Pausentage und Herbstferien:

Nach einer Wettkampfpause, oder einer Übergangsphase im Herbst ist Vorsicht geboten. Da sollte nicht gleich der Umfang wieder zu stark erhöht, oder das Tempo zu wild gesteigert werden.

Das gilt natürlich auch für mich, nachdem wir uns als hesssische Lehrer, ganz im Sinne meines letzten Eintrages, eine „Auszeit im doppelten Sinne“ gegönnt hatten. In der ersten Woche unserer Herbstferien waren wir in Berlin mehr touristisch, als „laufend unterwegs“.

Nur dreimal bin ich erst mit meiner Frau eine kurze Runde und dann für mich eine ebenso kurze Runde gelaufen. Ansonsten haben wir die Zeit genutzt, um das Ende des „Festival of lights“ zu genießen, alte „Wirkungsstätten“ aufzusuchen, Neues zu entdecken, oder auch mal schön essen zu gehen.

Berlin DSC_00102-1024x675 b

Der Abstand von der Lauferei hat gut getan, auch wenn das Tempo einer Großstadt wie Berlin und die vielen Touren, die wir unternahmen, durchaus auch anstrengend waren.

… und das Wochenende danach habe ich ebenfalls noch – ohne schlechtes Gewissen – pausiert … und am Sonntag den Marathon in Frankfurt im Fernsehen verfolgt. Toll, was Arne Gabius da „abgeliefert“ hat. Da habe ich vor dem Bildschirm gesessen und mitgefiebert, ob er auch die Zeit unter 2:10 Stunden knacken kann!

Jetzt bin ich zurück im Trainingsalltag und merke, wie schon der erste profilierte Lauf von knapp 20 Kilometern zum Frankenstein und zurück ermüden kann. Aber es macht wieder unheimlich Spaß alleine, oder bei den Lauftreffs mit Freunden unterwegs zu sein! – So hoffe ich, dass trotz der anstehenden und oft umfangreichen beruflichen Belastungen im Spätherbst die Lauferei nicht zu kurz kommen muss und ich wieder gut über den Winter komme.

… und dann … im neuen Jahr … als „erste“ Standortbestimmung … den Zugspitz-Ultra-Trail laufen???

Mal sehen, was kommt?!?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Schau dir das auch an

TAR 2014 – 1. Etappe

30. August 2014 2 Comments

Ruhpolding – St. Johann – 48,7 km: 6.20 Uhr klingelte der Wecker und um 7.20 Uhr gab es Frühstück. Später auf dem Weg zum Start regnete es. Wir gingen mit Regenjacken los. Nach

Kraft tanken

26. August 2014 0 Comments

Kraft mit in den Alltag nehmen: Beim checken meiner Mails „stolperte“ ich heute über eine alte Mail. Ein Freund hatte mir einen Link zu einem Artikel aus DER ZEIT vom 3. Mai 2014

ZUT – 21.06.2014

24. Juni 2014 0 Comments

Wieder fit: Von Januar bis März 2014 hatte ich sehr gut trainiert, fing mir aber Ostern eine recht schmerzhafte Mittelohrentzündung ein. Zwei Wochen war ich komplett stillgelegt, das Antibiotikum tat sein übriges. Es