… wenn die Sache nicht so ernst wäre, hätte ich wieder einen Spruch auf Lager, danach ihn zu äußern ist mir aber nicht zumute! 😥

Ja, alle reden von diesem hoch ansteckenden Erreger, der momentan rumgeht, so habe ich auch keine Skrupel es hier zu tun. Corona hat das Leben drastisch verändert und somit natürlich auch den Sport erfasst. Überall gibt es Absagen von Veranstaltungen … warum also sollten Sport- und/oder Laufveranstaltungen davon ausgenommen sein?!

Genau das trifft jetzt auch den Megamarsch in Hamburg. Das moderne Leben ist schon schnelllebig genug … die Meldungen bzgl. des Virus Sars-CoV-2 aber überschlagen sich förmlich und überrollen uns alle. Natürlich muss man dann auch persönliche Abstriche machen … auch wenn noch nicht klar ist, ob wir z. B. den Ersatztermin des Hamburger Megamarsches ? wahrnehmen können.

Der Schwiegersohn will aber den schon angesetzten Ersatztermin im August wahrnehmen, auch wenn dieser unmittelbar vor dem Beginn des neuen Schuljahres liegt. Das ist eine mutige Ansage, aber wir werden abwarten müssen, wie sich das alles entwickelt! 🙄

Egal ob die Maßnahmen, die jetzt ergriffen werden, die richtigen sind, wir hoffen alle, dass sie zu einem (gewissen) Erfolg beitragen und wir nach der „Phase der Vorsichtmaßnahmen“ recht bald wieder zu einem normalisierten Leben zurückkehren können. ?

… nur dürft ihr leider vorerst keinen Bericht vom Megamarsch von mir erwarten! 😥

20 thoughts on “überrollt”

  1. Lieber Manfred,
    wir hatten mit unserem X-Duathlon vor einer Woche gerade noch Glück. … Wäre er heute, würde er ausfallen.
    Aber wir müssen da jetzt alle irgendwie durch. Und so Sportveranstaltungen sind auch nicht wirklich wichtig, die Hauptsache ist, dass so wenig wie möglich Menschen ernsthaft Schaden nehmen. Und das ist ja auch der Grund, warum man sich so viel Mühe gibt, die Ausbreitung zu verlangsamen.
    Solange wir raus dürfen und den Frühling laufend genießen dürfen, ist es doch erträglich, oder?
    Dann gibt es halt später erst wieder Veranstaltungen 🙂
    Ich wünsche uns allen Geduld und Gesundheit.
    Und starke Nerven
    Liebe Grüße
    Helge

    1. Liebe Helge,

      natürlich sind in der momentanen Situation Sportveranstaltungen nicht wichtig und es muss auch egal sein, wann sie nachgeholt werden können.

      Du schreibst aber auch: „warum man sich so viel Mühe gibt, die Ausbreitung zu verlangsamen“. – Leider sehe ich dahinter kein geschlossenes Konzept.

      Ein aktuelles Beispiel dazu: am Freitag (vorgestern) wurde bei uns hier in Darmstadt eine Bombe entschärft. Man hat sich aber im Vorfeld keine Mühe gegeben die alten Menschen, die alle nicht digital vernetzt sind, adäquat zu informieren. So hat es eine Verzögerung von mind. 90 Minuten gegeben und mindestens eine Seniorin ist übersehen und in ihrer Wohnung belassen worden. Der Bürgermeister dazu befragt, antwortete sehr wenig verantwortungsbewusst, dass z. B. ein Herstellen von Flyern viel zu aufwendig und zeitlich nicht zu leisten gewesen wäre.

      Genauso aber gehen sie mit den alten Menschen um bzgl. des Virus Sars-CoV-2. Da schließen alle KiTas, Kindergärten und Schulen. Wer aber übernimmt in der Regel die Betreuung? Die Großeltern … gerade diese Altersgruppen, die man eigentlich schützen muss und möchte, informiert man aber nicht entsprechend. – So sind leider viele Sachen nicht zuende gedacht. Deshalb wage ich auch zu bezweifeln, ob dieser Aktionismus momentan wirklich so greift, wie man es sich vorstellt. – Hoffen wir mal, dass wenigstens die Epidemie einigermaßen verlangsamt werden kann. 😥

      … und dass wir keine Ausgangssperren hinnehmen müssen. – Wenn ich aber nicht mehr laufen darf, gehe ich nachts raus, da ist ja keiner unterwegs von dem ich mich anstecken kann! 😛

