Uups, da steht ja noch was aus, um das Thema >Wichtelhausbau< abzurunden! Neben dem Dach habe ich aber immer wieder mal noch ein paar Kleinigkeiten (dazu)gebastelt und die wollte ich noch in einen Bericht mit aufnehmen!
Es fehlte ja eigentlich nur noch das Dach, doppelseitig zu ‚bearbeiten‘, mit der Grundlage von einfachem 80 gr. Papier. – Ja, eigentlich, aber wenn man schon mal beim Basteln ist … 😆 … nach Wilhelm Busch: „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge!“
Von unten mit ‚Latten‘ beklebt,
dann das Material für die Oberseite zurechtgelegt,
und später ausprobiert.
Es passt, sitzt, wackelt und hat Luft! 😆
Steine zur Verzierung kamen drauf, ein Schornstein wurde gesetzt,
dann der Boden verlegt und die Terrasse gestaltet! – (1. Idee)!
Unterdessen hatte Orin Laufschuhe in Auftrag gegeben, nun stehen 2 Paar vor der Tür. Das 1. Paar war zu klein, soll aber für weibliche Laufbegleitung bereitgehalten werden! 😆
Laufschuhe für Orin
Orin war auch bei der Einrichtung nicht untätig, hat einiges an Equipment mitgebracht.
mit Vorbehalt es umzugestalten
Dann ging es ans Werkeln eines Brunnens. Im Haus ist kein Wasseranschluss, aber irgendwie muss Orin an Wasser kommen. In der Nähe des Hauses liegt eine Wasserader … also ran! 😆
Nach dem Setzen des Brunnens wurde weiteres Material angeliefert.
Anschließend bekam der Brunnen ein Dach!
Der Brunnen steht, hier die Frontansicht!
Blick unters Dach mit der Mechanik. Hier muss Orin selbst kurbeln!
Die Brunnenanlage in der Draufsicht!
Frischwasser hatte er jetzt! – Es kam aber eine weitere entscheidende Frage: „Wo geht denn der Wichtel aufs Klo?“ – So schnell kann’s gehen. Ich dachte (fast) fertig zu sein, und dann zeigen die Enkelinnen, dass sie schon weiterdenken können! – Da ich aber Orin für die dringenden Angelegenheiten nicht zu weit in den Wald schicken wollte, musste ich doch nochmal ran!
Lange wusste ich nicht, wie ich es umsetzen sollte/wollte.
Klein und bescheiden, oder etwas geräumiger, nur nicht palastartig! 😆
Dann habe ich einfach eine Rückwand gesetzt und den Thron davor gebaut!
Die Tür, mit typischer Verzierung, hat außen einen Griff und innen eine Verriegelung. Das Dach ist von unten abgedichtet und leicht nach hinten abfallend gedeckt. Regenwasser wird schräg nach hinten und durch die Umrandung in ein Rohr geleitet und vorne steht ein Waschtisch!
Unten steht ein Eimer, der das Wasser auffangen kann!
Jetzt sollten die wichtigsten Voraussetzungen für ein Hüttenleben gegeben sein!
Aber ich habe noch 2 Utensilien gefertigt. Orin sollte abends etwas zu lesen haben,
so bastelte ich ein Bücherregal. Nach Fertigstellung wirkte es etwas zu groß, es soll ihm ja nicht das Licht der verdeckten Lichtleiste nehmen. Somit steht noch eine Verkleinerung ins Haus! 😉
Für seine Außenanlage entstand die Aufhängung für seine Gerätschaften:
Wohin ich es hänge ist noch offen. An der Seitenwand der Hütte ist es an einem Balken nicht ganz so gut zu befestigen, bliebe noch die Wand des ‚Häuschens‘!
Jetzt ist aber endgültig Sommerpause dieser Bastelaktionen angesagt, es gibt ja noch anderes im Haushalt zu erledigen! – Mit den Ideen der Enkelinnen sehen wir in der Adventszeit weiter!
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Für diejenigen, die alles nochmal nachlesen wollen, die Links:
- wie alles begann: Modernes Märchen
- Bastelstart: Blockhaus 1. Bauphase
- so ging es weiter: Blockhaus 2. Bauphase
Lieber Manfred,
auch wenn ich mich wiederhole, du bist unglaublich!!! 😀
Wie toll ist das denn geworden – ich bin begeistert! Woher hast du denn eigentlich die ganzen Einrichtungsgegenstände? Die Gläser, Flaschen, Bücher, Eimer, etc? Das Orin-Häuschen ist ja besser ausgestattet, als meine Wohnung in groß. 😉
Hut ab, das ist wirklich einfach so toll geworden. Ich hoffe Orin (und die Enkelinnen) haben da ganz, ganz lange ihre Freude dran.
