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ORSICHT, SEHR LANG! 😆
Oh, wie schön, es ging wieder mal nach Berlin und nie vorher hatte ich für ein Marathon-Wochenende eine so tolle Begleitung! – Neben meiner Frau waren unsere Tochter und die beiden Enkelinnen mit von der Partie.
Für den Kinderwagen war jede zusätzliche Hand eine gute Hilfe! 😉 Gemeinsam konnten wir aber alles gut wuppen, auch wenn eine Meldung im Vorfeld uns noch einmal alles genau absprechen ließ, Eventualitäten eingerechnet:
Der Zug fuhr zum Glück direkt nach Berlin, unsere Sitzplätze waren reserviert, da störte es nicht, dass auf die Unpünktlichkeit der Bundesbahn auch diesmal Verlass war! 😛 In Berlin ging es zum Washingtonplatz, um vor dem Cube eine 1. kleine Mahlzeit einzunehmen, dann fuhr ich allein zur Messe, um die Unterlagen zu holen!
Reisetaschen mussten abgegeben werden, bei den Messeständen brauchte ich nichts, nur warten musste ich vor der letzten Halle, in der es die Startnummern gab. Das Privileg als Jubilee direkt durchmarschieren zu können war gestrichen! 😛 Auf dem Rückweg schaute ich kurz beim Club vorbei, ließ mir eine spezielle Rückennummer ausdrucken, kaufte mir einen Becher und stellte danach fest, dass bei der Bändchenvergabe
nichts mehr los war! Ich hatte hier warten müssen, aber der eigentliche Schwung kam die Tage drauf.
Vorm Abendessen kümmerten wir uns ganz speziell um die Kids, es ging auf einen Spielplatz und auf dem
Rückweg wurde viel geguckt! Die Schuhe unter der U-Bahn-Brücke entdeckten nicht die Erwachsenen! 😆
Am Abend kam die Idee: „Ich schlafe bei Oma und Opa!“ – Ideale Gelegenheit zu testen, Mama schlief im Zimmer nebenan. Die ‚Besucherritze‘ sollte passen, in der 1. Nacht schlief sie quer, nicht längs, nahe beim Opa! 😆 4 Std. Schlaf, müssten eigentlich reichen, 😛 nur passt es nicht zu einer guten Marathon-Vorbereitung! 😉
Es wurde nie langweilig! – Bei der Schiffsrundfahrt noch den Blick in die Kamera vermieden, 😉 danach
spazierten wir über die Friedrichstraße und Unter den Linden zum Brandenburger Tor, auf dem Weg zum Vapiano am Potsdamer Platz und an jedem Bärchen war ein Stopp obligatorisch, für eine Fotopause! 😆
Selbst mit Indoor-Bären wurde posiert und in Ermangelung von Bären später auch an Laternen. Ab und an gab es was für die Großen, die sich über die Flexibilität mancher Berliner amüsierten … für den Café vor der Tür!
Nachdenkliches gab es auch! – Könnten wir uns nur daran halten, wir würden uns so viel Leid ersparen! 😥
Tags drauf erkundeten wir einen Märchen-Spielplatz, das Internet machte das Ausbaldowern möglich! 😉
Der Heinrich-Lassen-Park in Schöneberg war nicht weit und empfing uns mit Märchenschloss, Kletterfelsen, Rutsche und einem Dorf mit Backstube, sowie einigen Häuschen. Alles ist mit viel Liebe fürs Detail gestaltet! – Es wurde gerannt, geklettert, ausspioniert … und immer wieder war zu hören: „Opa du musst mal kommen!“
Da kroch der Rentner 😆 durch kleine Gänge, kletterte über Stiegen und wand sich kleine Treppen hoch, um dann in Märchen-Stuben mit der Enkelin fiktive Mahlzeiten einzunehmen, die zubereitet waren! 🙂
Überall waren Märchenmotive angebracht! – Alles war sehr vielfältig gestaltet … und es wurde gerne angenommen, an einer Ecke gab es trotz des regnerischen Wetters sogar einen Kinder-Geburtstag zu feiern!
