Vorgestern sagte mir meine Frau, dass mein Fahrrad einen Platten hat. 😳

Ich bin nicht gleich dazu gekommen. Aber gestern! Sonst müsste ich ja in dieser Woche zu Fuß zur Schule. Das geht gar nicht! – Es war kein großes Problem das kleine Löchlein zu finden, obwohl es direkt an der Naht war. Ein Materialfehler hätte auch verursachend sein können. Viel schwieriger war es vorher den Mantel von der Felge zu kriegen, bei meinem (Pseudo-)MTB. Zum Glück habe ich danach den Mantel auch noch von innen kontrolliert. Was steckte da drin … dieser fiese kleine Dorn.

In den Sinn kam mir: „Zum Glück hat der nicht in meinem Fuß gesteckt!“ … obwohl … die meisten meiner Schuhe sind ja inzwischen so besohlt, dass es diese Gefahr für mich eigentlich nicht gibt. 😛 Da könnte es eher passieren, dass ich mir sowas ins Bein ramme, wenn ich mal durchs Unterholz tobe. Komischerweise habe ich davor nicht so große Bange, habe ich es doch schon erlebt. Allerdings hatte ich dann eher solch ein Teil in den Fingern, wenn ich mir dornbestückte Zweige vom Leib halten wollte. 😆

Seid ihr auf solch gefährlichen Wegen unterwegs? 😆

20 thoughts on “Übeltäter”

  1. Lieber Manfred,
    erfreulicherweise hatte ich seit Oktober keinen Platten mehr, allerdings war es da kein Dorn, sondern ein kompletter Reifenplatzer, wodurch auch immer ?
    In den FiveFingers steckt schon öfters mal ein kleiner Dorn oder auch ein spitzer Stein, was aber nicht stört, viel unangenehmer ist es beim Barfußlaufen…also sei froh, dass DU beschuht unterwegs bist ?

    Salut

    1. Lieber Christian,
      ihr arrangiert euch ja als Minimalschuh-, oder Barfußläufer, aber alles hat ja Vor- und Nachteile! 😉
      Solch einen fiesen Dorn sieht man leider überhaupt nicht und alleine wäre er bestimmt auch kein Problem gewesen. Ich muss wohl über einen Ast mit Dornen gefahren sein. Auf jeden Fall scheint mein Flicken zu halten! 🙂 Dir weiterhin viel Spaß beim Radeln ohne Plattfuß!

      Salut

  2. Lieber Manfred,

    mein letzter Platten war durch Scherben verursacht. Das ist aber schon etwas her.

    Mit Dornen habe ich es insgesamt weniger zu tun, eher mit spitzen Steinchen. Beim Barfußlaufen habe ich mir zum Glück noch nichts reingetreten. Ich wäre nicht böse, wenn es so bleiben würde 😎

    Diesbezüglich haben die klassischen Laufschuhe wenigstens noch einen Vorteil 😛

    LG Volker

    1. Lieber Volker,
      danke, dass du mir und meinen klassischen Laufschuhen wenigstens diesen Vorteil lässt! 😛
      Naja, irgendwann hält auch der beste Mantel nicht mehr alles ab, zumal er ja auch an Profil verliert. Aber Scherben zerfetzen wohl noch mehr. Das wünsche ich keinem Läufer und schon gar nicht in Minimalschuhen oder beim Barfußlaufen! Geht nicht! 😥
      Ich wünsche dir und mir und uns allen, dass das IMMER so bleibt! 😉
      LG Manfred

  3. Lieber Manfred,
    ein Dorn kann einen Fahrradreifen „knacken“? Das hätte ich jetzt nicht gedacht! Da ich ja nicht zur Barfußlauffraktion gehöre, halten mir meine Laufschuhe solche Dinger doch immer zuverlässig fern der Fußsohlen.
    Das solche Reifenreparaturen nervig sein können, weiß ich noch von meinem Vater, der in meiner Kindheit nebenbei eine Fahrradreparatur betrieb. Noch krasser war nur das Ausrichten von Speichenfelgen durch neues Verspannen derselben. Doch seine Künste sind nicht auf mich übergegangen…
    Liebe Grüße und nun wieder pannenfreies Radeln!
    Elke

