Nee, einfach nur ein komisches Jahr mit ewig vielen Unterbrechungen! 😳

Zuletzt musste ich wieder eine Woche pausieren, weil ich unangenehme Verspannungen in der rechten Kniekehle hatte, die sich durchs Laufen verstÀrkt hatten.

Wie eingefangen???
Verkrampft gesessen und dann unbemerkt durch DehnĂŒbungen verstĂ€rkt? 🙄

War mir erneut egal, hab es fatalistisch hingenommen, zumal ich im Pausieren schon ordentlich viel Übung habe! 😛 Bringt ja auch nix sich aufzuregen! Da lerne ich von denjenigen, die zurecht sagen, dass man sich dadurch erst recht das Leben verderben lĂ€sst!

GemĂ€ĂŸ dem hessischen Motto erfreue ich mich lieber an Aktionen der Enkelin:

Hoch klettern und

im Drehkreisel nach unten!

Oder ich erfreue mich an solchen schönen BlĂŒten in unserem Garten

und genieße einen CafĂ© in meinem LieblingscafĂ©!

Am Sonntag, frĂŒh morgens, bin ich mit einem ruhigen 8-km-Lauf im 6:16er-Schnitt wieder eingestiegen! … ohne Probleme … also auf ein Neues! 🙂

12 thoughts on “Seuchenjahr?”

  1. Tja, was soll man sich darĂŒber auch aufregen, ist wie es ist und geht auch wieder vorbei 😉
    Ernsthaft, es gibt halt so Zeiten da kommt man irgendwie nicht aus dem Quark, immer ist irgendwas. Aber irgendwann bessert sich der Quatsch langsam und ehe man sich versieht, ist wieder Routine beim Laufen da. Kennen wir doch alle sowas.
    Und schon lĂ€uft er wieder 8km 😉
    Toi toi toi weiterhin und liebe GrĂŒĂŸe, Oliver

    1. Lieber Oliver,

      vielen Dank dir! 🙂

      Genau, es gibt halt solche Zeiten! Ich wĂŒrde zwar gerne mal wieder grĂ¶ĂŸere WochenumfĂ€nge laufen, aber ich werde sehen, was noch so kommt. … und wenn nicht … dann halt nicht! – Routine ist insofern (immer) da, als ich immer wieder (noch) raus komme und laufen kann und das stimmt mich dankbar. Dabei ist sogar mein Einstiegslevel jeweils gar nicht so weit weg von meinem momentan normalen Laufniveau. Wenn es dann der alte Körper 😛 zulĂ€sst, kann ich auch mal wieder steigern! 😉

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  2. Lieber Manfred,
    ach das ist ja seltsam mit der Kniekehlenverspannung. Aber wie gut, dass du gleich pausiert hast und die Beschwerden wieder verschwunden sind!
    Du hast natĂŒrlich recht, sich ĂŒber sowas zu Ă€rgern bringt gar nix, außer schlechter Laune! 😉

    Da ist es doch besser sich ĂŒber die anderen tollen Dinge zu freuen, die es neben dem Laufen gibt und den ersten Wiedereinstiegslauf erst recht. Schön, dass der problemlos geklappt hat. 😀

    1. Liebe Doris,

      vielen Dank dir! 🙂

      Ja, irgendwie hatte ich mich ‚versessen‘, so mein Eindruck und wenn man das dann wegdehnen will, ist bei mir die Grenze des Machbaren schnell ĂŒberschritten! 🙄 Ich hab ĂŒbrigens an dich gedacht, als ich das mit dem Lernen von anderen geschrieben habe! 😉

      Der 2. Lauf heute war etwas mĂŒhsamer, aber das lag an etwas mehr Höhenmetern und einer wieder erhöhten Luftfeuchtigkeit! 😳 Die Kniekehlengeschichte scheint erstmal ĂŒberwunden! 🙂

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  3. Lieber Manfred,
    da horche ich lesend aber gleich mal auf: Kniekehle!? Das ist ja seltsam. Denn: bisher war mir kaum bewusst, dass ein Knie auch eine Kehle hat und genau vor ein paar Tagen verspannte sich dort erstmals irgendwas und ich musste ein paar Ausgleichs- und Lockerungsbewegungen machen um wieder gescheit laufen zu können. Das wiederholte sich noch mehrere Male in den Folgetagen.
    FĂŒr mich sehr erstaunlicherweise noch dazu, weil ich seit Wochen nicht nur nicht laufe und wandere sondern mit coronabedingten Nachwehen eigentlich fast nur ein bisschen Homeoffice mache und ansonsten regeneriere. 3 Kilometer langsamst spazieren war das höchste der GefĂŒhle. Und genau da beschwert sich die bis dato nie bemerkte Kniekehle ĂŒber was auch immer. Ebenfalls “versessen” oder “verlegen”.
    Tja 
 das Alter bringt seltsame Macken mit sich. Positiv betrachtet: es lÀsst weiterhin immer wieder neue Dinge erleben ;o)

    Gute Besserung und viel Spaß bei allen Unternehmungen!

