Ich muss das mal probieren, 😉 dieses Freihandfotografieren à la Elke!

Ein auf die Lauferei bezogen faules Wochenende lag hinter mir. Danach zog es mich gestern auf meine Nahost-Runde. Solange ich meine Craft-Handschuhe an habe, kann ich doch in den Stulpen meine kleine ActionCam mitnehmen, gedacht, getan! Es ist eine günstige ActionCam, die ich eigentlich hauptsächlich zum Fotografieren auf Laufrunden gekauft habe. Qualität empfinde ich als ausreichend für meine kleinen Bilder meines Blogs.

… nur dieses Fotografieren ‚freihand‘ beim Laufen, das habe ich noch nicht drauf. Meist sind die Bilder verwackelt. Es muss also geübt werden. Wie sagte Elke so schön: „… draufhalten, kostet ja nichts! Eins der Bilder wird dann schon! 😉“ … darauf, dass ein paar ordentliche dabei sind, hoffe ich! 😆

Leicht bewölkt war’s, ca. 8° hatte es … ideal! 🙂

Richtung Steckenbornweg erste Versuche. Geht doch, hab nur die Nummernschilder unkenntlich gemacht.

Der Steckenbornweg von unten und nach den Laubenpiepern biegt weiter oben der Hetterbachweg ab!

Nur ein paar hundert Meter weiter steht auf der linken Seite ein Brunnen. (In der Mitte des linken Bildes.) Das ständig fließende Wasser ist leider nicht trinkbar und die asphaltierte Stelle zwischen dem Zaun rechts und dem Brunnen war noch lange nach den kalten Tagen vereist! – Nach knapp 3 km liegt der Melitta-Brunnen am Waldrand, sein Wasser ist genießbar! 🙂 In der Mitte des rechten Bildes zu erahnen.

Eingangs der neuen Bogenschneise liegt ein Opfer des letzten stärkeren Windes, ist aber gut zu umlaufen!

Bei km 5 passiere ich das Forsthaus Emmelinnenhütte und laufe kurz darauf den Papiermüllerweg entlang.

Die Häuserzeile links des Papiermüllerwegs ist nicht lang. Wieder ganz im Wald, kann ich mich auf welligem Profil tummeln, bevor ich nach rechts abbiege und einen kurzen Stich hochlaufen muss. So richtig ist die Steigung nicht zu erkennen, da hier mein Dieselmotor aber warm ist, muss ich nur etwas Tempo rausnehmen. Dann kommt die Ecke, an der ich an kahle Stellen im Gebirge erinnert werde. Die Sonne freut sich mit! 😆


ausnahmsweise nicht beim Laufen geknipst 😆

Da die Sonne schien, kann ich meine Beine zeigen. Da friert bestimmt keiner, es war ja inzwischen 9° warm! Nur hab ich leider meine schöne neue Hose in gelb nicht richtig drauf gekriegt! 😛 Die Handschuhe hatte ich ausgezogen und für die kleine Kamera eine Tasche am Hosenbund der neuen Hose entdeckt!

Kurz nach der Stelle, an der meine Telefonierbank liegt, ging mir komischerweise durch den Kopf, warum ich eigentlich nie etwas finde, was sich nach Hause mitzunehmen lohnt. Volker und auch andere haben durchaus schon das eine oder andere Souvenir nach Hause tragen dürfen! 😳 Aber so’n Bucker mitnehmen, auch wenn er Findling heißt … meine Frau wäre nicht amused … aber keine Angst, ich könnte ihn doch gar nicht tragen! 😛

Beim letzten langen Downhill wurde ich etwas ausgebremst, da mir ein kräftiger Wind entgegen blies! Aber ich selbst kam nach 13 km (175 hm) im 6:16er-Schnitt höchst amused nach Hause!


nicht beim Laufen fotografiert 🙂

Meine eher normale Müdigkeit nach einem solchen Lauf, wurde leider durch den 1. richtig heftigen Allergieschub und anschließender Tablette immens verstärkt. 😥 So hatte ich den ganzen Tag so was wie Heißhungerattacken, hielt mich an das Motto, das uns von einer Keksdose entgegen strahlt, und konnte ständig und viel futtern! 😆

  • … und sind die Bilder auszuhalten? 😉

6 thoughts on “Fotoshooting”

  1. Lieber Manfred,
    das macht sich gut mit deinen Bildern, einfach weiter so, dann gewinnst du immer mehr Routine! Auch mit der Pace läufts doch gut!
    Ich mache übrigens nicht alle Bilder immer aus dem Laufen heraus. Bei besonders lohnenswerten Motive wechsle ich auch schon mal über in Gehen.
    PS am Rande: Auch bei 9° wäre mir eine Short noch zu kalt 😉
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,

      danke an die Meisterin! 🙂

      Ich werde immer wieder mal knipsen und üben, aber manchmal will ich einfach nur für mich laufen, quasi meine Ruhe haben! 😉 … und Bilder im Gehen, oder auch mal im Stehen, sind doch auch okay!

