schon wieder …

Von in was war - 2022 6 Kommentare , ,

Baaasketball!? 😳

Vor Kurzem erhielt ich einen Hinweis: das Basketball-Team (WK II: 2006 – 2009) ‚unserer Schule‘ hatte auf Kreisebene ein Jugend-trainiert-Turnier gewonnen. Alle Achtung!

Ich gratulierte dem begleitenden Kollegen und bekam die Daten der 2. Runde.

Mittwochmorgen radelte ich bei -6° gut 8 km zur Sporthalle, in der das 2. Turnier stattfand. – Kaum hatte ich den Eingangsbereich betreten, wurde ich von der Schulsportkoordinatorin sehr nett begrüßt, aber auch sofort gefragt: „Sag mal Manfred, kannst du uns als Schiedsrichter aushelfen?“„Ich hab aber keine Pfeife dabei!“„Als mir gestern 4 Schiris abgesagt hatten, bin ich los, hab aber nur Notfallpfeifen bekommen!“ Sie drückte mir eine in die Hand. „Gib mir wenigstens ne Chance meine Finger aufzuwärmen.“

In dieser Zeit suchte ich unser Team. Der Kollege begrüßte mich sehr nett und borgte mir seine richtige Pfeife!

Das war schnell gegangen. Ich leitete das 1. Spiel 2er jüngerer Teams (WKIII: 2008 – 2011), verpasste nur leider die 1. Niederlage unseres Teams. Beim 2. Spiel wurde ich auf die Bank geholt und konnte mit ein paar Tipps zum Sieg verhelfen. Als Schiri wurde ich dann nicht mehr gebraucht, andere waren doch noch erschienen.

   

Eifrige beim Zeitvertreib in den Pausen! 😆

Leider verlief dieses Turnier ‚mal‘ nicht nach Wunsch. Die Enttäuschung war ihnen ins Gesicht geschrieben.

Ich versuchte die Schüler zu trösten: „Es war doch besser hier in der Halle eurem Sport nachzugehen, als im Klassenzimmer zu sitzen!“ – Es gelang einigen ein Lächeln zu entlocken.

Das Turnier dauerte dann länger als erwartet, da ich auch beim Aufräumen noch half. Ich strich meinen Lauf und strengte mich dafür beim Radeln auf dem Weg nach Hause um so mehr an! 😉

Anfangs, in der Nähe der Sporthalle, noch ein bewohnbares Kunstobjekt eingefangen! Passend dazu: eine Kunstkollegin wohnt in genau diesem Hundertwasser-Haus!

6 Kommentare

  1. Catrina |

    Schön, dass du dabei sein konntest, lieber Manfred, wenn auch euer Team nicht gewonnen hat.
    Auch gut, dass du als Schiedsrichter einspringen konntest – ich wüsste nicht mal mehr, wie die Regeln sind! Super nett vom Kollegen, die Pfeife auszuleihen… ist ja doch ein ziemlich persönliches Stück. Aber ich nehme an, dass man die gut waschen kann. 🙂
    Und Radeln statt Laufen ist natürlich auch immer gut – nur die ist es schwierig, die Hände und Füsse warm zu halten!
    Warst du schon mal in der Wohnung deiner Kunstkollegin? Muss interessant sein!

    Liebe Grüsse aus dem verregneten Cape Town!

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    • Manfred |

      Liebe Catrina,

      war den ganzen Tag unterwegs, deshalb erst jetzt. 😉

      Wie heißt es so schön, dabei sein ist alles. Da hatten vor allem die Vereinsspieler erstmal dran zu knabbern, zumal sie in der Platzierungsrunde nochmal richtig Pech hatten. 😥

      Ich wurde nur zu einem Spiel gebraucht, aber da ich länger raus bin, war ich nicht so entscheidungsfreudig. Allerdings gab es bei den Jüngeren wenig zu pfeifen. – Im Regelwerk kenne ich mich gut, bis sehr gut aus. Als Jugendlicher hatte ich einen Schirischein gemacht, ein paar Jahre im Verein gespielt und hab mich jedes Jahr nach Regeländerungen erkundigt. Da Basketball die schnellste Ballsportart ohne Hilfsmittel ist, wurden die Regeln ständig angepasst. Das wird im Basketball deutlich flexibler und moderner gehandhabt, als z. B. im Fußball!!!