Da kann man verstehen, wenn Kinder immer wieder gerne hingehen wollen und
merken, dass sie immer noch nicht alles entdeckt und erkundet haben! 🙂
Am Abend war Pasta-Party bei Volker mit Kai, Catrina, mit mir, Volker, Chris und Elke! Es schmeckte super, zum Viel-futtern! War ich aber so satt, dass ich nicht so fröhlich gucken konnte, wie die anderen? Bammel war da, es könnte belasten, neben 2 Tellern Pasta musste 😛 ich noch Kuchen essen! Zum Glück ohne Folgen! 😳
Die Nacht war gut, nur kurz vor 5.00 Uhr zu Ende, auch ohne Wecker! Ein weiteres großes Ereignis warf jetzt immer spürbarer seine Schatten voraus: „Was wird das heute, nach so wenig spezifischer Vorbereitung?“ 🙄
11° draußen, TOLL, ich freute mich riesig beim Gang (3 km) vom Hotel zum Start! Vom Potsdamer Platz aus schickte ich meinen Leuten noch ein Foto von der großen Lego-Giraffe und war im Nu im Start-Ziel-Bereich!
Auf der Wiese stand plötzlich, es war ja nix los, 😛 lächelnd und unverhofft, Catrinas Kai vor mir! Er platzierte mich vorm Reichstag! – Vielen Dank, lieber Kai, für die Bilder, ich kann ja doch noch lachen! 😆
An der Absperrung gründliche Kontrolle, nur Aktive hatten Zutritt! Richtung Jubilee-Zelt noch 2 Maurten-Gels abstauben, Beutel abgeben und endlich auf die Startnummer schauen: „Oh man, bin in Block G, nicht in D!“
Kommando zurück, Kleider holen, nochmal in die Klamotten schlüpfen, Start ist 50 Min. später 😳
Dann aber …
25. September 2022 – 1. Startschuss fällt pünktlich 9.15 Uhr, ich bekomm Hunger, lutsch noch 1 Gel, geh zum Zelt und steh kurz drauf im Block G! Hier wird gefeiert, laut mitgeklatscht, aber auch gedrängelt. Ich rufe hinterher: „Bist gleich da!“ … eine Läuferin neben mir lacht und schüttelt den Kopf. Bringt das was?
Ab 10.05 Uhr, nach dem 3. Startschuss, setzt sich unser Pulk langsam in Bewegung. 8½ Min. dauert es, dann kann auch ich endlich loslegen. Über die breite Straße des 17. Junis (10 Spuren) bis zum Großen Stern löst es sich soweit auf, dass ein Laufen im angedachten Tempo möglich ist: ca. 6:10 Min./km!
Es geht über die Franklinstraße (1. Bild) nach Norden und dann nach Osten,
nach km 5 komme ich an der JVA Moabit vorbei (ohne Bild), da kommt mir: „Bloß schnell weiter, bevor sie mich hierbehalten wollen!“ 😛 … mein Tempo ist gut, bin nicht verdächtig unterwegs! ⇒ 5 km in 30:37 Min.
Nach dem Hauptbahnhof quere ich die Spree und entdecke Chris. Schnell hin und ihm was Nettes zuraunen. Vorbei am Bundeskanzleramt, am Reichstag und wieder über die Spree. Mein Schnitt ist konstant, nur die km ‚mit Getränkestellen‘ sind ruhiger! Ich fühle mich pudelwohl, dann geht’s ab durch die Mitte nach Friedrichshain.
10 km in 1:01:18 Std. ⇒ 2. 5er in 30:41 Min. !!!
Bei km 12 am Strausberger Platz Knick nach Süden, auf die Lichtenberger Straße! Kurz vor km 13, laufe ich zum 3. und letzten Mal über die Spree, später geht es nur noch 2 x über den Landwehrkanal (kurz vor 16 und 38).
15 km in 1:32:20 Std. ⇒ 3. 5er in 31:02 Min. !!!
Am Hermannplatz (~ 17): „Soll ich hier nach Süden laufen und Volker besuchen?“ – Seine Pasta war super! Leider kann ich ihn nicht erspähen, auch später nicht. Ich bleibe lieber der Streckenführung treu, laufe nördlich der Hasenheide und dem Tempelhofer Feld ca. 4 km nach Westen und freue mich auf einen Cappuccino! Kurz vor der Halbmarathon-Marke stehen sie dann, meine Mädels! Fotos müssen sein, nur die Enkelin hat kein Interesse, sondern ein anderes dringendes Bedürfnis! – Meine Frau reicht mir aber den Café! – LECKER!!!
Der Café zog mich zum schnellsten 5er: ⇒ 4. 5er in 30:23 Min.
Halbmarathon: 2:11:29 Std. – Der kurze Aufenthalt bei der Familie dauerte nur ~ 1 Min.!