    1. Liebe Lizzy,

      so, jetzt komme ich endlich dazu.

      Tja, diese blöde rechte Kniekehle verspannt sich leider recht gerne bei mir, bzw. sie ist sehr anfĂ€llig dafĂŒr. đŸ˜„ Seit meiner Knie-OP (Herbst 2015) kann ich das re. Bein nicht mehr ganz durchdrĂŒcken. Das ist ganz auffĂ€llig, wenn ich mit gestreckten Beinen auf dem Boden sitze, dann liegt das li. Bein plan auf dem Boden. Mit dem re. Bein geht das nicht, auch wenn ich das Knie runter drĂŒcke. Sitze ich zu lange oder verkrampft auf harten UntergrĂŒnden, kommen Verspannungen noch eher vor. Manchmal lĂ€sst sich das aber nicht vermeiden. In letzter Zeit hab ich sogar den Eindruck, dass ich auch bei langem Stehen in Gefahr bin. Bin ich dann schon leicht verspannt, können auch leichte Belastungen zur VerstĂ€rkung fĂŒhren. đŸ˜„ Solche Verspannungen loszuwerden ist extrem schwer. Nach einer Wanderung gestern sind die Verspannungen mit leichten Schmerzen zurĂŒck.

      Aber sag nicht, ich mach nur ein bisschen Homeoffice, vielleicht ist es auch bei dir das Sitzen, oder ‚angespanntes‘ Sitzen.

      Ich hoffe fĂŒr dich, dass es sich nicht manifestiert! … und vielen Dank fĂŒr die guten WĂŒnsche!

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  4. Lieber Manfred,
    genau, auf ein Neues. Mit Geduld, nicht zu frĂŒh zu viel Gas geben, Augenmaß. Das wird wieder, wenn es auch dauern mag. Der Sonntag war doch ein gutes Omen.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Elke

    1. Liebe Elke,

      vielen Dank dir!

      Irgendwann wird es sicherlich wieder, aber manchmal ist es schwer die richtige Balance zu finden. Sonntag und Montag ging’s gut, bei ner Wanderung gestern nicht mehr! đŸ˜„ (Ich werde berichten.)

      Geduld wird es hoffentlich richten! 😛

      Dir alles Gute in der Vorbereitung fĂŒr Berlin!
      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  5. Lieber Manfred
    Richtig so! Sich die Freude bewahren ist das Wichtigste! Es gibt so viele Dinge ausserhalb der Lauferei ĂŒber die man sich freuen kann.
    Und kaum ist man abgelenkt – schon lĂ€uft es wieder! Wunderbar!
    Die Seuchenzeit kann nicht ewig weiter gehen – im Herbst wird es besser gehen!

    Liebe GrĂŒsse aus dem dunklen ZĂŒrich!

    1. Liebe Catrina,

      genau, ich baue auf den Herbst! 😉

      Die Freude bewahre ich mir auf alle FĂ€lle, momentan genieße ich sogar die Tage, auch wenn’s wieder zuckt und zerrt in der re. Kniekehle! Wenigstens ist das Gelenk okay und ne Thrombose kann’s auch nicht sein! – Ablenkung hab ich momentan reichlich, nur bringt sie bzgl. meiner Verspannungen nichts. Halb so wild, warum, ich werd’s berichten.

      Nach ZĂŒrich liebe GrĂŒĂŸe Manfred

  6. Hier mal ein Wehwehchen, da mal eins, aber meist verschwinden sie von selbst – zum GlĂŒck. Nicht verrĂŒckt machen lassen, sich anderweitig “ vergnĂŒgen “ – alles richtig gemacht, dann kommt man auch auf andere Gedanken, ohne immer an das eigene “ Leid “ denken zu mĂŒssen. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Besser???

    1. Liebe Margitta,

      vielen Dank dir, wenn’s auch nicht gleich besser ist! 😆

      Klar ist es gut, nicht nur nach innen gerichtet zu denken, oder zu handeln. Manchmal hilft Ablenkung leider nix, aber das hĂ€lt mich momentan nicht ab, die Tage zu genießen!

      Ich baue drauf, dass es vergeht und baue auch auf den Herbst!

      Liebe GrĂŒĂŸe Manfred

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