Über Pfingsten konnte ich ein paar Momente ganz entspannt auf dem Sofa genießen. Ich nahm ein Laufmagazin in die Hand, das ich freitags zuvor geschenkt bekommen hatte.
Ein Artikel über Kilian Jornet zog mich an. „Toll, was der so in den Bergen leistet!“
Beim Lesen merkte ich, dass die Bilder und der Bericht nicht nur – wie immer – eine ungeheuere Anziehungskraft auf mich ausübten; es kostete mich das erste Mal Überwindung den Bericht zuende zu lesen. Wie gerne wäre ich jetzt selbst da draußen! – Nicht dass ich auf die Leistungsfähigkeit eines Kilian Jornet neidisch wäre, aber ich vermisse die Zeit in der Natur und ganz speziell in den Bergen!
An dem Bericht bin ich trotzdem hängen geblieben und hab ihn mit zunehmender Begeisterung gelesen. Aufgrund eines Erdbebens konnte Kilian seinen letzten Lauf innerhalb seines Projektes >Summits of my life< nicht angehen. Trotzdem ist er mit Freunden nach Nepal geflogen und hat den Erdbebenopfern geholfen. TOLL – in mehrfacher Hinsicht! – Ein Topläufer, der die Bodenhaftung nicht verloren hat!
Nachahmung erwünscht!
… und Kilian ist zu wünschen, dass er im Herbst seine Everest-Besteigung heil überlebt!
Hi Manfred,
ich verstehe Dich! Es ist eine sehr lange Durststrecke.
Du fehlst auch bei unseren Läufen. Wir wissen aber auch, dass Du irgendwann wieder mitläufst. Ich denke in letzter Zeit immer mal an 2014 an meinen Saharalauf.
Ob ich irgendwann mal wieder das Erlebnis Wüste habe? Wer weiß….
Ruf Dir die schönen Erinnerungen auf, bspw. beim Radfahren oder beim Spazieren.
Manchmal hilft einem das Kopfkino um das Laufgefühl abzurufen.
Kilian Jornet hat ein tolles Buch geschrieben „Lauf oder stirb-
Das Leben eines bedingungslosen Läufers“
Sehr zu empfehlen!
LG
Daniel
Lieber Daniel,
diese Visualisierungen führe ich ständig durch!
Trotzdem braucht es manchmal Kraft!
Kilians Buch habe ich schon vor einer Weile gelesen. War sehr interessant! 😎
LG Manfred