Da meine Erkältung abgeklungen ist, ich aber (noch) nicht laufen kann, will ich doch (wieder) etwas für meine Fitness tun! 🙂

Gespannt bin ich, wie die Rückmelung einer Heidelberger Praxis für Orthopädie ausfällt. Sie ist speziell auf Sportler ausgerichtet. Bei meinem Anruf wurde ich gebeten einen aktuellen radiologischen Befund hinzuschicken. Hab ich auch gleich erledigt. Mal sehen, welche Ersteinschätzung sie aus der ‚Ferne‘ vornehmen. Bis dahin übe ich mich in Geduld! 😉

In der Zwischenzeit versuche ich mein Knie (re.) nicht übermäßig zu belasten, damit dort schon mal erste Abbauprozesse bzgl. des Knochmarködems beginnen können?! 😳

Da Radfahren problemlos geht, habe ich mein Rennrad wieder auf die Rolle montiert.

Mir reicht dabei so’n ganz einfaches Ding! – Auf der Straße fahre ich nicht mehr, seitdem mir vor fast 13 Jahren der blöde Graben vor unserem Kongresszentrum (Darmstadium) zum Verhängnis wurde! 👿 – Vielleicht werde ich mich in fitterem Zustand mit meinem MTBike auf meinen Laufstrecken tummeln, obwohl ein frühes Motto von mir lautete:

      • zu Fuß im Wald,
      • mit’m Rad auf der Straße
    •  für die Fitness sorgen!

Die ersten 3 TEs (Trainingseinheiten) habe ich rollend hinter mir. Am Montag, der Schnuppen war noch nicht ganz abgeklungen, hab ich sehr kurz und ruhig begonnen. Die 2 TE wurde eine Idee verlängert und heute bin ich nur 15 Min. aber etwas intensiver geradelt, um auszuprobieren, wie es dem Knie geht. Zum Glück habe ich überhaupt nichts verspürt.

Jetzt soll der Fokus auf einer langsamen Erweiterung der Belastungszeiten liegen, ohne die Intensität zu steigern. Gemäß dem Motto: erst den Umfang erhöhen (erweitern), um später die Intensität zu steigern!!! 🙂

12 thoughts on “umdenken”

  1. Lieber Manfred,

    das klingt nach einem Plan. Und wie bei dir üblich gleich nach einem generalstabsmäßig getimten und durchdachten ;o) Viel Spaß auf dem indoor-Radl und alles Gute für‘s Knie!

    1. Liebe Lizzy,

      bin ich schon so verschrien? 😜 Spaß! Ich nehme es als Kompliment und bedanke mich herzlich! 😉

      Indoor-Radeln ist zwar auf Dauer nicht so prickelnd, aber jetzt schalte ich diesbezüglich erstmal ab, bin ja momentan noch nicht so lange auf dem Bike. Fokus liegt auf dem Fitwerden und dann vermisse ich doch das ’sich quälen‘ (können)! 😄

      Danke auch für die guten Wünsche bzgl. des Knies. Mal sehen, was die Heidelberger sagen und wie (schnell) sich das Knochenmarködem abbaut?! Leider kann man nicht einfach mal so reinschauen, um zu gucken, was da passiert und wie es vorangeht! 😉

      Liebe Grüße Manfred

  2. Lieber Manfred,
    super Sache! Ich bin mir sicher, dass das Radeln Kopf und Körper gut tut. Und solange du nicht mit hohem Widerstand fährst, müsste es auch fürs Knie ok sein. Aber das spürst du ja selbst gut, was du verträgst. 🙂
    Ich bin schon gespannt auf die Einschätzung aus Heidelberg und wünsche dir bis dahin fröhliches Indoor-Radeln. Ich finde es auch nicht so prickelnd, aber im Winter ist es einfach eine gute Alternative zur Straße.
    Und wenn wir so weitermachen, sitzen wir beim nächsten Stammtisch alle auf dem Rad! 😆

    1. Liebe Doris,

      vielen Dank dir! – Ja, ich denke auch, dass es den Kopf freimacht. Der Körper ist Belastungen gewöhnt und soll nicht entwöhnt werden! 😆 Im Gegenteil, ich mag ja dieses Sich-Auspowern! 😉

      Vorerst bin ich vorsichtig, aber bisher waren die 4 kurzen Einheiten nicht zu spüren … und wenn ich vorsichtig steigere, sollte ich auch das Gefühl für die richtige Dosierung nicht verlieren! Die beiden Spaziergänge heute, zum Infotag der (alten) Schule und zurück, habe ich auf dem Rückweg bergab etwas mehr gespürt, als das Inddor-Radeln!

      Auf das Feedback aus Heidelberg bin ich auch gespannt!

