Da sitze ich gestern nach’m Frühstück mit ner Tasse Kaffee im Wohnzimmer auf der Couch und bin noch nicht ganz ausgehfertig angezogen! Konkreter: ich war noch im Morgenmantel!  😉 Vertieft war ich in die Lektüre eines Interviews mit einem Fitnesstrainer einer Fußballmannschaft, der auch für Gegner- und Spielanalysen zuständig ist. Mittendrin schlägt 😆 mein Handy an, am anderen Ende ist der Schwiegersohn! „Manfred, wir brauchen dich!“

Für den normalen Tagesablauf war alles gerichtet, die normale Kleidung, aber auch die Lauf‚ausrüstung‘ für den Lauf im Westwald. 10 km waren geplant, um in dieser Woche wenigstens und wieder einmal auf 3 Einheiten zu kommen! 😉

Die große Enkelin sollte sowieso gg. 14.00 Uhr vom Kindergarten abgeholt werden, jetzt hatte die kleine Enkelin Fieber bekommen und musste von der KiTa abgeholt werden, meine Frau aber saß beim Arzt!

So hatte ein einziger Anruf die komplette Planung über den Haufen geworfen, nur was wäre das für ein Opa, der nicht bei einem kleinen leidenden Wesen zu helfen bereit wäre!?!

Der 2. Lauf der Woche wurde dann auf Donnerstag früh morgens verschoben. 😉 Danach habe ich ein bisschen mehr als einen Tag Zeit, wenn ich den 3. Lauf, wie schon so oft, am Freitag Nachmittag angehe! 🙂

  • Bist du auch so flexibel, bzgl. deiner Läufe? 😛

8 thoughts on “so kann’s gehen”

  1. Lieber Manfred
    Das schwere Los des Grosseltern-Daseins! Aber ihr macht das ja gerne, und das ist ja die Hauptsache.
    Wir haben recht wenige kurzfristige Überraschungen – wir können unseren Tagesplan meist 1:1 umsetzen. Wir legen immer alle Termine auf 15.00h und später.

    Früher, als ich bei der Bank arbeitete, war Planen schwierig: kurzfristige Meetings, Projekte, die unter Zeitdruck fertig gemacht werden mussten, Sitzungen, die länger als geplant dauerten, ein Telefonat, auf das man schon lange gewartet hat…es war ein Alptraum.
    Jetzt geniesse ich diese Planbarkeit umso mehr!

    Liebe Grüsse aus dem sonnigen Cape Town!

    1. Liebe Catrina,

      weil wir es gerne machen, ist das Los gar nicht so schwer! 😉 Heute bin ich auch extra früh gelaufen, weil die noch kränkelnde Enkelin nicht in die KiTa gehen durfte! Es ging gut und wir haben uns an ihr erfreut! 🙂

      Für dich ist es ja gerade sehr wichtig, sonst könntest du dein Training für London gar nicht so umsetzen. Zumindest hättest du es viel schwerer mit der Regelmäßigkeit, wenn zu viele kurzfristige Überraschungen ‚reintrudeln‘ würden!

      Als Angestellte, fast egal in welcher Branche, ist man ja immer abhängig und dann kann eine Planbarkeit sehr schwer werden. Im Lehrerjob gab es eigentlich recht wenige Phasen, in denen es schwerer war vernünftig und kontinuierlich zu planen! – Alpträume habe ich auf jeden Fall nicht erlebt, auch wenn ich manchmal flexibel sein musste … und als die Tochter klein war, bin ich halt kürzer getreten! 😉

      Wir hatten heute auch viel Sonnenschein!
      Liebe Grüße Manfred

  2. Ein Post nach dem anderen, man kommt ja gar nicht mehr mit !!

    Tja, flexibel sein, kein Problem, wenn es Dinge gibt, die in just diesem Moment wichtiger erscheinen, dann muss man eben mal in der Lage sein, seine Pläne zu ändern – und das können WIR – YES ! Ich auch ! Wenn es um die Enkel geht, dann erst Recht, stimme dir voll zu, ich würde auch nicht anders handeln . Das Laufen kommt nicht zu kurz, wird dann eben mal kurz verschoben !!

    Lieber Opa !!

    1. Liebe Margitta,

      isses sooo schlimm? 😆
      Ich hab schon wieder eine Idee und bastel gerade an einem weiteren Post, den ich ja nicht gleich veröffentlichen muss! 😆

      Flexibel sein und vor allem für die lieben Kleinen, JA! 😉 Das Laufen an sich kommt sicher nicht zu kurz, auch wenn mal ein Lauf ausfallen muss, also nicht verschoben werden kann!

      Vielen Dank dir, aber du warst sicherlich auch eine sehr liebe Oma!

      Liebe Grüße Manfred

        1. Oh sorry, liebe Margitta,

          ich hab diese Form gewählt, weil deine Enkel doch größer sind, als unsere. Aber klar, du bist ja weiterhin Oma und bestimmt ne liebe! 😉

          Liebe Grüße Manfred

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