Danach zick-zacke ich nach Süden, Westen und wieder nach Süden, um bei km 23 am Rathaus Schöneberg vorbeizukommen. Hab Tempo rausgenommen, Geruch des Cafés war Anreiz, will jetzt aber vernünftig sein! 😆
Am Innsbrucker Platz (24) Querung der Stadtautobahn, ha, hier oben haben wir heute Vorfahrt! 😉
Bei 25, bin langsamer als gewollt, die Zwischenzeit zeigts ⇒ 5. 5er in 34:51 Min. … lag nicht am Café! 😛
Danach gehts westwärts zum Breitenbachplatz (km 27), will meinen Bruder treffen; aber … ich seh ihn nicht … Frust … und das im falschen Moment, bei mir läufts nicht mehr rund! ? Irgendwas stimmt nicht (mehr)!
Hab ich ihn übersehen? – Am Erkennungszeichen kanns nicht liegen, sein Beutel ist auffällig genug!
Bringt nix, weiterlaufen Richtung Party-Point, Trommler sind weit zu hören, Highnoon und Highlight am Platz am Wilden Eber (28)! – Mächtig laut hier, lieber weiter! Sonst spornen mich Trommler an, nur … jetzt grade nicht!
Oben vom Roseneck (29 – westlichster Punkt) gehts übern Hohenzollerndamm wieder stadteinwärts! 😳
Wenigstens waren die beiden letzten 5er recht konstant: ⇒ 6. 5er in 35:19 Min.
Nur ab km 30 ist da etwas … bzw. immer weniger, ich kann nicht mehr alles erkennen, sehe unscharf, der Kreislauf spinnt, es dreht sich, ich gucke nur noch stur auf die Straße. ⇒ Tunnelblick! 😳
- Sind es die Erreger, der gerade überstandenen Erkältung, die vielleicht noch nicht ganz besiegt war?
- Oder ist es wieder mal ne Dehydrierung? – Bei den zunehmenden Temperaturen komme ich einmal mehr kaum mit dem Nachfüllen nach, obwohl ich eigentlich überall Becher abgreife!
- Auf die Enkelin will ich es nicht schieben, obwohl das Rumtoben und die kurzen Nächte anstrengend waren, aus dem Berufsalltag heraus war ich aber ganz andere Belastungen gewöhnt! 😉
„Ja, weiß ja, bin nicht mehr 50, war aber vernünftig, habe alle 7 km Salztabletten geschluckt! Re. Wade muckte, hat wohl deshalb gehalten! Habe auch alle 8 km Gels gelutscht und viel Wasser getrunken! 🙄 Ausreichend? Wahrscheinlich nicht, ist wohl der Grund, warum es sich dreht, mir ist ja auch wieder viel zu warm!“ 😥
Bin froh, zum Fehrbelliner Platz (32) gehts runter, trabe vor mich hin, beiß mich rein, weiß aus Erfahrung, dass es auch in solchen Phasen weitergeht! Dort umgucken, 2. Anlauf meinen Bruder zu sehen. – Wieder Frust: „Übersehen? Was läuft falsch? Mein Blick wird doch wieder klarer! – Nicht dass ihm noch etwas passiert ist!“
Im Moment isses wurscht! Bremse mich hier noch etwas, mache jetzt einen Lauf-Marsch-Lauf, wechsle immer wieder ab und komme selbst beim Marschieren immer noch recht ordentlich voran. Linksbiege, kurz nach Nord-Westen, denn schnurstracks nach Norden und nach km 33, am Olivaer Platz, treffe ich auf den Ku’damm, auf dem es bis zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche geht … naja, dort schließt sich eh die Tauentzienstraße an!
Bei km 35 neue Erkenntnis 😳 ⇒ 7. 5er in 39:30 Min. – Trimm-Trab, 😛 aber egal! 😆
Ab nach Osten, übern Nolli, in die Bülowstraße Richtung Hotel. Kurz nach 36, da schwenkt doch jemand … nee wirklich … das muss ich festhalten!
Ich freue mich riesig, laufe zu ihm hin, wir tauschen uns kurz aus!
Dann frage ich ihn: „Soll ich hier aussteigen?“, um gleich anzuschließen: „Nee, um die Ecke, bei km 37, will ich doch meine Mädels treffen!“ 😉 – Für ihn ein Wink. Er ruft mir hinterher, dass er sich dorthin begibt!
