Rechtzeitig zum Reformationstag 2024 backte meine Frau Reformationsbrötchen. Frei nachempfunden, wie sie u. a. um Leipzig herum bekannt sind!
Es beginnt also wieder die Zeit des Backens. Naja, es hat schon ab und an einen tollen Kuchen oder Kekse gegeben und das nicht nur, wenn irgendeine Familienfeier angestanden hat.
Mit einer Variation, mit oder ohne Marmelade, hat es schrittweise so ausgesehen:
nach dem Backen
und etwas präsentabler auf einem Teller
Mal sehen, wie sie den jungen Leuten schmecken. Das können wir bald mal testen, wenn wir zum nächsten Schwimmbadbesuch welche mitbringen! 😆
… und bald ist auch wieder das jährliche Stollenbacken dran! 😉
In der Zwischenzeit wird viel gebastelt und gemalt
… und im Bölle macht der gar nicht so untätige, aber pausierende Läufer, ein Selfie mit einem der Kultspieler des ‚Wunders von Bielefeld‘ (re. Maustaste): Marco Sailer, genannt Toni!
Toni war und ist ungeheuer beliebt bei den Fans, weil er sich zu 150prozentig für die Mannschaft eingesetzt hat, immer voll dabei war, immer geackert und immer gekämpft hat! 🙂
Das macht man, wenn man viel Freizeit hat, weil die Lauferei (momentan) ruhen muss! 😛
Lieber Manfred,
genau, man kann sich ergebende zeitliche Freiräume prima nutzen, vor allem dann, wenn gerade die Zeit der vielen Traditionen Anlauf nimmt! Reformationsbrötchen – davon hatte ich noch nichts gehört oder gelesen, interessant. Darf man um das Rezept bitten…?
Hast du den Toni vor Spiel getroffen? Oder zufällig irgendwo?
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
es ist definitiv gut, die freie Zeit zu nutzen, nicht nur damit ich während meiner lauffreien Zeit nicht auf dumme Gedanken komme! 😉
Das Rezept kann ich dir auf anderem Kanal gerne zukommen lassen. 😀
Den Toni hab ich vor dem Spiel im Stadionumlauf getroffen. Er kam quasi unmittelbar vor mir durch den VIP-Eingang, der direkt neben dem nordwestlichen Normalo-Eingang ist. Da er in dem Moment nicht sehr umlagert wurde, hab ich ihn einfach gefragt. Als sehr umgänglicher Typ reagierte er auch sehr offen und nett! – Im Vorfeld war allerdings schon angekündigt worden, dass die Spieler von damals (fast) alle anwesend sein werden. Klassentreffen? 😆
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Nun dachte ich bei der Ansicht deines Blogbeitrags auf den ersten Blick: „Ach, ein neuer Beitrag auf einem der Brotblogs – und dann noch leckere Rosinenbrötchen“ – um in einem Zug weiterzudenken, dass mir dieser Backblog gar nicht bekannt vorkommt. Der zweite Blick zeigte die Erklärung 😉 Reformationsbrötchen hatte ich noch nie gehört und weil sie lecker klingen, werde ich sie bei passender Gelegenheit mit genügend Vertilgern in der Hinterhand mal ausprobieren. Ganz untraditionell zu anderem Datum 😉
Sorry, liebe Lizzy, 😉
dass ich dich sooo irritiert habe! 🤦♂️ Wenigstens hat es sich aufgelöst. 🙂
Bei uns bin ich schon alleine ein guter Vertilger, von daher bin ich dankbar, dass meine Frau auch immer wieder mal sowas ausprobiert! Sie schmecken uch sehr gut!!!
Erzähl dann doch mal, wie sie euch geschmeckt haben!
Vielen Dank für die Rückmeldung und
liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred
Du nutzt deine Laufpause gut aus!
Die Reformationsbrötchen sehen super aus, und ich bin sicher, die jungen Leute werden begeistert sein. Eine sehr gute Idee, sie als Verpflegung zum Schwimmbadbesuch mitzunehmen.
Das Selfie mit Toni ist cool. Ich finde es immer sehr nett, wenn sich aktive und ehemalige Spieler die Zeit für Fan-Gespräche (und Selfies) nehmen.
Geniesse die Back- und Bastelzeit!
