Jetzt bin ich schon 5 Wochen überhaupt nicht gelaufen und kann nur minimale Verbesserungen vermelden!
Spontan ist mir dabei ein „Spruch“ von Johann Wolfgang von Goethe eingefallen: „Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“ (Zitat aus seinem Werk: Faust)
Die Schwellungen um mein Kniegelenk herum gehen nur äußerst langsam zurück und dementsprechend hält sich auch das Druckgefühl, das ebenfalls nur langsam nachlässt. Die Flüssigkeit aus meiner Baker-Zyste ist wohl noch längst nicht resorbiert. Mein Hauptproblem, die verspannten Rückseiten meiner Oberschenkelmuskeln, sowie die tiefer liegende Gesäßmuskulatur, macht mir noch viel mehr Sorgen!
… und der „Läuferseele“ in mir geht es gar nicht gut, zumal draußen das Wetter immer besser wird und momentan auch stabil schön ist. Die Temperaturen sind ideal zum Laufen!
Was mache ich aber in der Zeit, um möglichst wenig an mein Hobby zu denken?
… das, was ich am liebsten tue – korrigieren! 🙁
Na ja, es liegt ja auch einiges, was „wegkorrigiert“ werden muss. So sitze ich, lese und verbessere und schreibe Gutachten für die Abiturarbeiten … und durch das permanente Sitzen steigt wieder die Spannung in meinen Piriformis-Muskeln. Hoffentlich wird es keine „never ending story“!
So tröste ich mich ganz fatalistisch:
Es gibt halt Phasen, in denen man Geduld haben muss!
Das Zitat passt ganz gut lieber Manfred!
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. „Konfuzius“
Ich habe letztes Jahr 8 Wochen wg. der entzündeten Achillessehne nicht laufen können. Ich dachte das hört nie auf!! Ich musste Geduld lernen und ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Und dann dachte ich das Jahr endet läuferisch nicht gut…..UND was war? In Frankfurt Bestzeit im Marathon gelaufen beinahe unter 4h. Ein toller Saisonabschluss trotz Verletzung und mangelnder Vorbereitung. Dachte ich….. ich war aber topfit vom Frühjahr / Sommer….
Also Manfred, Du kommst wieder keine Frage…….vielleicht schneller als Du momentan denkst!!!!
Gute Besserung!
Daniel
Lieber Daniel,
ein Dank an dich, den fleißigen Leser meiner Posts!
Nur wie soll ich Konfuzius verstehen? – Welch großes Vorhaben liegt denn vor mir, das ich zum Scheitern bringen kann?
… und jünger werde ich auch nicht! 😉
Mein Meniskus ist nun mal lädiert und wird vielleicht noch mal richtig Ärger machen???
… und durch meine sitzenden Tätigkeiten (Korrekturen) übe ich wohl Druck auf Nerven im unteren Lendenwirbelbereich aus. Das strahlt dann aus in die Gesäß- und die hintere Oberschenkelmuskulatur!
Jetzt habe ich nochmal eine Serie „Physios“ verschrieben bekommen und hoffe auf das gute Händchen meines Physiotherapeuten!
In der Zwischenzeit musst du halt Kilometer für mich mit sammeln!
LG Manfred
Hallo Manfred,
naja das große „Vorhaben“ sind die Wettkämpfe! Man muss oder sollte in den kleinen Dingen oder auch Rückschlägen Geduld haben oder lernen…ich musste es lernen!
Ich sammel fleissig Trainingskilometer und hoffe Du bist bald wieder dabei!!
Wir essen mittwochs immer die Manfreds-Gedächtnisnüsse nachm Training!
Du kurierst das aus, jünger wirst Du nicht, aber Du bist ja ein zäher Hund!!!
Gute Besserung und wie hat ein Freund zu mir gesagt: Regeneration ist auch eine Form des Trainings!!!
Auf diesem Wege schonmal schöne Osterfeiertage!!
Grüße
Daniel