Dort bei km 37 dachte man sich lange: „Wo bleibt der nur?“ – Ich trabe achselzuckend auf sie zu und erfahre, dass mich die App schon beim Potsdamer Platz sah! Beim kurzen Austausch wurde ängstlich gefragt: „Aber du läufst doch weiter?“ … um dann aufmunternd zu sagen: „Du schaffst das!“ – Ja, hier ist es keine Frage mehr! Zum Potsdamer Platz gehts auch gut, die Aufmunterungen wirken, aber auf der langen Leipziger Straße: „Wann kommt denn endlich der Abzweig zum Gendarmenmarkt?“– Es zog sich elend lange hin, dann die Linkskurve
km 40: ⇒ 8. 5er in 39:39 Min. – mit Trost, diesen 10er recht konstant getrimmtrabt zu haben! 😛
Am Gendarmenmarkt: „Manfred, you’re looking good, you’re almost home! Come on!“ – Hä, zum Glück kann in soviel Englisch, aber bei manchen Anfeuerungen unterwegs dachte ich schon Fremdsprachen lernen zu müssen, um alles zu verstehen. Es hat mich aber gefreut, dass so viele meinen Namen gerufen haben! 😆
Der Anziehungspunkt für Touris hat sich merklich geleert und ich habe keinen Sinn für die historischen Bauten, nutze aber eine Trabpause für ein Foto vom Französischen Dom. Als dann ähnliche Anfeuerungen in Deutsch gerufen werden, antworte ich: „Ich muss doch nicht hier, sondern dort oben gut aussehen!“ 😛 Ich zeige in Richtung Brandenburger Tor und werde von einem Zuschauer ermuntert es genauso zu halten!
Mit gelegentlichen Marschpausen geht es zur Zielgeraden, die sich heute gar nicht so elend lange anfühlt … und dann will ich endlich ins Ziel, mit ner Zeit unter 4:50 Std.! 500 m vor dem Ziel kann ich beschleunigen und werde gefühlt immer schneller. 🙂 Das fällt auf, ich höre immer öfters meinen Namen, das spornt nochmals an!
Später lese in den Daten der Uhr, dass das höchste Tempo 3’41“ betrug, das ich natürlich nicht lange gehalten hatte, aber es belegt, dass ich dort schnell war! 🙂
Dann ab durchs Brandenburger Tor und gut 200 m später habe ich es zum 13. Mal in Berlin geschafft!
Danke für die Medaille! – Ich war wieder bei nem Weltrekordlauf dabei und müsste mal stöbern, wieviele Weltrekorde ich indirekt erlebt habe, mind. aber 4! – Danach tut nur das Innenband am re. Knie weh, muskulär ist alles im Rahmen. Natürlich sind die Beine schwer, mir ist warm, ich habe Durst, aber die Schuhwahl war Gold wert! Nicht ein Schritt hat mein Hallux Rigidus gemuckt!!! – Ich hol den Beutel und setz mich auf eine Bank, um meine Leute zu informieren. Neben mir sitzt eine Ingolstädterin, die ganz stolz auf ihren 2. Berliner ist!
„Wieviele Marathons hast du insgesamt?“ – „Na 2!“ – „Wenn du aus Ingolstadt kommst, warum biste nicht München gelaufen?“ – „Weil ich einen richtigen Marathon laufen will, entweder New York, oder Berlin! … Aber Berlin hat ne tolle Stimmung und den kann ich mir leisten!“
Das Duschen fällt nicht schwer und es ist gar nicht so voll! Hat doch seine Vorteile so spät zum Duschen zu kommen! 😛 Danach geht es zum Treffpunkt!
Vom Müll lasse ich mir die Laune nicht verderben, obwohl es schon z. T. erbrechend ist, was sich angestaut hat! Es entsteht noch ein schönes Foto und dann treffe ich meine Mädels, nebst meinem Bruder. Wir begeben uns quatschend zur U-Bahn und können entspannt den Tag ausklingen lassen, Rückreisetag ist morgen!
P.S.:
Leider hat es Catrina nicht geschafft, Lady Achilles hatte gezickt, aber wie es sich für einen Gentleman gehört, habe ich mich schön brav hinter einer Dame eingeordnet. Elke ist wohl ihren schnellsten Berliner gelaufen! BRAVO!!! – … und mit Mehmet Topyürek (Baumstammträger) habe ich mich unterwegs nett unterhalten! 😆
Es war uns ein Fest! 😉 Wie schön, dass ich dich mal wieder begleiten durfte (und es somit auch endlich mal wieder nach Berlin geschafft habe).
Du weißt ja – gerne jederzeit wieder! ♥ Und bzgl. eines Ü70 Marathons (spätestens) nehme ich dich beim Wort! 😛
Liebe Mareike,
danke für diese Rückmeldung!
Es freut mich, dass es dir so gefallen hat! Da ich auch und immer wieder gerne nach Berlin fahre, war es für mich ein Highlight und eine Ehre, dass ihr dabei wart! Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Das nächste Mal trainiere ich dann wieder mehr 😛 und kann dann spätestens mit 70 wieder angreifen!
Gemeinsam nach Berlin … herzlich gerne!