Liebe Grüsse aus dem sonnigen Cape Town!
Liebe Catrina,
ich bin wohl nicht als Typ fürs Trübsalblasen geeignet und bin auch froh drum! Das Schwimmen wird wohl jetzt fest verankert und mit dem Lernen geht es in kleinen Schritten voran!
Die Brötchen haben wir dann verköstigen lassen, als wir wieder zuhause waren … uuund sie waren in Nullkommanix verputzt! 😆 Zur Überbrückung auf dem Weg nach Hause hat es Studentenfutter gegeben. Die Rosinen für die Kleine und die Nüsse für die Große! 😉
Die Lilien gehören zu den Mannschaften, die noch eine sehr intensive Nähe zu den Fans pflegen! Und Toni ist im Speziellen nochmal ein sehr nahbarer Mensch!
Danke! Genieße du die Zeit und die Sonne in Cape Town, ich genieße meine Zeit sehr!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
puh, da bin ich ja froh, dass es meinen Mitschreiberinnen gleich geht, wie mir. Reformationsbrötchen? Noch nie gehört. Aber dem Internet entnehme ich, dass das sowas ähnliches ist, wie ein Allerheiligenstriezel in anderer Form.
Aber egal, was es ist, Hauptsache es schmeckt! 😀
Liebe Doris,
ich kannte sie auch noch nicht, weiß auch nicht mehr, ob ich sie durch meine Frau oder unsere Tochter kennengelernt habe! Aber sie schmecken lecker! 😀
Wenn man ein ‚Ende‘ eines Allerheiligenstriezels nimmt, könnte es fast wie ein Reformationsbrötchen aussehen! Da ich das Rezept eines Allerheiligenstriezels nicht kenne, kann ich die beiden inhaltlich nicht vergleichen!
Von der Form her könnte man die Reformationsbrötchen noch veredeln und wie eine Lutherrose gestalten.
Liebe Grüße Manfred
Immer wieder seeeeeeeehr beruhigend, dass Läufer auch sich auch anderen Dingen mit Freude widmen können, wenn sie mal – aus welchen Gründen auch immer- außer Gefecht gesetzt werden ! Und dir gelingt es !!
Mit Reformation hatten wir uns früher zu Schulzeiten oft genug mit Martin Luther “ auseinandersetzen müssen „, aber dass es dann auch entsprechendes Backwerk gibt, ist mir gänzlich unbekannt.
Du weißt deine Zeit zu nutzen, nur das zählt, bleibe geduldig, und du wirst sicherlich noch viele andere Dinge entdecken, die MANN gern tut – oder ?
Grüße von der grauen, sehr windigen See
Liebe Margitta,
ja, da kann ich dich beruhigen! Ich kann mich auch an anderen Dingen erfreuen!
Das Backwerk ist auch eher in östlichen Landesteilen bekannt und da es der Lutherrose nachempfunden ist, hat es wohl diesen Namen erhalten!?!
Geduld werde ich hoffentlich auch weiterhin aufbringen können. An anderen Tätigkeiten mangelt es ja nicht, man muss sich nur umschauen, flexibel sein und bleiben und sich dann auf anderes einlassen können!
Aus dem grauen, nicht aber windigen Eberstadt
liebe Grüße Manfred
Statt Lauf-Frust, wird gebacken und auch sonst kein Stillstand bei dir. Recht so. Die Zeit die sonst beim Laufen draufgegangen ist, wird eben einfach anders genutzt.
Auch ich hab noch nie was von Reformationsbrötchen gehört, aber egal, die sehen lecker aus 🙂
Viele Grüße aus dem heute grau-in-grauen Rheinland
Lieber Oliver,
ach, was soll ich Frust schieben, verdirbt nur zusätzlich die Laune! 😆 Ich hatte ja gut 44 Jahre lang viel Spaß als Langstreckenläufer und vorher schon in der Mittel- und Oberstufe schöne Läufe auf der Bahn gemacht! 😉
Leider kann ich übern Blog und durchs Internet nichts rüberschieben! Sie haben sehr lecker geschmeckt, sind aber zum Glück noch nicht ganz verputzt! Auch den Enkelinnen haben sie geschmeckt und waren von ihnen schnell verdrückt! 😆
Grau in grau auch hier!
Liebe Grüße Manfred