Liebe Doris,
vielen Dank dir, aber so viel Ehre für einfache Basteleien! 😉
Ich habe mir große Mühe gegeben und manchmal war Geduld und Einfallsreichtum gefragt. Da hoffe ich natürlich auch, dass sich nicht nur Orin wohl fühlt, sondern die Enkelinnen Spaß haben. … und sollte etwas kaputt gehen, ich weiß ja, wie ich es gefertigt habe! 😆
Bei den Einrichtungsgegenständen möchte ich ehrlich sein, die sind nicht von mir erstellt, aber eigenhändig gekauft! 😛 Wir haben hier 2 Geschäfte, eines hat eine gut sortierte Bastelabteilung und das andere bietet einiges an Bastelequipment an! Da konnte ich ab und an nicht widerstehen Orin etwas vorbeizubringen. So hat er inzwischen die Möglichkeit immer wieder mal seine Einrichtung etwas zu verändern!
Vielleicht berichte ich dann mal, wenn die Enkelinnen bei Orin zu Besuch waren und wie versunken sie waren! 🙂
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Doris hat es vollkommen richtig geschrieben: unglaublich!
Absolut der Oberhammer! Das kannst und solltest du irgendwo (gibt’s Modellbaumessen?) präsentieren und ausstellen.
Aber Vorsicht! Wenn sich das rumspricht, stehen ganze Wichtelvölker mit ihren Familien und gepackten Koffern vor eurer Tür und wollen einziehen!
Liebe Lizzy,
ich hab doch nur ein kleines (Modell)Häuschen gebaut! Aber vielen Dank auch dir für die netten Zeilen!
Modellbaumessen gibt es bestimmt, aber so viel Gewese darum. Zudem glaube ich, dass andere da insofern eins draufsetzen können, als sie präziser arbeiten (können). Ich hab ja nicht mal eine Werkbank genutzt, geschweige denn hab ich nen Hobbykeller und/oder eine Werkstatt. Das soll aber nicht heißen, dass ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin, im Gegenteil! Nur soll es in erster Linie den Mädels gefallen, sie erfreuen!
Genau, Vorsicht! Ich will weder zu viele Auftragsarbeiten von anderen bekommen, noch könnten wir eine Wichtel(groß)familie beherbergen, erst recht kein Wichtelvolk! – Ich hab es ja mal ausgelotet und meine Frau gefragt, ob ich nicht mal ein Wichteldorf bauen sollte?! Sie nur kurz: „Hör bloß auf!“ 😛 😆
Liebe Grüße Manfred
Wow !! So einen Opa hätte ich mir auch gewünscht !!
Tolle Arbeit, sieht einfach nur perfekt aus – bin hin und weg !!
Wärst bestimmt auch ein richtig guter Handwerker geworden.
Bravissimo 👏
Liebe Margitta,
danke dir!
Leider konnte ich meine Opas gar nicht kennenlernen! 😥 Von daher weiß ich nicht, was sie handwerklich drauf hatten … und meine Eltern kann ich auch nicht mehr dazu befragen! 🤷🏻♂️
… zumindest bin ich nicht ganz ungeschickt! 😜
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
ich SCHMELZE dahin, aber nicht wegen der Sommerhitze! Sooo etwas Süßes. Ein Glück, dass es „Wunschjunge“ gibt, sonst gäbe es nicht all diese schnuckeligen Details und Accessoires. Und auch noch ein Plumpsklo gibt es….
Gretchenfrage: Welche Musik spielt denn der Orin so auf seiner Gitarre???
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
vielen Dank auch dir! 😀
Bei den Details und Accessoires bin ich auch immer schwach geworden und habe immer wieder mal ‚zugeschlagen‘!
Das Plumpsklo war ja wichtig … aber zur Musik kann ich noch nichts sagen, ich hab ihn noch nicht spielen hören. Vielleicht ist mir das im Winter mal vergönnt!
Liebe Grüße Manfred
Ein Tiny House Deluxe, was Orin da bekommen hat!! 😄 Fantastisch!
Du hast wirklich an alles gedacht: Brunnen mit Mechanik, ein Thron mit Wassermanagement, und sogar passende Laufschuhe für spontane Trailruns.
Dass die Enkelinnen gleich die Frage nach dem WC stellen, zeigt: die nächste Generation denkt praktisch – und du lieferst mit Stil!
Besonders gefallen mir die kleinen Details wie das Bücherregal (auch wenn’s noch etwas downsizing braucht) und die Aufhängung für Geräte. Ich seh’s schon vor mir – Orin sitzt abends vor seiner Hütte, die Schuhe fein aufgereiht, liest ein Buch und freut sich auf den nächsten Lauf.
Jetzt hast du dir die Sommerpause aber wirklich verdient – wobei ich fast sicher bin, dass dein Kopf schon wieder am Tüfteln ist… 😉
Liebe Grüsse aus dem windigen Zürich!
Liebe Catrina,
vielen Dank dir!
Wenn Orin bescheiden ist, dann stimmt vielleicht sogar deine Bezeichnung DELUXE! 😉
Tüfteln geht immer, aber man muss für die Umsetzung, bzw. die Ergebnisse dann auch Platz haben! Aber an ein paar Details kann man ja immer nochmal feilen, um es Orin dann auch wirklich gemütlich zu gestalten! 😆 Mal sehen!
Liebe Grüße Manfred