Noch was essen und unterwegs leiden, oder einfach hungernd los?
Eine Kleinigkeit einschieben, aber kein Appetit auf Rosinen?

Zwei- bis dreimal in der Woche laufe ich bei zwei unserer Darmstädter Lauftreffs mit. Bis es dann abends losgeht, ist das Mittagessen oft schon Stunden her. Eigentlich ist dann Zeit zum Abendessen. Was tun?

Manchmal aber verschiebt sich die Zeit zu der ich zum Laufen durchstarten wollte. Irgendetwas ist dann dazwischen gekommen und mein Termin mit mir selbst kann leider nicht pünktlich eingehalten werden. Meist ist es ein wichtiges Telefonat, das sich nicht so einfach abwürgen lässt. Dummerweise passiert sowas sonntags am späten Vormittag.

Gestern vormittag kam leider mal wieder etwas dazwischen. Zudem hatte ich meinem Neffen versprochen, sein Fahrrad zu ihm zu fahren und von dort aus loszulaufen.

Was aber mit dem Hunger machen?

Dummerweise stehe ich dann in der Gefahr recht schnell in eine Unterzuckerung hinein zu laufen. Zum Glück wollte ich nicht so lange laufen, eine echte Unterzuckerungsgefahr bestand also nicht. Aber ganz ohne wollte ich auch nicht starten.

In solchen Situationen werde ich dann auch mal zu ner „Naschkatze“. In einem Fach unserer Kühlschranktür ist eine kleine Schachtel mit Pocket Coffee. Jetzt gibt es bald wieder Nachschub zu kaufen, also ein Grund mehr den Vorrat zu plündern.

Kurz bevor ich das Haus verlasse, stecke ich mir eine solche Praline in den Mund und starte durch!

Wie überlistet ihr euch?

2 thoughts on “mit Hungergefühl los?”

  1. Lieber Manfred, ich glaube, das kennen wir alle, wenn der Hunger kommt, wir aber zur selben Zeit aufbrechen möchten. Da greife ich zur Banane, die liegt nicht so sehr im Magen, sättigt und ist noch gesund dazu, Rosinen sowieso !

    1. Liebe Margitta,
      ich bin ja meist auch recht gesund und seit 16 Jahren sogar zumeist vegetarisch unterwegs! (Nur bei Fisch mache ich manchmal ne Ausnahme!)
      Ich denke viel über ausgewogene Ernährung nach und esse auch viel Frisches (Gemüse & Obst)!
      Aber dann überfallt mich auch mal die Naschkatze. Da werde ich manchmal „schwach“. Nur sehe ich es nicht als Schwachwerden, weil ich stets eine für mich ausgewogene Balance suche und da darf man auch mal naschen! – Wie sagte schon Paracelsus: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“
      Wenn wir dem vielleicht nicht ganz folgen wollen und können, möchte ich aber auch dem modernen Gesundheits-„Hype“ nicht folgen!
      In dem Sinne
      LG Manfred

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