Liebe Grüße Manfred
Na, da ist ja in jeder Zeile die pure Begeisterung für diesen randvollen Berlinbesuch zu lesen 🙂 Und dann den Marathon so locker-stressfrei-routiniert runtergelaufen, obwohl du so lange gezögert hast, mehr geht nicht, klasse gemacht!
Die Zusammenfassung in 5km-Schritten gefällt mir, entschärft diesen Pace-pro-km Druck. Ich hab nun ein recht gutes Bild von diesem Marathon (immerhin drei aktuelle Beiträge in meinem Feedreader) und versteh die Begeisterung durchaus, aber für mich ist das Ding einfach zu groß. Naja, man soll nie nie sagen, wer weiß schon wie ich in 3-4 Jahren zu diesem Thema ticke 😉
Ich freue mich jedenfalls dass alles so superreibungslos bei dir geklappt hat und wünsche einfach nur gute Erholung und nächstes Jahr bist du wieder dabei! 🙂
LG Oliver
Lieber Oliver,
vielen Dank für deine nette Rückmeldung! 🙂 Berlin ist eher mein Ding, deshalb bei mir diese Begeisterung! 🙂
Super routiniert zwar, da störte mich auch die langsamere 2. Hälfte wenig, aber die Kreislaufattacke hätte nicht sein müssen. Vielleicht etwas zu viel Salz, das ja auch wieder einen Flüssigkeitsbedarf nach sich zieht. Allerdings habe ich selten nach so wenig Training so wenige Probleme mit der Muskulatur gehabt. Dafür war es also wiederum gut! 😉
Jetzt wieder etwas mehr trainieren und evtl. doch noch mal einen Schnelleren hinlegen? 😆 Mal sehen, was kommt!
Irgendwann kriegen wir euch alle! 😛 – Nee, ist ja auch kein Problem, können ja nicht Millionen von Läufern auf Berliner Straßen … dafür sind auch die großen Berliner Straßen nicht breit genug! 😆 … und die kleinen Landschaftsläufe haben auch was … und müssen unterstützt werden!
Danke für deine Wünsche bzgl. meiner Erholung, sie greift schon!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
gratuliere zum 13. Glücksmarathon in Berlin! 😀
Was für ein ereignisreiches Wochenende für dich, da war der Lauf am Sonntag ja nur noch das Tüpfelchen auf dem I. Die 5km Ansicht gefällt mir gut, da bekommt man viel eher ein Gespür für den Verlauf.
Schön, dass du dir die Zeit genommen hast, die Strecke und alles was am Rande so ablief, so bewußt wahrzunehmen.
Und zum krönenden Abschluss noch ein Strahlefoto – so soll’s sein! 😀
Liebe Doris,
danke für die Rückmeldung und die Glückwünsche! 🙂
Es war so ereignisreich und es ist so viel Schönes passiert, dass ich das alles auch festhalten wollte. Der Beitrag ist halt mal übermäßig lang, aber ich habe selbst damit und dadurch schöne Erinnerungen festgehalten! Ich hätte von unterwegs noch so viel mehr zu erzählen. (Vielleicht mal in einem gesonderten Beitrag!)
Musste mir zum Schluss nochmal belegen, dass ich auch nett lächeln kann! 😛
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Herzlichen Glückwunsch zum 13. Berliner. Gut, dass du nicht aufegegeben hast. Ich hatte bei meinem ersten Berliner auch die Family ( Mann, Kind, Eltern, Schwiegereltern, Bruder samt Familie und Freunde…sind ja alle aus Berlin oder aus der Nähe ) an der Strecke, das hat mich auch immer von einem Treffpunkt zum nächsten motiviert. Damals hatte ich 5:00:13h. Ich hatte zuviel am Streckenrand gequatscht, sonst wäre es unter 5 Stunden geendet. Aber so konnte ich es total geniessen. Aber ich muss auch immer noch meinen ersten Lauf absolvieren, bei dem ich mein Handy dabei habe und Fotos mache…hihi.
Also ncohmal meinen Glückwunsch und gute Regeneration.
Liebe Grüße
Karina
Liebe Karina,
vielen Dank dir!
So wirklich an aufgeben habe ich nicht gedacht, aber als die Kreislaufprobleme auftraten, dachte ich: „Das wird jetzt aber ne ewig lange Sache!“ – Es ging dann sogar schneller, als angenommen! Irgendwie hab ich mir das Tempo der 2. Hälfte nicht zugetraut.