      Geduld habe ich, die Schulen sind ja ab morgen dicht! 😉 Mal sehen, was an Präsenzaufgaben auf uns zukommt! 😆

      Starke Nerven wünsche ich auch allen, vor allem aber denjenigen, die den Sport und die Bewegung in Gemeinschaft mit anderen Menschen brauchen! 😉

      LG Manfred

      1. Lieber Manfred,
        im Grunde bin ich ganz bei dir. Ich fand es auch sehr befremdlich, das man alles zumacht, und dann in Bayern Wahlen abhält. Echt jetzt? Wer bitte denkt denn mal über diesen Schwachsinn nach!!!
        Das mit den Schulen und Kitas sehe ich auch so. Wir haben in der Familie auch welche, die betroffen sind.
        Ich glaube, das die Politiker unter Druck stehen und statt vernünftig, wird schnell reagiert. So ähnlich eben wie bei der von dir beschriebenen Situation.
        Man schließt Kitas, lässt aber immer noch Besucher ins Altenheim.
        Mir kann keiner erklären wieso man so handelt.
        Übrigens halte ich Ausgangssperren für absolut hirnrissig. Wenn man den Menschen verbietet sich zu treffen: ok, alles klar, soziale Kontakte erstmal nicht, kann ich mit leben. Wenn man anfängt die Menschen vor der Klotze im Haus einzusperren, dann bin ich da raus 😆
        Ich glaube nicht, das der einsame Läufer oder Radfahrer eine Gefahr darstellt. Und der Spaziergänger auch nicht.
        Aber ich fürchte, auf uns hört keiner 🙄
        Liebe Grüße
        Helge

        1. Liebe Helge,

          du setzt ja nur noch einige Ungereimtheiten drauf. – Auch wenn mancher Krisenforscher der Regierung recht besonnenes Vorgehen attestiert, ist doch vieles nicht zuende gedacht. Das mit den nicht vernetzten alten Mitmenschen habe ich ja schon geschrieben. – Was aber nutzen die ganzen Maßnahmen, wenn man jetzt z. B. von Durchgeknallten hört, die Corona-Partys feiern, so als könnten sie nicht erwarten, den Virus „für sich zu beanspruchen“!

          Du schreibst: „Ich glaube nicht, das der einsame Läufer oder Radfahrer eine Gefahr darstellt. Und der Spaziergänger auch nicht.“ – Wenn ich an die Hardliner, wie z. B. in Bayern, denke, geht es denen nicht um rationale (Gefahren)Überlegungen, dann heißt es: „Wir haben es beschlossen, also haltet euch jetzt dran!“ Und dann wird streng nach erlassenen Regeln kontrolliert. (s. Italien)

          … ich bin dann aber nachts mal weg! – Kannst du nicht auch einfach schnell in den Wald verschwinden? – Also könnten wir sagen: wen kümmert es?! 😆

          Wir bleiben fit, das kriegen wir trotzdem hin!

          LG Manfred

          1. Auch wenn die Kommentarfunktion vielleicht nicht unbedingt der perfekte Ort für eine Diskussion ist, möchte ich da meinen Senf auch gerne nocheinmal beitragen: Es ist immer leicht der Regierung Vorwürfe zu machen und schnelles statt vernünftiges Handeln vorzuwerfen. Klar, auch ich sehe Diskrepanzen in gewissen Vorgehensweisen und hatte kein Verständnis für die Abhaltung der Kommunalwahl in Bayern. Aber insgesamt halte ich das Vorgehen der Regierungen auf Bundes- und Landesebene bislang für recht besonnen und verhältnismäßig. So eine Situation hat noch kein Mensch unserer Generationen erlebt, da dürfen auch Fehler gemacht werden. Fehler und Diskrepanzen sind für mich in dieser einmaligen Situation sogar etwas normales und auch kein Drama, so man den gegensteuert wenn diese erkannt werden, was ja auch vielfach geschickt.

            Auch ich selber habe lange Zeit vieles für übertrieben gehalten, aber inzwischen ist mir klar was es bedeutet, wenn die Corona-Zahlen hierzulande (und nicht nur hier)
            explodieren. Es würde unweigerlich den Zusammenbruch des Gesundheitssystems nachsichziehen und Ärzte müßten die Herren über Leben und Tod sein, die entscheiden, wem noch geholfen wird und wem nicht. Das kann keiner wollen!

