Die eingeblendete Zeit bin ich schon am 07.12.2023 bei ner 11er-Runde gelaufen, das schmälert aber nicht den Wert für mich! Man wird als älterer Läufer bescheidener, zumal ich (zum Glück 😛 ) ganz andere Zeiten erlebt und hingelegt habe! 😆

Einen sub-6er-Schnitt kann ich (noch) nicht sehr oft, oder gar wöchentlich laufen, aber er gelingt mir, wenn auch nur alle paar Wochen! – Jetzt muss ich erneut, sprich mal wieder, einfach nur dran bleiben, um mir zu belegen, dass es eine Frage des regelmäßigeren Trainings ist, solch einen Schnitt öfters laufen zu können! (Da schlummert noch der alte Wettkämpfer in mir! 😆 )

… und den Zahlenfreak interessiert, wann er in den letzten 6 Monaten sub-6er-Läufe hinbekommen hat. Im August hatte es nicht geklappt, also genau 6 Monate zurückverfolgen!

Anfang September (03.09.2023) lief ich meinen letzten etwas längeren Lauf vor dem Berlin-Marathon: 20 km in 120 Min., dabei gelang die 2. Hälfte im 5:54er-Schnitt. Dass ein Längerer für einen Marathon nicht reicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das habe ich Ende September auch treffend mit Marathonwagnis überschrieben und dort auch beschrieben.

Zu diesen Überlegungen wurde ich angeregt durch einen Lauf am Montag. Den ganzen Vormittag über war ich so was von müde, wusste aber nicht warum! Dann hab ich mir einen Ruck gegeben, bin raus und konnte schon auf den ersten beiden Kilometern relativ zügig unterwegs sein. Der 3. km war ein asphaltierter Abschnitt, der dann schon etwas schneller wurde. Aber auch als ich zurück war im Wald, konnte ich erstaunlicherweise mein Tempo halten. Nur auf den letzten 3 km hab ich mich am Riemen reißen müssen, hier erst folgten die Höhenmeter, wenn auch nicht viele, aber ich wollte die 10 km unter 60 Min. laufen! – Den Wunsch konnte ich mir mit einer 58:41 Min. erfüllen! 🙂

Vielleicht sollte ich immer wieder mal in einen Lauf starten, wenn ich so extrem müde bin? 😛

Auf jeden Fall bleibe ich dran, werde meine Termine, von denen ich ja sooo viele habe, *hüstel* 😆 so legen, dass ich langsam die Einheiten pro Woche und auch deren Länge ganz langsam erweitere … ha, ihr werdet sehen, was da noch kommen kann! 🙊 Hoffentlich! 😓

2 thoughts on “da kamma nich meckan”

  1. Wunderbar, lieber Manfred!
    Ich bin sehr dafür, dass man seine Fortschritte misst und versucht auszuloten, was da noch zu holen ist.
    Bei dir sind ja jetzt ganz klar Fortschritte zu sehen – 3 Läufe unter einem 6er Schnitt und das innerhalb von 3 Wochen!

    Gerade diese Woche habe ich von Jeannie Rice gehört, dass sie wieder einen Rekord geschafft hat: als 75-jährige einen hügeligen Halbmarathon in 1:40. Solche Vorbilder finde ich immer sehr inspirierend.

    Liebe Grüsse aus dem morgendlichen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      vielen Dank dir! Aber so früh schon tätig?! Respekt! 👍

      Die letzte wirklich gute Trainingsphase hatte ich in den letzten Monaten von 2019. 2020 hatte ich mit Malaisen verschiedenster Art zu tun. Manches zog sich bis in 2021 hin. Na, und wenn ich dann in 2022 und 2023 nicht wirklich konsequent und so richtig am Stück gelaufen bin, dann kann ich auch nichts erwarten. In gewisser Weise war ich zu blauäugig, hatte aber grundsätzlich immer meinen Spaß an der Lauferei! Jetzt kommt aber immer stärker wieder die Lust am Training auf. Ich will nur nicht übertreiben und mich ganz langsam ranpirschen, nicht dass das junge Pflänzchen gleich wieder kaputt geht! 😋

      Ja, solche Menschen können inspirierend sein, aber man muss dann auch sich selbst gegenüber fair sein, sich richtig einschätzen, sonst kann es sich umkehren in Frustration!

      In der Hoffnung, dass uns das gelingt wünsche ich dir eine Trainingsphase, in der dir alles gelingt und du gesund bleibst!

      Viel Kraft für eure Arbeit, aber genießt auch weiterhin eure Zeit!

      Aus einem wolkenfreien, sonnigen Eberstadt liebe Grüße Manfred

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