      Mit der Pace bin ich sehr zufrieden. Es ist auch kein Problem, wenn da ein paar ruhigere Läufe dabei sind. Zum einen komme ich erst so langsam ins Rollen, zum anderen sind auch Tempowechsel gut. Ich kann ja nicht nur immer ausreizen, aber vielleicht wird dieses Tempo ja doch noch mal normaler! 😆

      9° empfinde ich als Übergangstemperatur für kurze Shirts, die Handschuhe brauchte ich ja auch nicht mehr, hab ich mir aber erst unterwegs bewusst gemacht! So ist halt auch unser Temperaturempfinden unterschiedlich! 😉

      Liebe Grüße Manfred

  2. Gut sind sie geworden, deine Fötelis!
    Jetzt musst du nur noch das „Lauf-Selfie“ lernen, lieber Manfred.
    13km mit 175HM in einem guten Pace – super! Damit kannst du sehr zufrieden sein.
    Gibt’s eigentlich so wenig Menschen, die zu Fuss unterwegs sind oder hast du gewartet, bis keiner da war? Auf alle Fälle schön, wenn man so ungestört im Wald sein kann.

    Liebe Grüsse aus dem abendlichen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      danke dir! – Ich finde es ja schon schön, wenn man ohne zu viel Unschärfe sehr gut was erkennen kann! 😆

      Lauf-Selfie, das ist für die höhere Kunst der Lauffotografie. Das kommt dann in einer fortgeschrittenen Lektion! 😆

      Das Tempo ist in der momentanen Trainingsphase mehr als zufriedenstellend! Mal sehen, wie meine Läufe anschlagen. Ich will ganz geduldig und vernünftig aufbauen!

      Nach 300 m überquere ich bei einer Haltestelle die Straßenbahnschienen. Dort ist je nach Tageszeit ein bisschen was los. In der Siedlung (Nebenstraße – 1. Foto) ist es oft sehr ruhig. Auf dem Steckenbornweg kann man Spaziergänger treffen, je nach Wetter. Danach wird es ruhiger, bis sehr ruhig. Auf dem Weg zur Försterei und kurz danach kann man wieder Leute (Hundegänger) treffen. Danach ist es oft recht einsam, bis auf den letzten km. Auf längeren Passagen kann ich auf der Runde meinen Gedanken nachhängen! Auch deshalb und wegen des Profils liebe ich diese Runde! 🙂

      Liebe Grüße Manfred

  3. Bin ja auch immer mit Handy unterwegs, bleibe aber immer stehen, wenn ich Lohnendes entdecke. Worin liegt nun der Reiz, während des Laufens zu fotografieren ? Ist es eine Frage des Zeitverlustes ?? Verstehe ich nicht ganz ??

    Kurze Hosen bei diesen Temperaturen – sagte ich bereits- da schüttelt es mich vor Frost schon beim Anblick !! Frauen sind da wohl empfindlicher, habe heute auch einen Mann mit kurzer Hose un d warmer Wollmütze gesehen – komischer Anblick, aber jeder, wie er möchte !!

    Gruß von der verschneiten See

    1. Liebe Margitta,

      danke für die Rückmeldung!

      Mir geht es um die Übung. Sollte ich nämlich mal (sehr) viele Motive entdecken, fänd ich es doof, wenn ich ständig anhalten müsste, um ordentliche Fotos zu machen. Hab ich aber Übung in der laufenden Fotografie, bräuchte ich ja nicht ständig anzuhalten. Meine kleine ActionCam liegt eigentlich auch noch besser in der Hand, als ein Smartphone.

      Wollmütze zu kurzen Hosen passt auch in meinen Augen nicht. Manchmal komme ich mir schon komisch vor mit meinen dicken Handschuhen zu den kurzen Hosen. 😉

      Liebe Grüße Manfred

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