            Ich empfehle Euch einen wissenschaftlichen Artikel, der die Problematik in allen Facetten betrachtet. Er ist wissenschaftlich faktenbasiert und sachlich, aber auch lang. Er braucht deshalb Zeit, ich habe eine Stunde gebraucht um ihn durchzulesen. Aber Zeit haben wir ja wohl inzwischen fast alle genügend. Deshalb sei er Euch von mir ans Herz gelegt:

            https://perspective-daily.de/article/1181/2hWA1mB8

            Zur Ausgangssperre: Es ist die drastischste Maßnahme, die gegenüber der Bevölkerung ausgesprochen werden kann und KEINE DEMOKRATISCHE Regierung der Welt wird diese leichtfertig aussprechen. Eine Ausgangssperre mit Augenmaß, wo Leute sich natürlich versorgen, ihren Hund ausführen können und auch an der frischen Luft einen Spaziergang machen dürfen, sollte dann auch jeder akzeptieren können. Was so lebenslustige Völker wie Italiener, Spanier und jetzt auch Franzosen können, sollten wir ggf. auch können!

            Wir haben sogar den perfekten Sport: So reicht z. B. in Italien und Frankreich das Augenmaß soweit, dass man alleine joggen gehen darf. Im Gegensatz zu Mannschaftssportarten und Sportarten für die man Sportstätten benötigt (Schwimmbäder z. B.) hätten wir da, so es in Deutschland so kommt, noch Glück im Unglück. Ich denke mal das läßt sich auch auf das Radfahren übertragen. Ich wäre dann auf jeden Fall mehr als dankbar, dass ich Läufer bin!

            Laßt uns also nicht gleich wieder alles kritisieren. Unseren Entscheidungsträgern (bedenkt es sind nur Menschen, die die täglich neuen Erkenntnisse auch verarbeiten und bewerten müssen) gehört von uns allen den Rücken gestärkt. Erkennbare Fehler und Diskrepanzen müssen wir ja schließlich nicht zu unserem vermeintlichen Vorteil ausnutzen, sondern dürfen als jeder Einzelner unsere ureigene Verantwortung übernehmen und Dinge unterlassen, die augenblicklich noch nicht untersagt, aber risikobehaftet sind.

            Puh, das mußte ich jetzt mal loswerden.

            „Trotzdem“ natürlich ganz liebe Grüße
            Volker

            Nachtrag: Freuen wir uns zusätzlich, dass wir im Internetzeitalter leben, so haben wir diese fantastische Kommunikationsmöglichkeit und sind im Prinzip auch noch viel weniger allein als zu Zeiten wo es nur Telefon und Fernsehen gab 😉

          2. Lieber Volker,

            warum nicht auf dieser Plattform sich auch mal diskutierend austauschen, passiert ja nicht bei jedem Post! 😉

            Ich sehe die Kritiken, die hier geäußert wurden, nicht als despektierlich an, sondern eher als etwas, was man gerne so loswerden wollte, wie du jetzt deine Gedanken. In meinen Augen ist kein hier geschriebener Kommentar negativ, oder abwertend gemeint … und ärgern darf man sich doch mal, oder!? – Vielleicht sage ich das als Lehrer von erwachsenen Oberstufenschülern etwas unaufgeregter, weil ich es gewohnt bin, mich auseinander zu setzen … und bei uns kommen die kritischen Äußerungen durchaus schärfer rüber! 😉

            Ich hoffe, dass du meine Antwort einordnen kannst.
            Trotzdem möchte ich dir hier ausdrücklich danken, da deine Gedanken konstruktive Erweiterungen der bisherigen Kommentare sind!

            Ein Exkurs dazu, wie man in meinen Augen mit Kritik umgehen kann:

            https://m.youtube.com/watch?v=SAV2lyFItu4&feature=youtu.be

            In dem Video geht es um die Pressekonferenz der DFL (Deutsche Fußball Liga) von gestern. (Man braucht nicht ganz so viel Zeit, wie für deinen Link! 😆 ) Der Geschäftsführer Christian Seifert hat super auf Kritiken reagiert und sie nicht abgewiesen, sondern das meiste sogar als berechtigt anerkannt, aber er hat auch sehr weise, besonnen und differenziert geantwortet. – Im Fußball der 1. und 2. Liga geht es immerhin um mindestens 56.000 Arbeitsplätze und nicht nur um die hochbezahlten Profis und deren Trainer, die allesamt nur um die 2 % aller daran hängenden Arbeitsplätze ausmachen! – Viele kleine Subunternehmer stehen vor dem Bankrott. – – – Ende des Exkurses! 😉