    1. Liebe Elke,
      der Dorn muss nur an den dünneren Stellen ansetzen und reinstechen! 👿
      Schuhsohlen der klassischen Laufschuhvariante sind in der Regel doch noch dicker als Fahrradmäntel. Insofern ist die Gefahr geringer. – Ich hoffe auch, dass es das erst einmal war, denn ungefähr drei Wochen zuvor war meine Frau selbst dran. 😥
      Beim Einspeichen und Zentrieren wissen Profis, wo und wie sie ansetzen müssen. Wenn man es nicht regelmäßig macht ist es eine Geduldssache. Ich habe mich früher an alles am Fahrrad selbst rangetraut und musste so manche Geduldsprobe bestehen! 😆
      Danke und LG zurück!
      Manfred

  4. Lieber Manfred,

    da ich extrem selten barfuß unterwegs bin, hat mich das Dornenproblem in der Fußsohle bislang verschont. Aufgeschrammte Beine und fiese Stacheln in den Fingern, das kenne ich allerdings zur Genüge. Warum es dann immer die ganz feinen Stacheln sein müssen, die man so schlecht entfernen kann, bleibt mir ein Rätsel. 🙄

    Liebe Grüße
    Rainer 😎

    1. Lieber Rainer,
      steckt da wohl auch der Teufel im Detail? 👿
      Barfuß bin ich eigentlich nur in der Wohnung, auf dem eigenen Rasen oder mal am Strand (im feinen Sand) unterwegs. 😉
      Alles andere haben wir alle, die wir uns durchs Unterholz trauen, zur Genüge schon erlebt. 😳
      LG Manfred

  5. Lieber Manfred,
    meine Fahrradreifen sind zum Glück unplattbar, in der Stadt unbezahlbar sowas. Hatte ewig keinen Platten mehr.
    Und als minimaler Läufer findet sich ständig irgendwelchen kleinen Dinge in der Sohle wieder, nur einmal bisher hatte sich so ein Dorn durch die Fivefingers gebohrt, zum Glück knapp am Zeh vorbei. Kleine Splitter oder Scherben in der Fußsohle bemerke ich oft erst Stunden nach dem Barfußlauf. Pinzette her und raus damit und gut.
    Dein Bericht hat mich übrigens direkt an einen Beitrag von Wolfgang erinnert: http://haasky.de/ganz-nah-dran 🙂

    1. Lieber Oliver,
      die Reifen am Rad meiner Frau sind in die Zeit gekommen und recht dünn. Müssten mal ausgewechselt werden. Vor 3 Wochen war ein Reifen platt. Meine MTB-tauglichen dicken Mäntel waren eigentlich nicht gefährdet … aber wie das Leben so spielt. Vielleicht habe ich zu oft daran gedacht! 😛

      Das Sensibilisieren(wollen) ist es bei mir nicht. Ich bin früher wahnsinnig gerne barfuß draußen rumgetobt, war überhaupt nicht empfindlich, habe wie du vieles gar nicht gemerkt. – Mein Werdegang als Läufer war in einer Zeit, in der weder Wert auf Barfußlaufen gelegt wurde, zum anderen das Equipment nicht da war. Schon 1980 war der Schwarzwald-Marathon mein erster Landschaftslauf (durch die Pampa). – Und heute ist es einfach nicht mehr drin! Und ganz ehrlich bin ich mit meinen Zipperleins auch nicht mehr bereit umzustellen, weil ich einfach happy bin, dass mein Innenband so selten muckert. Leider reagiert es auf direktere Schuhe ziemlich sauer. Beispiel heute: 12 km in für mich hohen Speed in den ON Cloudsurfer und promt habe ich danach mein rechtes Bein hoch legen und beruhigen müssen! 😥 2 Stunden nach der Belastung ist es dann zum Glück wieder okay! – Ihr dürft gerne weiterhin begeistert sein … für mich ist es keine Alternative mehr!
      In der Hoffnung mich verständlich ausgedrückt zu haben!
      LG Manfred

      1. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, hab ja deinen „Leidensweg“ ein wenig verfolgt. Andere hätten längst aufgehört mit der Lauferei, aber du hast Stück für Stück dein Laufhandwerkzeug für dich optimiert und rennst wieder durch die Berge. Da hab ich einfach nur Respekt vor. Wichtig ist doch am Ende bloß, dass alles funktioniert, egal mit welchen Schuhen 🙂

        1. Lieber Oliver,
          danke für dein Verständnis! 😉
          Nur aufgrund meiner wahnsinnigen Lust an der Lauferei habe ich mich peu à peu zurück laufen können. 🙂
          Wichtig ist es laufend draußen sein zu können, JA!
          LG Manfred

