Haben wir noch ein Auge für diese kleinen Dinge, oder fallen sie uns gar nicht mehr auf? 😳
Ist uns möglicherweise im Alltagstrott, oder gar im alltäglichen, beruflichen, wie privaten Stress die Fähigkeit abhanden gekommen, diese kleinen Dinge zu sehen … und uns daran zu erfreuen? 😥
Am Wochenende waren wir mit dem Fahrrad auf einem Feldweg unterwegs. 2 Spaziergänger, die uns entgegen kamen, riefen uns zu, dass wir nicht vorbeifahren sollten. Sie hielten etwas in den Händen, was ich nicht gleich erkannte.
Kaum 100 Meter weiter wussten wir, was sie meinten. Da lagen – mitten auf dem Weg – viele gutaussehende und nicht mal überreife Pflaumen!
Sie hatten genau die richtige Konsistenz. Wir kamen uns fast wie in einem kleinen Schlaraffenland vor, denn wir mussten keinen Baum schütteln, sondern uns nur bücken. 😎
Eine Angewohnheit von mir kam uns hier zugute. Ich habe in meinem Rucksack immer einen Stoffbeutel parat. Im Nu hatten wir den Inhalt von etwa 3 großen Schüsseln eingesammelt, bevor es die letzten 2 Kilometer nach Hause ging! 🙂
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Im Leben liegt zwar nicht vieles so ausgebreitet auf dem Weg vor uns und doch gibt es so viel für das wir dankbar sein können.
Ob es die Sonnenblumen,
oder die Hibiskusblüten sind, es gibt so vieles, was uns erfreuen kann … oder muss ich sagen … könnte?!
Wenn wir die Augen öffnen, sollten uns eigentlich täglich viele Freude schenkende Kleinigkeiten auffallen, auch wenn nicht jeder solch eine süße, kleine Enkelin hat! 🙂
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Zeit, in der wir in Erinnerung schwelgen können!
Lieber Manfred,
ich freue mich auch immer wieder über Kleinigkeiten, wie gestern über eine schöne Frühstückspause in der Sonne bei einer Tasse Kaffee.
Es muß also nicht immer gleich ein ganzes Enkelkind sein 🙂
Und die Pflaumen bitte nicht alle auf einmal essen 😆
LG Volker
Lieber Volker,
das ist aber schön, dass es noch solche welche gibt, die sich über einen Kaffee in der Sonne freuen können! 😉
Nein, es muss nicht immer gleich ein ganzes Enkelkinder sein, aber unseres ist sooo süß … das sagen sogar Wildfremde! Da hab ich ganz egoistisch meine Freude zum Ausdruck bringen wollen! 😛
Wollstest du von den Pflaumen was abhaben? – Noch sind welche da, aber viele sind schon verarbeitet. – Schnell vorbeikommen, dann kann ich noch welche zurück halten! 😆
LG Manfred
Lieber Manfred,
In der Tat ist es wichtig, sich immer wieder an den wunderbaren kleinen Dingen zu erfreuen. Gerade das liebe ich so am Laufen, Wandern oder auch Schwimmen. Aber -nichts für Ungut – zum Glück bleibt mir Benjamin Blümchen erspart. Das habe ich immer als akustische Höchsstrafe empfunden Töröööööh!!!! 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
Lieber Rainer,
ich hab das zum Glück mit Benjamin Blümchen nicht so empfunden und die Geschichten selbst waren auch gar nicht so auf Knall, Pumm, Peng ausgelegt. – Aber ich wäre da sowieso offen. Die Kinder sollen auch sagen können, was ihnen nicht gefällt!
Ansonsten „zählen“ auch die kleinen Dinge am Wegrand!
Hierin sollten wir uns das „Kind sein“ erhalten!
LG Manfred
Lieber Manfred,
eine kleine Blume, ein singendes Vögelchen, die Ruhe im Wald … all das sollten wir nicht für selbstverständlich nehmen. All das sind Kleinigkeiten, die diese Welt so wunderschön und das Leben so lebenswert machen.
Auf meinem Fensterbrett im Büro steht ein kleiner Pinguin. Er steht auf einer kleinen Solarzelle. Und immer, wenn die Sonne darauf scheint, beginnt er ganz lustig zu tanzen. Und mich bringt er damit ständig zum Lachen, weil er beim Tanzen einfach so mega fröhlich aussieht 🙂
Guten Apetit beim Pfaumen essen.
Liebe Grüße
Helge
Liebe Helge,
danke für deine Rückmeldung!
Da rufst du bei mir in Erinnerung, dass ich schon „lange“ nicht mehr auf eurer Seite, sowie auf anderen Blogs gucken und lesen konnte. Ich hoffe, dass sich die Wirren am Anfang eines Schuljahres bald wieder legen und ich alte Gewohnheiten pflegen kann! 😉
Die Pflaumen haben einfach so, aber auch verarbeitet sehr gut geschmeckt! Danke schön!
Lass dich immer von deinem Pinguin erfreuen, auch nach Frusterlebnissen oder im Alltagsstress! 😉
LG Manfred