            … und kurz zum Inhaltlichen deines Kommentares:
            Mich stört die Informationspolitik, die vielfach über die digitalen Medien und sozialen Netzwerke arbeitet. Diese Medien und Netzwerke, das wissen wir alle, bringen manches auch nicht gerade neutral rüber und – wie schon erwähnt – die Menschen, die nicht vernetzt sind, werden zu leicht übersehen! Da kann ich nicht so antworten, wie der Bürgermeister in Darmstadt nach der Bombenentschärfung. (s. oben in meiner 1. Antwort an Helge) … oder: erst werden die KiTas geschlossen und dann heißt es, aber bitte nicht die Großeltern betreuen lassen. … ist schon ne komische Info-Politik!

            Eine zweite Sache finde ich eigentlich noch krasser: Warum arbeiten die Bundesländer nicht einheitlich?
            Das erweckt doch bei den Bürgern der Länder, die nicht gleich streng vorgegangen sind, den Eindruck, dass diejenigen übertreiben, die gleich strenger waren. – Wir merken das in der Bildungspolitik!

            Ein Beispiel:
            Ich muss jetzt unsere Sommersportwochen am „Dümmer“ absagen, weil der Hessische Kultusminister schon jetzt alle Fahrten, Exkursionen und außerunterrichtliche Veranstaltungen bis Schuljahresende (Ende Juli) untersagt hat! – Wie willst du denn einem Veranstalter klar machen, dass das jetzt schon gilt, wenn in dem Bundesland, in das die Exkursion gehen soll, diese Regelung noch nicht verfügt wurde? Da heißt es, man möge doch abwarten! Abwarten darf ich aber nicht, weil dann Stornokosten entstehen würden, die das Kultusministerium nicht mehr ausgleichen würde. Frühzeitig Reisen abzusagen geht möglicherweise ohne Stornokosten, oder sie sind berechtigt beim Ministerium geltend zu machen! Du siehst, dass ich da nicht alles als Einzelner mit ureigener Verantwortung „auffangen“ kann.

            Natürlich aber räume ich den Entscheidungsträgern ein, dass sie nach besten Wissen und Gewissen handeln. Entscheidungen, die ich heute treffe und die sich morgen als falsch erweisen, muss ich aber revidieren, so wie es die DFL auch offen argumentiert. C. Seifert formuliert das sehr, sehr reif und sagt, dass er dazu steht. Eine Entscheidung, die aus heutiger Sicht die beste aller Entscheidungen war, muss ich evtl. morgen korrigieren, auch wenn dies nach außen, als nicht durchdacht erscheint! – Leider haben unsere Politiker oft nicht das Rückgrat zu sagen, dass Entscheidungen zu aktualisieren sind, weil uns die ungeheure Dynamik dieser „Corona-Krise“ schier überrollt!

            … so jetzt ist genug … denn jede geäußerte Meinung spiegelt ja auch nur Schlaglichter meiner eigenen Gedanken wider!

            Bleibt gesund und munter! Fit halten wir uns eh … wir haben ja das beste aller Hobbies! 😛

            LG Manfred

          3. Hiho, Manfred, ich habe die Kritiken auch nicht als despektierlich angesehen, sondern nur meine Sichtweise, die halt in gewisser Weise ein Kontrapunkt ist, kundgetan. Es würde mir im Traum nicht einfallen, andere in ihrer Meinung abzuwerten. Ich habe schließlich die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen 😉 😎

            Was die Kommunikation der Krise über die Medien angeht, bekomme ich das gar nicht so mit, weil ich mich auf sehr wenige Quellen verlasse, so z. B. ganz klassich auf die Tagesschau und tagesschau.de.

            So, jetzt auch von meiner Seite genug. Schaun wir mal wie der Wahnsinn weitergeht …. 🙂

            LG Volker

          4. Lieber Volker,

            danke auch für diese Rückmeldung!

