangsweise auch noch „Trainierende“ machen, finde ich. Das ist genau so unsinnig, wie manche „Experten“ die diskutieren, ab wann man sich „Marathoni“ nennen darf, ab 3 Stunden oder etwa schon ab 4 oder noch langsamer?!
    Aber da du dich speziell auf Trail bezogen hast: Da sehe ich durchaus ein kleines Trainingsziel, Technik zu optimieren, Schrittsicherheit, Gleichgewicht, Krafteinteilung. Weil es dann auch dem nicht-ambitionierten Läufer mehr Spaß macht. Gerade selbst erlebt. 😉
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      du unterscheidest sehr gut!

      Verstehe mich aber bitte nicht verkehrt, ich lasse jedem sein Vergnügen, ob mit oder ohne Trainingsplan, mit oder ohne Leistungsdruck. Was mich irritiert hatte, war die Aussage und der Bezug des Chefredakteurs, so als wenn gerade jetzt die Idee aufkommt, man müsse das Laufen Training nennen. Richtig ‚trainieren‘ tun doch die wenigsten, aber die können (berechtigterweise) ihr Laufen als Training bezeichnen. Sollen sie es, auch nach Plan und für Geld, es ist nur nichts Neues. – Das hatte mich dann zu verschiedenen Gedanken geführt. Vielleicht aber habe ich zu viel in den Beitrag gepackt und es ist nicht so klar ersichtlich, was ich jeweils meine?

      Das Laufen von Trails ist in besagtem Magazin sehr breit definiert. Es ist nicht nur das Berglaufen gemeint, sondern auch das Querfeldein- und Geländelaufen. Für den Chefredakteur gibt es sogar ein Urban-Trail-Running, durch Gassen, über Treppenpassagen, oder … keine Ahnung. EGAL!

      Dass heute aber eher ruhig gelaufen wird, ist ja nicht negativ, im Gegenteil. Zum Glück laufen bei uns nicht solche Gockel rum, wie sie wohl Oliver erlebt!

      Das Laufen für ‚laufende‘ Bergerlebnisse aber verfeinern 😉 ist ja auch nicht verkehrt, im Gegenteil, es vertieft und verbessert den Spaß in den Bergen!

      Toll, dass du ein erstes, solches Erlebnis hattest. Gratuliere nochmal! Das nächste Mal wirst du bestimmt schön einiges noch bewusster auf- und wahrnehmen? 🙂

      Liebe Grüße Manfred

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