Hab mich doch gut durchgebissen, oder? 😆
Aber die ganze ‚Mischpoke‘ dabeizuhaben ist doch ne ganze Menge wert! – Dass du aber auch sooo lange quatschen musstest! Da kann ich ja froh sein, dass 1 Bruder, 1 Cousin, 2 Cousinen mit Familien und ein ehemaliger Klassenkamerad allesamt verhindert waren. Alle aus Berlin. Das hätte ja ewig gedauert, bis ich da durch gewesen wäre! 😛
… und demnächst einfach das Handy mal mitnehmen, haben wir ja dann alle was davon!
Danke, die Regeneration greift!
Bis die Tage
liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
wie wunderbar, dass du so nette Begleitung hattest und dadurch den Berlinbesuch gut abrunden konntest.
Auch bei dir habe ich die Liveresultate falsch interpetiert, zeigten sie dich ein wenig schneller. Aber du hast dich routiniert durch alle Tiefen gearbeitet und den Lauf beendet. Ich hoffe du bist froh teilgenommen zu haben, auch wenn die Vorbereitung nicht ideal lief dieses Jahr!
Liebe Grüße!
Liebe Roni,
vielen Dank dir! – Die Begleitung hat das Berlin-Wochenende um ein Vielfaches aufgewertet!!! 🙂
Die Live-Resultate werden wohl aus den 5er-Zeiten hochgerechnet! Es ist kein echtes Tracking über z. B. GPS. Wenn du vorher schneller warst und langsamer wirst, prognostiziert die App falsch! 😳
Klar bin ich froh dabei gewesen zu sein! Aufgabe war keine Option, nur dachte ich zwischendurch, dass es eine ewig lange Angelegenheit wird. Das konnte ich dann abwenden! 😛 – Vorbereitung hin oder her, Berlin ist immer eine Reise wert und der Berlin-Marathon immer lohnenswert! 😆 Meine Befürchtung war, dass ein solcher Einbruch schlimm 🙄 enden könnte. Dem war zum Glück nicht so!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
herzliche Glückwünsche, durchgebissen! Auch wenn es hinten raus etwas zäh wurde, aber das zeigt doch den wahren Sportsgeist, nicht aufgeben – weitermachen!
Ja wenn man dann immer so genau wüsste, woran es gelegen hat. Ok, du kanntest dein Training und insoweit ist es erklärlich. Und wer weiß, am Tag X, da spielen manchmal Dinge eine Rolle, die sich nicht so offenbahren wollen. Ich wüsste ja mal umgekehrt allzu gern, warum es bei mir TROTZ auch zu wenig Training und ohne Uhr-Unterstützung dann so gut lief. Tja, wo ist der Knopf, den man drücken könnte…?
Aber du hast auch schon so viele Läufe gemacht und Erfahrungen gesammelt, dies ist eine weitere und man lernt jedesmal draus.
Und bewahrheitet hat sich ja auch, dass persönlicher Support und in Berlin auch die gesamte Stimmung einen weiterlaufen lassen, das zieht, das drückt einen ins Ziel. Ich denke, das ganze Wochenende mit deiner Familie hat dir viel gegeben.
Und wegen mir hättest du mir nicht den Vortritt lassen müssen, ich kann den Schnelleren akzeptieren. (Obwohl es mich natürlich ein ganz klein wenig ehrt…)
Nun erhol dich gut, liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
vielen Dank dir! – Ja, durchgebissen … Erfahrung machts möglich! 😉
Wahrscheinlich kamen bei mir einige Faktoren zusammen, die dann die Auswirkungen des unvollständigen Trainings verstärkt haben! Für die Muskulatur war es gut, dass ich Salz substituiert habe. Ich hatte kaum muskuläre Nachwehen! Evtl. war es unterwegs bei den Temperaturen ungünstig, da Salzzufuhr ja den Flüssigkeitsbedarf erhöht. … wie man es macht … 😆 – Das nächste Mal so ein Zwischending probieren, es ist eh immer ein Balanceakt, der wohl mit zunehmendem Alter schwieriger wird (zumindest bei mir und für mich)!
Bei dir glaube ich, dass deine Substanz vom Frühjahr her und von deinem Training vorher in diesem Jahr super war. Vielleicht hatte dann deine Erkrankung nur die Tapering-Phase verlängert und der Körper konnte die Nachwehen davon recht gut kompensieren! – Ich wünsche dir, dass das Thema damit bei dir auch durch ist! 😉
Mein Support war gut, der Café vor allem bei der Halbmarathonmarke … danach wollte ich natürlich die 37 erreichen … na und dann waren es ja nur noch 5 km! 😆 Leider hatte ich meinen Bruder 2 x verpasst, oder er mich. An diesen beiden Stellen hätte ein Treffen einiges (mental) erleichtern können!