      Nee, bitte nicht! 😆
      Bitte gesund bleiben, bzw. werden!
      Liebe Grüße Manfred

  3. Find ich gut, und das ist überhaupt kein Umdenken, das ist Mitdenken 😉 Du willlst fit bleiben und machst was. Zuhause zu strampeln ist möglicherweise auf Dauer etwas langweiliger, aber auch wesentlich sicherer. Ich mache das ja auch ab und zu (wir haben ein Schwinn-Bike), ich lasse mich dann manchmal mit irgendwas berieseln, Musik, Hörbuch, Doku … Dinge die ich draussen nie machen würde, aber ist dann halt auch nicht draussen 😉
    Viel Spaß und pass auf dein Knie auf!

    1. Lieber Oliver,

      danke dir! 😉 Du hast es auf den Punkt gebracht, vielleicht etwas langweiliger, aber sicherer … und vor allem bringt es mir hoffentlich wieder etwas mehr Fitness! 😉 Musik, Hörbuch, Doku ist momentan (noch) nicht meins, aber vielleicht finde ich auch da noch was!

      Auf’s Knie werde ich aufpassen und auf dich hören! 😆
      Liebe Grüße Manfred

  4. Nicht verzagen !! Das muss unser Motto sein, wenn es gerade mal nicht so läuft, im wahrsten Sinne des Wortes, und du gehst mit gutem Beispiel voran !!

    Fahrradfahren ist ein super Alternative, nur zu Hause auf Rollen montiert wäre das nicht so meine Wahl, ich fahre lieber draußen, vielleicht machst du es auch wieder früher oder später !

    Halte dir fest die Daumen, damit du bald genau weißt , was Sache ist und dass alles wieder gut wird – wir sind ja Optimisten – oder ??

    Kalte Grüße von der grauen Ostsee ! Hier kann man übrigens schön radeln, meist flach und guter Untergrund !

    1. Liebe Margitta,

      nicht verzagen, genau, steht eh nicht in meinem Lebensprogramm … oder so ähnlich! 😉 Danke dir!

      Da ich nicht mehr auf der Straße unterwegs bin, wo ich auf flachem Asphalt ohne Druck auf die Pedale gut pedalieren könnte, bleibe ich lieber auf der Rolle. Im profilierten Gelände müsste ich immer wieder Druck auf die Pedale geben, sonst käme ich ja manchmal nicht hoch … viele flache Passagen gibt’s hier nicht im Wald. Ich soll alles knieschonend machen, sonst wird das Knochenmarködem ja nie kleiner! 😥 Dass das bei euch gut geht, glaube ich dir. Bei euch wäre es nur bei Gegenwind doof! 😛

      Genau, vom Optimisten aus Südhessen zurück an die See
      liebe Grüße Manfred

  5. Lieber Manfred,
    sehr löblich und weise, würde ich mal sagen. Das Knie sanft und nicht überfordernd bewegen, kann nur gut sein. Zudem, Radfahren in „geschützter Umgebung“ in den eigenen vier Wänden minimiert auch das Schadenspotential, das du ja leidvoll bereits kennenlernen musstest.
    Weiter so und toi toi toi, dass es schrittweise aufwärts geht!
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elka,

      vielen Dank dir, auch für die Unterstützung! 😉

      Ja, jetzt ist halt erstmal Geduld angesagt. Wer weiß wie lange das dauert, man kann ja nicht reingucken!
      Schrittweise aufwärts, das wäre gut!

      Liebe Grüße Manfred

  6. Lieber Manfred
    Ein Rennrad auf der Rolle ist wirklich eine tolle Alternative! Als ich vor ein paar Monaten meinen Knochenriss hatte, war das für mich auch ideal. Allerdings war die Langeweile eine echte Herausforderung. Kai hat mir ein Video aufgestellt, bei dem ich quasi mit anderen Leuten ‚mitfahren‘ konnte, aber das hat leider nicht viel geholfen.
    Mittlerweile gibt es aber einige richtig gute Programme, bei denen man sogar live mit anderen Teilnehmern mitfahren und sich duellieren kann.

    Wie bekämpfst du die Langeweile? Oder hast du gar keine?

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      oh man, du warst ja auch so gebeutelt, aber du hast die Zeit super hinter dich gebracht! Jetzt aufpassen, dass es nicht wieder passiert! 👍

      Bei mir brauchst du dir wirklich keinen Kopf zu machen, ich weiß ehrlich nicht was Langeweile ist! Hatte ich noch NIE!!! Irgendwie weiß ich mich immer zu beschäftigen und wenn ich meinen Gedanken nachhänge! Zudem rolle ich momentan erst so 15 bis 20 Minuten vor mich hin, bin ja noch am Aufbauen und will mich stückweise an diese Belastung gewöhnen. Auch muss ich ja aufs Knie aufpassen und steigere deswegen nur ganz langsam!

      Aus dem seit 10 Tagen überwiegend trüben und regnerischen Darmstadt
      liebe Grüße Manfred

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