Im ‚Wohnzimmer‘ mit und unter Freunden! 😉

Wenn ich momentan auch nicht laufen kann, bin ich doch bei meiner Angewohnheit geblieben und schaue eigentlich regelmĂ€ĂŸig im LĂ€uferherz vorbei! 😀

Kommt freitags nichts außergewöhnliches dazwischen, schlage ich im Laden auf. Sollte es mal erst am frĂŒhen Nachmittag klappen, werde ich oft mit „Wir haben dich schon vermisst!“ begrĂŒĂŸt. – So besorgt sind Freunde! 😆 Meist gucke ich aber schon am Vormittag rein! 🙂

Manchmal haben wir uns dann einen Kaffee gegönnt, den ich vom CafĂ© gegenĂŒber besorgte, die Jungs konnten im Laden bleiben. Das hatte nur in letzter Zeit nicht mehr so geklappt. đŸ˜„

Sie sollen aber nicht leer ausgehen, so lege ich ihnen oft einen Keks neben die Kasse!

Sind gerade keine Kunden im Laden setzen wir uns auf die Couch und unterhalten uns ĂŒber alles mögliche. NatĂŒrlich geht es auch immer wieder ums Laufen, wieso auch nicht!?! 😛

Letzten Freitag kam ich in den Laden, Abdel und auch Stephan waren in BeratungsgesprÀchen, haben Schuhe angepasst und verkauft! Ich legte die Kekse neben die Kasse und nahm auf der Couch Platz. Beide essen diese Art von Keksen sehr gerne mal zwischendurch!

Dann war Abdel fertig und setzte sich auf den roten Hocker neben mich! Wie immer konnten wir, weit ĂŒber einen Smalltalk hinaus, miteinander reden, Infos austauschen!

Beim Verabschieden erkundigen wir uns dann oft beim anderen, was denn so am Wochenende laufen wird und richten GrĂŒĂŸe an die Ehefrauen aus, wie unter Freunden so ĂŒblich! 😉

10 thoughts on “Wohnzimmer”

  1. “LĂ€uferherz” ❀ was fĂŒr ein hĂŒbscher Name fĂŒr 
? ein AusrĂŒstungsgeschĂ€ft fĂŒr LĂ€ufer mit angegliederter Treffmöglichkeit?

    Schön, dass du, lieber Manfred, so eine treue Seele bist. Ein bisschen nach sentimentaler Traurigkeit klingt das aber schon auch, finde ich. Oder interpretiere ich zuviel in die Zwischenzeilen hinein?

    1. Liebe Lizzy,

      eigentlich wollte ich nur so was wie einen Kurzbericht darĂŒber geben, dass ich nach wie vor dem LĂ€uferherz verbunden bin, also trotz Laufabstinenz keine BerĂŒhrungsĂ€ngste habe. Dabei muss ich zugestehen, dass es ein bisschen sentimental klingen kann. War aber so gar nicht meine GefĂŒhlslage, als ich es geschrieben habe.

      Ich finde den Namen LĂ€uferherz fĂŒr den Laden auch sehr schön!

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  2. Lieber Manfred
    Das klingt ja wirklich wie ein zweites Wohnzimmer – mit Keks-Flatrate und Lauf-FachgesprĂ€chen inklusive! 😄
    Ich finde es grossartig, dass du trotz aktueller Laufpause deine Routine im LÀuferherz beibehÀltst. Schliesslich geht es nicht nur ums Laufen, sondern auch um die Gemeinschaft.

    Und ein Keks neben der Kasse ist doch die perfekte Motivation fĂŒr alle Beteiligten!

    Liebe GrĂŒsse aus dem regnerischen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      es ist ja auch (fast) mein zweites Wohnzimmer! 😉

      Vielen Dank, dass du mich unterstĂŒtzt! Da mache ich bestimmt nicht so viel verkehrt mit der Beibehaltung einer alter Gewohnheit!

      Mit Abdel verbinden mich Erfahrungen, oft lĂ€uferischer Natur, seit ĂŒber 30 Jahren! Da kennt man sich schon recht gut! – NatĂŒrlich kann ich auch mit Stephan sehr gute GespĂ€rche fĂŒhren, auch wenn wir uns erst 😆 15 bis 16 Jahre kennen. Am Freitag hat es sich aber ergeben, dass ich neben Smalltalks mit Stephan, mit Abdel eine Weile quatschen konnte!