            Schaun wir mal, dann werden wir sehen! 😉

            LG Manfred

  2. Lieber Manfred
    Schade! Ich hätte mich sehr über den Megamarsch-Bericht gefreut!
    Als Leidensgenossin kann ich mit dir mitfühlen: mein Sprint-Triathlon am 5. April ist auch abgesagt. Der Zürich Marathon, an dem ich 4 4-er Teams (16 Läufer) organisiert habe, die den Marathon als Stafette laufen sollten, ist bis auf Weiteres verschoben.
    Wer hätte anfangs Jahr gedacht, dass wir mit so etwas überrollt werden? Denkst du, dass eine Ausgangssperre möglich ist? Das wäre mein Untergang!
    Liebe Grüsse aus Cape Town und bleib gesund!

    1. Liebe Catrina,

      für ausgeschlossen halte ich es nicht, dass es eine Ausgangssperre auch in Deutschland geben wird, zumal jetzt auch einige deutsche Grenzen dicht gemacht wurden. Manche Politiker sind übervorsichtig, aber ohne vernünftige Bürger geht es nicht. Vielleicht wird ja gerade angezweifelt, dass die meisten Bürger doch vernünftig sind. 👿 Wie ich andernorts schon habe verlauten lassen, werde ich dann „indirekt“ zum Rebell! Ich würde einfach nachts nach draußen verschwinden. Zum einen sind es nur ca. 300 m zum Wald und der ist von uns aus auf 3 Parallelstraßen erreichbar und zum anderen brauche ich nachts eigentlich kein Licht und falle dadurch auch wenig auf! 😉

      Natürlich ist es schade, dass vieles flach fällt, aber „Lebbe geht weider“, so sagte es einmal D. Stepanovic (Fußball-Trainer). – Die Veranstalter tun mir leid, wegen der Mühe, die sie sich gegeben haben und auch aufgrund ihrer finanziellen Auslagen. Hoffentlich gehen nicht zu viele kleine Betriebe und Selbständige bankrott, sondern bekommen wirklich die finanzielle Unterstützung, die sie brauchen.

      Der Megamarsch-Bericht kommt dann halt wahrscheinlich Mitte August! 😆

      Lasst es euch gut ergehen und bleibt munter!

      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,
    ich hatte ja vor einigen Tagen schon darüber geschrieben, allerdings verändert sich die Situation ja mittlerweile im Stundentakt. Abgesagte Veranstaltungen sind mir schnuppe, ich wundere mich eher darüber dass einige erst auf dem letzten Drücker absagen. Ist doch eigentlich klar dass zumindest die nächsten 6-8 Wochen nix stattfinden wird bzw stattfinden sollte.
    Lasst uns umsichtig und besonnen mit der Situation umgehen, Menschenmengen meiden, alleine die Laufrunden drehen und alles vermeiden was andere gefährdet.
    Liebe Grüße, bleib gesund, Oliver

    1. Lieber Oliver,

      wie recht du hast! – Ich hoffe, dass das in meinem Beitrag richtig rüber gekommen ist!
      Manchmal hängt nur was anderes mit dran, wie z. B. (ein Teil vom) Jahresurlaub, den man jetzt gerne anders geplant hätte. … oder bei unserem Megamarsch: im April ist der Schwager in Hamburg und wir hätten eine tolle Unterkunft, im August ist er leider nicht da. Vielleicht können wir seine Wohnung noch nutzen, bevor er sie auflöst? – Aber, wie bei Catrina geschrieben „Lebbe geht weider!“ … und ich komme auch bei einer Ausgangssperre zu meinen Bewegungseinheiten im Wald, der nur 300 m weit weg ist 😛 … würde mich einfach nur nachts rausstehlen! 🙂

      Dieser letzte Drücker wurmte auch einen Virologen, der sagte, dass wir im Prinzip 2 – 3 Wochen zu spät dran sind, zumal wir es durch die Erfahrung der anderen Länder haben kommen sehen können. Allerdings hängt alles an der Vernunft der Bürger und nicht alle bekommen gleich gute Infos. Ich denke da an alte nicht digital vernetzte Bürger. – Wichtig ist aber genau das, was du schreibst: LASST UNS UMSICHTIG UND BESONNEN SEIN!

      Bleibe auch du gesund!

      LG Manfred

  4. Lieber Manfred,

    ich denke fast jeden von uns trifft jetzt gerade irgendeine Veranstaltungsabsage. Bei mir ist es der BER-Night-Run und der Hermannslauf. Aber das interessiert mich am wenigsten, Hauptsache ich darf noch vor die Tür und mich bewegen, aber da bin ich sicher nicht der einzige. Hoffen wir das Beste!

