An unserer Schule haben wir die Gepflogenheit uns mit unseren Klassen um die Sauberkeit auf dem Schulcampus und in unmittelbarer Umgebung zu kümmern. Zwei- bis dreimal im Schuljahr bekommt eine Klasse einen Bereich zugeteilt, in dem sie den weggeworfenen und dann liegengebliebenen Müll aufsammelt und entsorgt. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler sind dann mit Feuereifer dabei und machen richtig Action. Die älteren muss man ein bisschen schieben, oder „trickreich“ motivieren.
Heute morgen in unserer ersten Schulstunde haben meine Oberstufenschüler gar nicht mal so richtig gemault. Es waren zwar nur 3° bis 4°, aber die Sonne lachte uns entgegen, als wir das Schulgebäude verließen. Vielleicht haben sie deshalb den Spaziergang dankend angenommen. Der Müll auf dem Grundstück war gar nicht so üppig vorhanden. Es ist ein bisschen mehr zusammen gekommen, als wir das Grundstück verließen und die angrenzenden Wege und auch ein Stückchen des schulnahen Waldes säuberten. Schülerinnen, die dann die Augen aufgemacht hatten, zeigten mir kleine Blümchen und den Morgentau auf einer schulnahen Wiese.
Schön ist es doch, wenn man mitbekommt,
dass junge Menschen nicht nur ihre Smartphones im Kopf oder vor der Nase haben.
So kann doch ein Schultag entspannt beginnen! 😎
Lieber Manfred, sehr, sehr lobenswerte Aktion – Umweltbewusstsein muss man vorleben, dann hat man eine reelle Chance, dass der Nachwuchs es genauso hält wie man selbst, zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung !
Liebe Margitta,
danke!
Wir versuchen unser Bestes! 😉
Und wenn wir Lehrer dann noch mitmachen, lassen sich die Schüler noch eher darauf ein und es hat einen höheren Nachhaltigkeitseffekt!
LG Manfred