      Und da kleine Geschenke bekanntlich die Freundschaft erhalten, bringe ich gerne diese Kekse mit!

      Aus dem dunklen Eberstadt
      liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  3. Lieber Manfred,
    ach es ist doch herrlich ein zweites Wohnzimmer zu haben, wo man sich wohlfĂŒhlt. Und wenn so, wie in deinem Fall noch bereichernde GesprĂ€che dazukommen, umso besser! 🙂
    Da du ein so langjĂ€hriger treuer Besucher des LĂ€uferherz bist, wĂ€re es doch seltsam, einfach nicht mehr hinzugehen, nur weil du momentan nicht lĂ€ufst. Und wie du ja immer wieder zu hören kriegst, freuen sich die beiden ja auch jedesmal, wenn du vorbei kommst. (Und das ganz sicher nicht nur wegen der Kekse! 😉 )

    1. Liebe Doris,

      die Couch ist auch recht bequem, ich sitze gerade wieder drauf! 😉 Diesmal war ein kurzes GesprĂ€ch mit Stephan möglich! -… und mit Abdel habe ich mich kurz ĂŒber den Sohn einer bekannten LĂ€uferin ausgetauscht. Er hatte gestern als noch sehr junger Spieler seinen 1. Profi-Auftritt bei der TSG Hoffenheim und das in der Europa League!👏

      Klar, wenn auch die Freundschaften durchs Laufen entstanden sind, werden sie ja nicht durch Laufpausen aufgehoben.

      Das will ich hoffen, dass sie sich nicht nur wegen des Kekses freuen!

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  4. Schön, dass es so einen Ort der Begegnung bei euch gibt, das haben wir leider hier nicht, ich wĂŒrde es genauso tun wie du . Sich mit anderen austauschen, ĂŒber die Vergangenheit, ĂŒber das, was noch kommen wird quatschen – sehr gut.

    FrĂŒher in meiner alten Heimat hatten wir auch Treffpunkte, macht einfach nur Spaß, sich mit Gleichgesinnten regelmĂ€ĂŸig auszutauschen – und darum blogge ich, weil es hier so etwas leider nicht gibt.

    Liebe GrĂŒĂŸe von der grauen, verregneten Ostsee, die sich nach Sonne seeeeeeeeeeeeeeeeehnt !

    1. Liebe Margitta,

      genau, als solchen Treffpunkt unter Gleichgesinnten nutze ich es auch! 😉

      Quatschen und Austauschen ĂŒber Damaliges und ZukĂŒnftiges, aber auch das Zeitgeschehen thematisieren, in welcher Form auch immer, tut doch gut! 👍

      Aus einem teilweise sonnigen Darmstadt liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  5. Lieber Manfred,
    geschickte Bestechung, wĂŒrde ich mal sagen! Mir wĂ€re das ja ein wenig zu sehr Selbstkasteiung. Aber why not? Wenn du dich wohlfĂŒhlst und die langjĂ€hrige Verbindung ja gegeben ist.
    Und sicher haben sie ja auch wandertaugliche AusrĂŒstung! 😉
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Elke

    1. Liebe Elke,

      nö, Selbstkasteiung ist es nicht!

      Wenn ich meine Besorgungen erledigt habe, gehe ich ganz gerne dort vorbei. Sind keine Kunden im Laden entstehen oft gute GesprÀche.

      Laufklamotten sind wandertauglich! 😉

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Schau dir das auch an

modernes MĂ€rchen

Abseits der Lauferei: 😉 Es war einmal ein Opa, der hatte 2 Enkelinnen. Manchmal las er ihnen etwas vor, oder er erzĂ€hlte frei erfundene Geschichten. Sie hingen an seinem Mund, hörten interessiert zu

zum Gedenken

Am 27. Januar jĂ€hrte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Zum Gedenken der Opfer des NS-Regimes und zur WĂŒrdigung der Befreiung von Auschwitz lud der SV Darmstadt 98 zu einem

JahresrĂŒckblick 2024

Ein durchwachsenes Jahr liegt hinter mir, könnte ich es formulieren. … und doch, also, trotz des radiologischen Befundes vom Oktober mit den ernĂŒchternden Feststellungen bzgl. des Zustandes meines rechten Knies, lasse ich das