Du weißt doch … alte Schule! 😆 Das soll dich nicht nur ein klein wenig ehren! Ich habe ja meine Top-Zeiten zu stehen … und wenn du die (früher) hättest unterbieten können, hätte ich auch das dir gegönnt!!!
Meine Erholung greift, der Schnupfen scheint abzuklingen! – Erhol auch du dich tiefgreifend und werde bald ganz gesund!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred
Was für ein schönes Marathon Erlebnis! Super gemacht, schön durchgehalten bis zum Ziel!
Unglaublich, wie viel es ausmacht, wenn man seine Familie und Freunde am Streckenrand sieht. Es spornt unheimlich an.
Und wenn man jemand mal nicht sieht, dann macht man sich Gedanken. Dein Bruder muss für’s nächste Mal noch ein bisschen üben. Vielleicht muss er seine farbige Tasche an eine Angel festmachen und hochhalten. Ich habe ein paar Zuschauer gesehen, die das gemacht haben, eine gute Idee!
Jetzt erhole dich gut und bis zum 2023! Unser Trüppchen ist sicher dabei, vielleicht kriegen wir noch ein paar mehr dazu. 🙂
Liebe Grüsse aus dem bedeckten Zürich!
Liebe Catrina,
danke ja!
Es war als ‚Gesamtpaket‘ ein richtig tolles Wochenende und ebenso ein schönes Marathon-Erlebnis!
Im Nachhinein wundere ich mich, dass ich trotz manch widriger Umstände recht gut durchhalten konnte. An Aufgabe hab ich nicht ernsthaft gedacht und die befürchtete lange Kiste ist es gar nicht mal so geworden!
Natürlich freut man sich Familie an der Strecke zu treffen, es kann auch ‚anspornen‘, das ist bei mir dann eher mental und wirkt sich weniger aufs Tempo aus! So war ich schon auch punktuell enttäuscht, den eigenen Bruder nicht gesehen zu haben, konnte aber beide Male erstaunlich schnell wieder umschalten und mich auf mich und das Rennen konzentrieren. Ich brauchte ja die Kraft für mich! 😛
Ab 32 war auch komischerweise eine gewisse Befürchtung stärker meinem Bruder könnte was passiert sein, als dass der Frust lange andauerte. – Ich sag ihm mal, dass da ‚room for improvement‘ ist! 😛
Danke dir, die Erholung greift, der Schnupfen klingt ab, es geht mir gut!
Dir vor allem gute Besserung bzgl. deiner zickenden Lady! 😉
Kommt gut ‚unten‘ an; wir sehen und hören uns!
Liebe Grüße Manfred
Ach, lieber Manfred, ich habe euch beide verfolgt und gehofft, euch live zu erleben – leider sah ich keinen – weder Catrina noch dich !! Dafür hatte ich aber das Glück, den Sieger zu verfolgen. Ein toller Anblick, ihn lächeln ins Ziel einschweben zu sehen, was für ein Talent !!
Und dann habe ich mich auf die Ergebnisse gefreut, gleich nachgeblättert, wie es euch wohl ergangen ist !!
Freue mich mit, für dich, dass du tapfer durchgehalten hast und auch diesen Berlin-Marathon abhaken kannst. Es läuft nicht immer genial, das wissen wir , aber du bist im Ziel angekommen, warst stark – und nur das zählt !!
Das Ganze noch im Rahmen eines schönen familiären Treffens mit Enkel in der Ritze – was willst du mehr ??? Freut mich sehr für dich !
Erhole dich gut und mache die hessischen Hügel unsicher !!
Liebe Margitta,
vielen Dank dir für die Rückmeldung, aber auch für dein Interesse an unserem Lauf! 🏃
Hab schon bei Catrina gelesen, dass du uns sehnsüchtig ‚gesucht‘ hast. 😥 Hatte spaßeshalber geschrieben, dass ich mich beim Puschen von Eliud etwas übernommen habe, leider aber nicht ‚eingefangen‘ wurde. Wir scherzen manchmal so in unseren Läuferkreisen, entsprechend wurde ich heute von einem Freund (Läuferladen) empfangen!
Ist alles Spaß, in Wirklichkeit bin ich froh und dankbar, dass alles den Umständen entsprechend gut verlaufen ist. Ein totaler Einbruch mit ‚Spaziergang‘ über 12 km hätte viel länger gedauert, wäre aber dem Ereignis wenig ‚gerecht geworden‘!
Eliud läuft, nein fliegt schon schön über den Asphalt. Zudem ist er auch noch ein netter, bodenständiger Mensch, mit recht ’normalen‘ Ansätzen und Vorstellungen!