    LG Volker

    1. Lieber Volker,

      die Absagen werden wir sicherlich verschmerzen, spätestens nach dem ersten (kleinen) Ärger! 😉

      Wie ich (immer) vor die Tür komme, habe ich ja schon verraten. Da geht doch sicherlich auch nachts was. Das ist für dich so mitten in der Stadt (zumindest in Berlin) schon etwas schwieriger. Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand, noch haben wir keine Ausgangssperre. Mal sehen!

      LG Manfred

    1. Lieber Markus,

      wenn die Ansteckungsgefahr über all diese Maßnahmen minimiert werden soll, muss der „Sport mitmachen“, keine Frage. Das wollte ich mit dem Post nur darstellen, weniger werten. Und wenn man im ersten Moment etwas traurig ist, haben wir im beruflichen und privaten Alltag ganz anderes zu bewältigen, wie z. B. auch die Regelung der Kinderbetreuung zuhause oder in der Schule! etc. Letztlich empfinde ich es nicht mal als Einschränkung, gerade weil ich für mich meinen Sport weiter betreiben werde! 😉

      Logisch schaffen wir das!

      LG Manfred

  5. Lieber Manfred,
    abgsesagte Laufveranstaltungen sind ja momentan eher das geringere Problem. Viel wichtiger ist, dass wir diese Krise gut überstehen. Erst gesundheitlich, aber dann auch wirtschaftlich. Es ist ja momentan wie ein einziger Alptraum…
    Liebe Grüße und pass auf Dich auf!
    Elke

    1. Liebe Elke,

      da gebe ich dir recht, wollte euch aber nur informieren, nicht dass ihr einen Bericht vom Megamarsch erwartet! 😉

      Krise: Wichtig ist dabei, dass die Schwachen (Alte, Vorgeschädigte, Risikogruppen) der Gesellschaft möglichst geschützt werden! Für die Gesunden und Starken (mit gutem Immunsystem) ist das Virus doch (wahrscheinlich) keine größere Gefahr, als irgendeine Grippeinfektion. Leider zieht es dadurch weite Kreise und die betreffen massiv wirtschaftliche Belange. Hoffentlich sind nachher nicht zu viele Kleinbetriebe und Selbständige die Konkurs anmelden müssen. – (So vielleicht auch das Läuferherz in Darmstadt?)

      Hoffentlich können wir bald aus diesem Alptraum recht unbeschadet aufwachen! 😳

      LG Manfred

  6. Lieber Manfred, wer hätte das gedacht, dass uns hier in Deutschland Derartiges je passieren wird – und es ist !!

    Öffentliche Veranstaltungen sind mir schnuppe, auf die kann jeder verzichten, Hauptsache, alle Menschen sind vernünftig, tun das, was man von ihnen erwartet ! Schlimmer aus meiner Sicht auf Dauer die wirtschaftlichen Folgen !! Aber auch das werden wir verkraften, zumal es uns (zumindest den meisten) sehr gut geht !

    Zum Glück haben wir das Laufen, und ich kann mir kaum vorstellen, dass man uns hier an der See nicht mehr hinaus lassen wird – und wenn, werden wir auch das überstehen !!

    Aufgehoben ist nicht aufgeschoben, jetzt kannst du genug trainieren, um dann im August eventuell den Marsch zu rocken !! Bleiben wir optimistisch !

    1. Liebe Margitta,

      ich persönlich kann mich auch von solchen Veranstaltungen unabhängig machen. Nur hängen daran manchmal kleine Event-Agenturen und diese sind finanziell auf jeden € angewiesen. Ob diese nämlich bei den versprochenen finanziellen Hilfen mitbedacht werden, wage ich zu bezweifeln … und dann kann manch einer bankrott gehen und daran hängen Existenzen. Diese Kleinen täten mir dann leid … auch im Sport-„Marketing“! … und unser kleiner Laufladen hier in Darmstadt gehört dazu und steht dann möglicherweise auf „auf der Kippe“! 😥

      Nochmal: ich persönlich komme klar und sehe für mich und mein Umfeld auch keine Krise im eigentlichen! – Für die Schule steht der „Notfallplan“, den wir als erweiterte Schulleitung heute beschlossen haben. Aus dem E-Mail-Verkehr ist zu erkennen, dass die Kolleg/innen/en es umzusetzen beginnen.

      … und ob der Marsch kommt wird sich zeigen!

      Ich bin wieder mit viel Spaß ins Lauf-Training eingestiegen und wünsche auch dir weiterhin viel Spaß an der See.

      LG Manfred

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