    1. Liebe Doris,
      die sehen ja richtig fies aus und sind riesig im Gegensatz zu meinem kleinen Dörnchen. Und doch hat der bei meinem Rad den vorübergehenden Garaus verursacht.
      Auf dass uns solche Dinger fern bleiben!
      LG Manfred

  6. Lieber Manfred,
    da ich kaum mit dem Fahrrad unterwegs bin und wenn, auf befestigte Wege, habe ich selten einen Platten. Den Mantel von der Felge zu kriegen, ja das ärgert mich auch immer, und dann wieder dran zu bekommen… ?
    Da bin ich lieber zu Fuß unterwegs und da auch meine Sohlen gut besohlt sind, stören mich solche Übeltäter eher wenig ?
    Liebe Grüße Anna

    1. Liebe Anna,
      so lang sind die Strecken auch nicht, die ich mit dem Rad zurücklege, aber es sind doch einige unbefestigte Wege dabei. Und nach den Stürmen lag doch etwas mehr von dem Geäst rum. Vielleicht war der Übeltäter da dabei? 😳
      Wenigstens habe ich den Mantel recht gut, also deutlich schneller wieder aufziehen können. 🙂
      Meinen Schuhen macht das aus genanntem Grund auch nicht so viel aus! 😆
      LG Manfred

  7. Lieber Manfred,

    Platten sind echt ätzend. Bei meinem Rennrad hatte ich schon in Trier zwei- oder dreimal einen, die dünnen Reifen sind da wohl sehr empfindlich. Ich glaube, für Berlin muss ich mir pannensichere Pneus zulegen, allein um erstmal ohne Platten aus Zehlendorf rauszukommen. Ich hasse diese Flickerei!

    Liebe Grüße und allseits dornenfreie Fahrt
    Anne

    1. Liebe Anne,
      oh ja, diese doofen Misslichkeiten. Früher hat mir das nicht so viel ausgemacht, aber da habe ich mehr und viel öfter am Rad rumgeschraubt! 😉
      Zu meiner Zeit bin ich da noch sehr gut aus Zehlendorf rausgekommen. Bin doch deutlich mehr als 2 Jahre nach Siemensstadt mit dem Rad zur Schule gefahren. Jeden Tag mehr als 30 km! Meine Trainingsstrecke ging auf den asphaltierten Straßen durch den Grunewald. Platten erteilten mich recht selten. Aber es kostet halt immer Zeit, die ich heute gerne für anderes einsetze.
      Auf dass es uns selten „unterkommt“ und wir keine Zeit damit verdaddeln müssen!
      LG Manfred

  8. Lieber Manfred,
    oh diese Dornen sind mir sehr wohl bekannt. Mein MTB hat auch schon den ein oder anderen Gesell mit nach Hause gebracht 🙂
    Na und Platten mit dem Rennrad kenne ich auch zur Genüge, da sind es dann aber eher keine Dornen.
    Aber ich kann ziemlich schnell einen Schlauch bei den Rädern wechseln. Sowas übt man ja am besten auch immer wieder, weil man das ja im Wettkampf auch ab und an machen muss. Insofern macht mir das keine Sorgen. Und dann ist es immer auch ganz wichtig, den Mantel zu kontrollieren, Weil es ist total ärgerlich, wenn da gerade ein neuer Schlacuh drin ist und man den Dorn nicht entfernt hat und nach ein paar Metern wieder einen Platten hat 🙄
    Du hast da sicher auch einiges an Erfahrung 🙂
    Aber in Laufschuhen habe ich so Dornen nicht.
    Aber auch an den Händen. Wenn es quer durch das Gestrüpp geht 😆
    Tut ganz schön weh
    Liebe Grüße
    Helge

    1. Liebe Helge,
      ich denke, dass du im Schlauchwechseln bei einem Rennrad inzwischen deutlich schneller bist, als ich. Seit 2011 bin ich mit dem Rennrad nicht mehr draußen gewesen (seit meinem Unfall) und auf der Rolle passiert sowas allerhöchstens, wenn man den Mantel total runterfährt, 😛 wenn er quasi auf der Rolle verbrennt. 👿 – Beim meinem „MTB“ ist der Schlauch nicht sooo alt und hatte noch ordentlich Spannung auf der Felge. Alles andere ging trotz der Enge in unserem Kellerraum recht zügig vonstatten. 😉
      Dornen in den Armen und/oder Händen können zwar ordentlich wehtun, ist aber nicht so reparaturaufwendig. 😆 Das geht ja dann eigentlich von selber! 😛
      Auf ein dornenfreies Frühjahr! 😉
      LG Manfred

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