      Die Pfeife hab ich selbstverständlicherweise ordentlich durchgespült!

      Beim Radeln waren die Füße warm, aber die Hände, vor allem die Finger waren sehr kalt und fast steif gefroren!

      Bei der Kunstkollegin war ich noch nicht, obwohl mich das Haus schon immer von innen interessiert hat. In Wien hatten wir uns mal ein Hundertwasserhaus angeschaut.

      Aus Darmstadt bei -7°
      liebe Grüße Manfred

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  2. ultraistgut |

    So, so, als ehemaliger Sportlehrer kann MANN ja mal ein Spiel pfeifen, hoffentlich hast du alles richtig gemacht !! 😉

    Wo ist das Hundertwasserhaus – ich liebe Hundertwasser, war einmal in HH auf einer seiner Ausstellungen und habe auch in Wien seine Häuser gesehen, einfach nur genial !!

    Welches Spiel pfeifst du als nächstes an ? Fußball-Weltmeisterschaft- Endspiel ??? Dann musst du dich aber beeilen !! 😉

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    • Manfred |

      Liebe Margitta,

      klar hab ich alles richtig gemacht, 😉 zumal man bei den Jüngeren ganz schnell mal eine Entscheidung revidieren kann, wenn es schnell genug auffällt. Die sind noch nicht so kritisch! 😆

      Ich finde die Hundertwasserhäuser auch genial. In Wien haben wir uns eines mal näher anschauen können. Das Haus auf dem Bild ist direkt in Darmstadt, ganz in der Nähe einer Anlage, die sich Bürgerpark Nord nennt.

      Ich hab der Schulsportkoordinatorin meine weitere Bereitschaft signalisiert. Aber Fußball würde ich lieber nur auf Schulniveau pfeifen. Im Fußball sind mir die Regeln viel zu unpräzise formuliert. Da helfen die Regelhüter den Schiris wenig in einer besseren Umsetzung. – Basketball ist zwar verflixt schnell, man muss sehr genau gucken. Da ich aber aus dem Sport komme, ist vieles in Fleisch und Blut übergegangen!

      Liebe Grüße Manfred

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  3. Elke |

    Lieber Manfred,
    das ist doch bestens, wenn ein älterer erfahrener Fachmann zufällig in der Nähe ist und gleich aus dem Stand heraus unterstützen kann! Dafür kann man ja mal in Läufchen ausfallen lassen, die Chance, das nachzuholen ist ja hoch.
    Das Hundertwasserhaus sieht ja sehr munter aus, wie mag es wohl innen sein? Es erinnert mich an einen Bau, an dem man beim Prag Marathon vorbeiläuft.
    Meine Schwiegereltern lebten in einem sechseckigen Einfamilienhaus. Witzig anzusehen, schwer einzurichten, wegen der nicht rechtwinkligen Ecken.
    Liebe Grüße
    Elke

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    • Manfred |

      Liebe Elke,

      warum auch nicht! Dafür bin ich noch nicht lange genug raus. Die 3 Schulsportkoordonatoren kenne ich alle noch sehr gut. Nur eine Kollegin im Orga-Team kannte ich noch nicht. Die begleitenden Kollegen aus den Schulen der Region waren mir auch unbekannt, da sie u. a. aus Wiesbaden, Viernheim, dem Odenwald, oder aus dem Taunus kamen. – So habe ich dann gerne geholfen!

      Sechseckige Häuser bzw. Wohnungen einzurichten ist auch ne Herausforderung. Schwieriger wird es nur, wenn die Fußböden nicht eben sind. Es soll Hundertwasserhäuser geben, bei denen es so ist. Ich glaube auch, es war im dem Haus so, das wir uns in Wien angesehen haben. Nach Aussage der Kunstkollegin ist es im Darmstädter Hundertwasserhaus ‚zum Glück‘ nicht so! 😆

      Wenn momentan mal ein Läufchen ausfällt, sehe ich das sehr entspannt. Bin eh relativ außer Form. Da wird dann bald wieder aufgebaut! 🙂

      Liebe Grüße Manfred

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