Da bekomme ich wieder und noch mehr Lust, wieder mehr und deutlich regelmäßiger auch längere Strecken zu laufen! 🙂
… und meine Mädels 😉 dabei gehabt zu haben, hat das Wochenende um ein Vielfaches aufgewertet!
Danke dir, die Erholung greift, der ‚Nach-Wettkampf-Schnupfen‘ klingt ab und Sonntag ist der Neu-Start geplant!
Bleib du gesund und auch dir weiterhin viel Spaß
liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
man, ich war beim Lesen echt voll aufgeregt. Du berichtest so locker flockig und irgendwann schiebt sich die dunkle Wolke vor die Sonne ….
Ich finde es super, wie du dich trotz zwischenzeitlichen Problemen nicht aus der Ruhe bringen lassen hast.
Du hast dir die Medaille mehr als verdient!
Alle Achtung und herzlichen Glückwunsch zum 13. Berlin Marathon.
Wieviele Marathon insgesamt hast du schon? Ich wette die Zahl lässt mich blass werden!
Du weißt ja, dass ich diesem Marathon in Berlin recht wenig abgewinnen kann, ich fand allein schon das Stehen mit diesen ganzen Massen am Start unerträglich. 😯
Aber glücklicherweise mögen wir nicht alle das Gleiche 🙂
Übrigens auf den Bildern vor dem Lauf wirkst du tatsächlich etwas angespannt. Wobei Bilder auch oft nur einen winzigen Bruchteil einer Situation wiedergeben. Aber auf dem Nach-Lauf-Bild wirkt dein Lachen doch sehr viel mehr wie dein Lachen 🙂
Ich finde diesen Märchenspielplatz total süß. Da würde ich am liebsten gleich losturnen 😆
Ganz liebe Grüße
Helge
Liebe Helge,
das ist voll lieb von dir, dass du so mitgegangen bist! – Vielen Dank dir für diese Rückmeldung! 🙂
Diese Wolke war es wohl, die meinen Blick getrübt und mir zwischenzeitlich fast die Sicht genommen hat! 😆
Zum Glück habe ich genug Erfahrung … und weil ich diesen Lauf auch wollte, hat sich mein Dickkopf durchgesetzt! 😛
Mit der Einschätzung, dass ich vorm Lauf angespannter wirke, könntest du recht haben. Das sieht man selbst nicht so und kann wohl von außen besser eingeschätzt werden!
Blass werden musst du nicht, da ich kein Marathon-Sammler war. Insgesamt sind es jetzt (erst) 28 Marathons. Habe auch nicht viele Ultras und nur wenige Etappenläufe. Anfangs hatte ich noch ein bisschen Basketball gespielt und bin auch noch mit dem Rennrad unterwegs gewesen. War nicht übermäßig viel, aber quasi mein Triathlon, neben Familie und Beruf! 😆
Schade eigentlich, so können wir wohl nie in Berlin zusammen laufen, jetzt da ich zum gemeinen Läufer-Volk gehöre! 😥 😆
Wegen des Märchenspielplatzes alleine, lohnt sich ja fast schon ein Berlin-Besuch! 😉
Liebe Grüße Manfred
Herzlichen Glückwunsch zur überstandenen wilden 13, lieber Manfred.
Leider habe ich auch Dich, wie Elke und Catrina, nicht auf der Strecke entdecken können. Ich stand auch nicht am Hermannplatz, sondern Gneisenaustr. Ecke Großbeerenstr. kurz vor der Halbmarathonmarke.
Ich bin beeindruckt, wie Du den Lauf durchgezogen hast, trotz teilweise nicht ganz unerheblicher Beeinträchtigungen. Nicht richtig gucken zu können ist schon übel.
Ein toller, lebhafter Bericht von dem ganzen Wochenende. Auch wenn Du Kuchen essen „musstest“ 😀 Es war mir eine Freude Euch alle bei mir zu Gast gehabt zu haben!
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
lieben Dank dir!
Kein Problem, ich bin nicht nachtragend! 😛 Nein, Quatsch, alles gut! Bei so vielen Läufern ist es doch auch wahnsinnig schwer einen bestimmten auszumachen! Ich hab es ja zum Glück auch so geschafft! 😉
Mein Dickkopf halt, aber vor allem auch die Erfahrung mit mir und meinem Körper, der mich selten im Stich lässt, mir nur manchmal mental einiges abverlangt! 😆 Das Problem hat sich ja zum Glück ‚aufgelöst’1
Das Wochenende war wirklich insgesamt toll, obwohl ich Kuchen essen musste! 😛 – Wir können ja mal ne Kuchenparty machen, da sollte nur kein Wettkampf am nächsten Tag anstehen!
Danke für die tolle Pasta-Party!
Liebe Grüße Manfred